Gebet am 3. Advent, dem 14.12.2025
„Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden.“
Lukas 15,14
Hallo miteinander,
Hanukka ist das Fest der Tempelweihe. Es ist uralt. Auch Jesus hat es gefeiert, es wird ein Johannes 10,22 erwähnt. Meist fällt es in die Weihnachtszeit und wird deshalb gern als jüdische Version dieses Fests missverstanden, obwohl es natürlich nichts mit Christi Geburt zu tun hat und viel älter ist.
Zum heutigen Hanukka haben zwei Terroristen die Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney, Australien, überfallen und dem Vernehmen nach 10 Besucher getötet. Einer der Mörder wurde final ausgeschaltet, der andere von einem Passanten namens Ahmed entwaffnet. Ahmed ist nach einem bestimmten Propheten benannt, hat sich aber dessen koranische Aussagen zur Vernichtung von Juden nicht zu eigen gemacht. Im Gegenteil. Er hat Juden gerettet.
Der Mann ist ein Held.
Dann lese ich, dass im bayerischen Dingolfing ein Anschlag von fünf durchgeknallten Mohammedanern—darunter der Vorbeter einer Moschee—auf den dortigen Weihnachtsmarkt verhindert wurde, nachdem ein „ausländischer Geheimdienst“ den Behörden einen Tipp gegeben hat. Was würden wir ohne diese notorischen ausländischen Geheimdienste tun?
Was wäre ohne die schon alles passiert?
Diese Tatsache sollte unsere Verantwortlichen zu einer gewissen Demut diesen ausländischen Geheimdiensten und ihren Regierungen gegenüber anregen.
Außerdem ist dieser Vorfall eine Steilvorlage für verantwortungsbewusste Innenpolitiker, sämtliche Personen, von deren gewaltbereiter Gesinnung man irgendwann (von ausländischen Geheimdiensten?) unterrichtet wurde, in ihre weihnachtsmarktfreien Heimatländer zurückzuschicken. Lieber heute als morgen.
Lasst uns für die Leute in Sydney und in Dingolfing und überhaupt für friedliche Hanukkafeiern und sichere Weihnachtsmärkte beten. Es wäre schade, wenn diese kulturelle Einrichtung aus Gründen der Einschüchterung und Terrorgefahr abgeschafft würde. (Sage ich als jemand, der praktisch nie auf Weihnachtsmärkte geht). Denn über dieser ganzen Weihnachtszeit mit ihren Ausformungen schwebt im Hintergrund das Wissen um die Geburt Christi, des Retters der Welt. He is the reason for the season.
Außerdem beten wir, dass die Leute aufwachen, jetzt, wo ihnen die Gefahr ins Gesicht gestarrt hat. Wir bitten den Herrn, dass er die Gelegenheit ergreift und sich ihnen offenbart.
Vielleicht ist doch der eine oder andere nunmehr offen für Gott.
Mein Anliegen war eigentlich die wirtschaftliche Situation unseres Landes, ja des ganzen Kontinents. Denn die leidet aufgrund dramatisch falscher Wirtschaftsweichenstellung und befindet sich im Niedergang. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber im Geldersheimer Vorort Schweinfurt brachen die Steuereinnahmen dramatisch ein. Nun werden Gewerbe- und Grundsteuer massiv erhöht.
Normalerweise ist es so: Wenn man eine Wirtschaft ankurbeln will, dann muss man die Steuern senken. Das Gegenteil passiert, denn auf der Ausgabenseite möchte man nicht kürzen. Wer aber stets viel mehr ausgibt als er einnimmt, der geht irgendwann pleite.
Viele Firmen entlassen viele Mitarbeiter, was die Steuerbasis weiter schrumpfen lässt. Deutschland wird momentan deindustrialisiert.
Das ist gewollt.
Aber problematisch.
Es scheint, dass die lange Phase relativen Wohlstands viele Akteure in einer falschen Sicherheit wiegt. Deutschland ist reich, weswegen man alle möglichen Rechnungen für alle möglichen Bittsteller in aller Welt in beliebiger Höhe immer bezahlen kann. Und der Strom kommt aus der Steckdose, egal wie viele Kraftwerke man vernichtet.
Was aber, wenn das gar nicht stimmt?
Man muss sich des Wohlstands würdig erweisen, sonst macht er sich plötzlich Flügel wie ein Adler und fliegt zum Himmel. (Frei nach Sprüche 23,5).
Der Verlorene Sohn fand das irgendwann heraus.
