Stille-Helden-Gebet am 20.12.2025
„Er aber stand auf, nahm das Kind und seine Mutter des Nachts zu sich und zog hin nach Ägypten.“
Matthäus 2,14
Ich grüße euch in dieser schönen Weihnachtszeit,
ist euch schon einmal aufgefallen, dass Josef, der Ziehvater Jesu, im ganzen Evangelium kein einziges Wort spricht? Er ist kein Mann der Worte, sondern der Tat. Josef war ein Mann mit starken Empfindungen, die wir nachfühlen können. Als er herausfand, dass seine Verlobte schwanger war, reagierte er absolut nachvollziehbar. Mit einer untreuen Braut sah er keine Zukunft und versuchte, sich von ihr zu trennen. Doch als ihn ein Engel im Traum aufklärte und anschließend anwies,, Maria doch als Frau zu akzeptieren, tat er das. Ohne ein einziges Widerwort.
Josef war ein Mann des Glaubens.
Und als ein Engel ihn dann anwies, Judäa zu verlassen, weil Herodes das Kind ermorden wollte, stand er noch in derselben Nacht auf und setzte sich in Bewegung. Ohne Diskussionen.
Josef hat dem göttlichen Wort zügig gehorcht und Frau und Kind gerettet.
Dieser Nachkomme Davids ist ein stiller Held mit starken Schultern. Er, der unverzichtbare, bleibt völlig im Hintergrund, während Frau und Kind die Bühne bespielen. Das kann nicht jeder. Deswegen ist Josef so besonders.
Doch wenn du ein wenig nachdenkst, fallen sicher auch dir stille Helden ein, die quasi unsichtbar segensreich in dein Leben hinein gewirkt haben. Bedanke ich beim Herrn für sie.
Matthäus 2,14
Ich grüße euch in dieser schönen Weihnachtszeit,
ist euch schon einmal aufgefallen, dass Josef, der Ziehvater Jesu, im ganzen Evangelium kein einziges Wort spricht? Er ist kein Mann der Worte, sondern der Tat. Josef war ein Mann mit starken Empfindungen, die wir nachfühlen können. Als er herausfand, dass seine Verlobte schwanger war, reagierte er absolut nachvollziehbar. Mit einer untreuen Braut sah er keine Zukunft und versuchte, sich von ihr zu trennen. Doch als ihn ein Engel im Traum aufklärte und anschließend anwies,, Maria doch als Frau zu akzeptieren, tat er das. Ohne ein einziges Widerwort.
Josef war ein Mann des Glaubens.
Und als ein Engel ihn dann anwies, Judäa zu verlassen, weil Herodes das Kind ermorden wollte, stand er noch in derselben Nacht auf und setzte sich in Bewegung. Ohne Diskussionen.
Josef hat dem göttlichen Wort zügig gehorcht und Frau und Kind gerettet.
Dieser Nachkomme Davids ist ein stiller Held mit starken Schultern. Er, der unverzichtbare, bleibt völlig im Hintergrund, während Frau und Kind die Bühne bespielen. Das kann nicht jeder. Deswegen ist Josef so besonders.
Doch wenn du ein wenig nachdenkst, fallen sicher auch dir stille Helden ein, die quasi unsichtbar segensreich in dein Leben hinein gewirkt haben. Bedanke ich beim Herrn für sie.
David hat einst im Verborgenen die Besitztümer eines reichen Mannes namens Nabal bewacht. Er und seine Männer waren den ganzen Sommer über wie eine Mauer ringsherum gewesen. Als David dann im Herbst Männer sandte mit der Bitte, Nabal möge sich doch ein wenig erkenntlich zeigen und etwas springen lassen, jetzt wo der Winter kommt, erwies sich der reiche Rancher als undankbarer Knauser, der Davids Männer leer heimschickte.
Den Undankbaren traf bald darauf der Schlag und er starb, was wir natürlich niemanden wünschen, was vielmehr uns dazu ermutigen soll, für die stillen Helden und starken Schultern in unserem Leben zu danken, die uns wie eine Mauer umgeben und Schaden von uns fernhalten: Eltern, Ehepartner, Lehrer, Meister, Kollegen, Freunde, Gönner, Unterstützer... Viel zu oft nehmen wir sie als gegeben hin und honorieren sie nicht gebührlich.
Das sollten wir in dieser Weihnachtszeit nachholen, finde ich.
Wofür beten wir heute?
Für unsere stillen Helden, dass der Herr ihnen ihre Wohltaten reichlich vergilt und er ihnen wiederum zum stillen Helden wird. Amen.
Außerdem lehnen wir uns zurück und bedanken uns bei Herrn für die guten Gaben und den großen Segen, den er in diesem Jahr über uns kommen ließ. Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum Gotteserleben genauso wie zum glücklichen Leben überhaupt. So wollen wir heute nicht nur unser Anliegen vor den Herrn bringen, sondern Zeit nehmen, um ihm ausführlich danken. Das darf nicht zu kurz kommen.
Hat er uns doch an Weihnachten die größte Gabe gegeben, zu der er fähig war: sich selbst.
Was für ein Gott.
Ich wünsche euch eine Zeit voller Weihnachtssegen an diesem 4. Advent nachher im Gebet,
euer Pastor Gert
„Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg. Ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.“ (Psalm 50,23).
Den Undankbaren traf bald darauf der Schlag und er starb, was wir natürlich niemanden wünschen, was vielmehr uns dazu ermutigen soll, für die stillen Helden und starken Schultern in unserem Leben zu danken, die uns wie eine Mauer umgeben und Schaden von uns fernhalten: Eltern, Ehepartner, Lehrer, Meister, Kollegen, Freunde, Gönner, Unterstützer... Viel zu oft nehmen wir sie als gegeben hin und honorieren sie nicht gebührlich.
Das sollten wir in dieser Weihnachtszeit nachholen, finde ich.
Wofür beten wir heute?
Für unsere stillen Helden, dass der Herr ihnen ihre Wohltaten reichlich vergilt und er ihnen wiederum zum stillen Helden wird. Amen.
Außerdem lehnen wir uns zurück und bedanken uns bei Herrn für die guten Gaben und den großen Segen, den er in diesem Jahr über uns kommen ließ. Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum Gotteserleben genauso wie zum glücklichen Leben überhaupt. So wollen wir heute nicht nur unser Anliegen vor den Herrn bringen, sondern Zeit nehmen, um ihm ausführlich danken. Das darf nicht zu kurz kommen.
Hat er uns doch an Weihnachten die größte Gabe gegeben, zu der er fähig war: sich selbst.
Was für ein Gott.
Ich wünsche euch eine Zeit voller Weihnachtssegen an diesem 4. Advent nachher im Gebet,
euer Pastor Gert
„Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg. Ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.“ (Psalm 50,23).
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