Der ließ sich sein Erbe vorzeitig ausbezahlen. Sein Vater ging darauf ein und stattete ihn tatsächlich mit beträchtlichen Mitteln aus. Doch der junge Mann gründete mit dem vielen Geld keineswegs produktive Firmen. Er investierte auch nicht in solche. Vielmehr verschwendete er seine Habe, bis er nichts mehr hatte. Dann kam zum Unglück auch noch Pech dazu. Denn nun brach auch noch eine gewaltige Hungersnot über die Welt herein und der törichte Verschwender litt plötzlich Mangel, was eine völlig neue Erfahrung für ihn war.
Im allgemeinen Elend fand er eine miese Stelle in einem miserablen Schnellimbiss, wo er jedoch am Schichtende nicht einmal ein paar von den liegengebliebenen Buletten mitnehmen durfte. Die verfüttete der Besitzer lieber an seinen Hund.
Erst da ‚kam er zu sich“.
Was uns zeigt, dass Wohlstand einem die Persönlichkeit deformiert, wenn man seiner nicht würdig ist. Wohlstand kann einen in einen mentalen Rausch versetzen. Man ist dann nicht mehr man selbst.
Doch die normative Kraft des Faktischen, hier in Form des Hungers, ernüchtert auch den größten Verschwender.
Der junge Mann besann sich auf seinen gütigen Vater und kehrte heim. Der Vater sah ihn kommen, merkte die Verwandlung in seinem Junior und nahm ihn wieder an. Junior bekam eine neue Chance.
Ich für meinen Teil habe nicht die geringste Lust, Deutschland verarmen zu sehen. Genau das wird aber passieren, wenn nicht gegengesteuert wird.
Manche Dinge aber müssen passieren, Gott lässt sie ausdrücklich zu. Denn er erhofft sich einen Sinneswandel, wenn den Verwöhnten der Luxus ausgeht.
Lasst uns den Herrn bitten, dass gegengesteuert wird. So vermeiden wir viel Leid.
Falls das nicht geht, weil die Akteure halt nicht hören wollen, dann bitten wir ihn, dass sich das Elend zeitlich in Grenzen hält und eine massive innere Umkehr stattfindet.
Glaube ich an die Möglichkeit einer geistlichen Erneuerung unseres Landes?
Absolut.
Die Frage ist nur, kommt sie vor oder nach dem Niedergang. Die Antwort darauf weiß nur der Herr.
Wir bitten lediglich darum, dass sie kommt und Menschen auf breiter Front zu Jesus finden.
Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr und einen friedvollen 3. Advent,
euer Pastor Gert
„Erbittet euch von dem HERRN Regen zur Zeit des Spätregens.“ (Sacharja 10,1).
Lukas 15,14
Hallo miteinander,
Hanukka ist das Fest der Tempelweihe. Es ist uralt. Auch Jesus hat es gefeiert, es wird ein Johannes 10,22 erwähnt. Meist fällt es in die Weihnachtszeit und wird deshalb gern als jüdische Version dieses Fests missverstanden, obwohl es natürlich nichts mit Christi Geburt zu tun hat und viel älter ist.
Zum heutigen Hanukka haben zwei Terroristen die Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney, Australien, überfallen und dem Vernehmen nach 10 Besucher getötet. Einer der Mörder wurde final ausgeschaltet, der andere von einem Passanten namens Ahmed entwaffnet. Ahmed ist nach einem bestimmten Propheten benannt, hat sich aber dessen koranische Aussagen zur Vernichtung von Juden nicht zu eigen gemacht. Im Gegenteil. Er hat Juden gerettet.
Der Mann ist ein Held.
Dann lese ich, dass im bayerischen Dingolfing ein Anschlag von fünf durchgeknallten Mohammedanern—darunter der Vorbeter einer Moschee—auf den dortigen Weihnachtsmarkt verhindert wurde, nachdem ein „ausländischer Geheimdienst“ den Behörden einen Tipp gegeben hat. Was würden wir ohne diese notorischen ausländischen Geheimdienste tun?
Was wäre ohne die schon alles passiert?
Diese Tatsache sollte unsere Verantwortlichen zu einer gewissen Demut diesen ausländischen Geheimdiensten und ihren Regierungen gegenüber anregen.
Außerdem ist dieser Vorfall eine Steilvorlage für verantwortungsbewusste Innenpolitiker, sämtliche Personen, von deren gewaltbereiter Gesinnung man irgendwann (von ausländischen Geheimdiensten?) unterrichtet wurde, in ihre weihnachtsmarktfreien Heimatländer zurückzuschicken. Lieber heute als morgen.
Lasst uns für die Leute in Sydney und in Dingolfing und überhaupt für friedliche Hanukkafeiern und sichere Weihnachtsmärkte beten. Es wäre schade, wenn diese kulturelle Einrichtung aus Gründen der Einschüchterung und Terrorgefahr abgeschafft würde. (Sage ich als jemand, der praktisch nie auf Weihnachtsmärkte geht). Denn über dieser ganzen Weihnachtszeit mit ihren Ausformungen schwebt im Hintergrund das Wissen um die Geburt Christi, des Retters der Welt. He is the reason for the season.
Außerdem beten wir, dass die Leute aufwachen, jetzt, wo ihnen die Gefahr ins Gesicht gestarrt hat. Wir bitten den Herrn, dass er die Gelegenheit ergreift und sich ihnen offenbart.
Vielleicht ist doch der eine oder andere nunmehr offen für Gott.
Mein Anliegen war eigentlich die wirtschaftliche Situation unseres Landes, ja des ganzen Kontinents. Denn die leidet aufgrund dramatisch falscher Wirtschaftsweichenstellung und befindet sich im Niedergang. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber im Geldersheimer Vorort Schweinfurt brachen die Steuereinnahmen dramatisch ein. Nun werden Gewerbe- und Grundsteuer massiv erhöht.
Normalerweise ist es so: Wenn man eine Wirtschaft ankurbeln will, dann muss man die Steuern senken. Das Gegenteil passiert, denn auf der Ausgabenseite möchte man nicht kürzen. Wer aber stets viel mehr ausgibt als er einnimmt, der geht irgendwann pleite.
Viele Firmen entlassen viele Mitarbeiter, was die Steuerbasis weiter schrumpfen lässt. Deutschland wird momentan deindustrialisiert.
Das ist gewollt.
Aber problematisch.
Es scheint, dass die lange Phase relativen Wohlstands viele Akteure in einer falschen Sicherheit wiegt. Deutschland ist reich, weswegen man alle möglichen Rechnungen für alle möglichen Bittsteller in aller Welt in beliebiger Höhe immer bezahlen kann. Und der Strom kommt aus der Steckdose, egal wie viele Kraftwerke man vernichtet.
Was aber, wenn das gar nicht stimmt?
Man muss sich des Wohlstands würdig erweisen, sonst macht er sich plötzlich Flügel wie ein Adler und fliegt zum Himmel. (Frei nach Sprüche 23,5).
Der Verlorene Sohn fand das irgendwann heraus.
Der ließ sich sein Erbe vorzeitig ausbezahlen. Sein Vater ging darauf ein und stattete ihn tatsächlich mit beträchtlichen Mitteln aus. Doch der junge Mann gründete mit dem vielen Geld keineswegs produktive Firmen. Er investierte auch nicht in solche. Vielmehr verschwendete er seine Habe, bis er nichts mehr hatte. Dann kam zum Unglück auch noch Pech dazu. Denn nun brach auch noch eine gewaltige Hungersnot über die Welt herein und der törichte Verschwender litt plötzlich Mangel, was eine völlig neue Erfahrung für ihn war.
Im allgemeinen Elend fand er eine miese Stelle in einem miserablen Schnellimbiss, wo er jedoch am Schichtende nicht einmal ein paar von den liegengebliebenen Buletten mitnehmen durfte. Die verfüttete der Besitzer lieber an seinen Hund.
Erst da ‚kam er zu sich“.
Was uns zeigt, dass Wohlstand einem die Persönlichkeit deformiert, wenn man seiner nicht würdig ist. Wohlstand kann einen in einen mentalen Rausch versetzen. Man ist dann nicht mehr man selbst.
Doch die normative Kraft des Faktischen, hier in Form des Hungers, ernüchtert auch den größten Verschwender.
Der junge Mann besann sich auf seinen gütigen Vater und kehrte heim. Der Vater sah ihn kommen, merkte die Verwandlung in seinem Junior und nahm ihn wieder an. Junior bekam eine neue Chance.
Ich für meinen Teil habe nicht die geringste Lust, Deutschland verarmen zu sehen. Genau das wird aber passieren, wenn nicht gegengesteuert wird.
Manche Dinge aber müssen passieren, Gott lässt sie ausdrücklich zu. Denn er erhofft sich einen Sinneswandel, wenn den Verwöhnten der Luxus ausgeht.
Lasst uns den Herrn bitten, dass gegengesteuert wird. So vermeiden wir viel Leid.
Falls das nicht geht, weil die Akteure halt nicht hören wollen, dann bitten wir ihn, dass sich das Elend zeitlich in Grenzen hält und eine massive innere Umkehr stattfindet.
Glaube ich an die Möglichkeit einer geistlichen Erneuerung unseres Landes?
Absolut.
Die Frage ist nur, kommt sie vor oder nach dem Niedergang. Die Antwort darauf weiß nur der Herr.
Wir bitten lediglich darum, dass sie kommt und Menschen auf breiter Front zu Jesus finden.
Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr und einen friedvollen 3. Advent,
euer Pastor Gert
„Erbittet euch von dem HERRN Regen zur Zeit des Spätregens.“ (Sacharja 10,1).
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