Adventsgebet am 7.12.2024
„Für alles gibt es eine Stunde und für jedes Vorhaben unter dem Himmel eine Zeit.“
Prediger 3,1
Guten Abend ihr Lieben,
eigentlich wollte ich heute mit uns abermals gegen die großen Krisen unserer Tage beten. Die Amerikaner beispielsweise befürchten in Europa mittlerweile einen Zivilisationsabriss. Denn die Europäer fluten ihre Länder mit kulturell Fremden, von denen keiner weiß, wer sie überhaupt sind, und die der europäischen Kultur oft genug antagonistisch gegenüberstehen. Die Betonklötze und Stahlpoller, die unsere Weihnachtsmärkte umgeben, (sofern sie überhaupt noch stattfinden), legen davon beredt Zeugnis ab. Dazu kommt die von der Klimapolitik ausgelöste massive Deindustrialisierung, die uns mittlerweile eine mehrjährige Rezession beschert und über kurz oder lang zu massiven Wohlstandseinbußen führen wird. Unsere Freunde jenseits des großen Teiches haben das schon hinter sich und arbeiten angestrengt an ihrer Reindustrialisierung. Sie ermutigen die Europäer, umzusteuern. Momentan fällt ihr Reden noch auf taube Ohren. Doch ich bete, dass sich das ändert.
Außerdem arbeiten die Amis an Gesetzen, die der EU verbieten würden, den amerikanischen sozialen Medien ihr Verständnis von Meinungsfreiheit aufzuzwingen, das sich bekanntlich auf Zensur reimt. Diese Gesetze würden nicht nur zensierende Institutionen und Behörden vor US-Gerichten verklagbar machen, sondern auch maßgebliche Personen in diesen Institutionen und Behörden. Jedenfalls wollen die Amerikaner dem hiesigen Zivilisationabriss entgegenwirken. Ich persönlich begrüße das.
Doch darum soll es heute nicht gehen.
Warum nicht?
Nun, einerseits steht Weihnachten vor der Tür und andererseits sorgen sich viele angesichts der Lage im Land und wundern sich, wo sie auf einmal gelandet sind. Sie wollen Schutz. Viele haben weder die nötige Härte noch das nötige Gottvertrauen für die Situation. Sie haben Fragen. Sie fragen nach Gott. Vielen ist nicht bewusst, dass sie geistlich suchend sind. Das sind sie aber.
Weihnachten bietet wunderbare Gelegenheiten, mit Leuten über Jesus ins Gespräch zu kommen. So habe ich während unserer Gemeindeweihnachtsfeier letzte Woche kurze aber interessante Gespräche mit Gästen geführt, die mit Gott bisher nichts am Hut hatten, die jemand mit den Gottesdienst brachte und die zum ersten Mal eine Predigt in unserem Stil hörten. Und daheim gleich weiterhörten.
Kann man ja, auf YouTube und so.
Die Entwicklung ist höchst erfreulich und so wollen wir heute für solche geistlich offenen, vom Geist Gottes angerührten Menschen beten, wo immer sie sich im Land befinden.
Sie finden sich sicher auch in deiner Nähe.
Wir können nur bereit sein, beten und im richtigen Moment reden. Das eigentliche Werk der Gnade tut der Herr im Herzen. Wir können deshalb ganz entspannt an die Sache gehen. Es hängt nicht alles an uns. Vielmehr ist es wunderbar zu sehen, wie der Herr die Leute innerlich aufmischt, nachdem sie von Jesus gehört haben. Wir stehen daneben und lächeln.
Ich wünsche euch eine entspannte Vorweihnachtszeit und ein erwartungsvolles Kribbeln im Bauch nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte.“ (Johannes 4,35).
Prediger 3,1
Guten Abend ihr Lieben,
eigentlich wollte ich heute mit uns abermals gegen die großen Krisen unserer Tage beten. Die Amerikaner beispielsweise befürchten in Europa mittlerweile einen Zivilisationsabriss. Denn die Europäer fluten ihre Länder mit kulturell Fremden, von denen keiner weiß, wer sie überhaupt sind, und die der europäischen Kultur oft genug antagonistisch gegenüberstehen. Die Betonklötze und Stahlpoller, die unsere Weihnachtsmärkte umgeben, (sofern sie überhaupt noch stattfinden), legen davon beredt Zeugnis ab. Dazu kommt die von der Klimapolitik ausgelöste massive Deindustrialisierung, die uns mittlerweile eine mehrjährige Rezession beschert und über kurz oder lang zu massiven Wohlstandseinbußen führen wird. Unsere Freunde jenseits des großen Teiches haben das schon hinter sich und arbeiten angestrengt an ihrer Reindustrialisierung. Sie ermutigen die Europäer, umzusteuern. Momentan fällt ihr Reden noch auf taube Ohren. Doch ich bete, dass sich das ändert.
Außerdem arbeiten die Amis an Gesetzen, die der EU verbieten würden, den amerikanischen sozialen Medien ihr Verständnis von Meinungsfreiheit aufzuzwingen, das sich bekanntlich auf Zensur reimt. Diese Gesetze würden nicht nur zensierende Institutionen und Behörden vor US-Gerichten verklagbar machen, sondern auch maßgebliche Personen in diesen Institutionen und Behörden. Jedenfalls wollen die Amerikaner dem hiesigen Zivilisationabriss entgegenwirken. Ich persönlich begrüße das.
Doch darum soll es heute nicht gehen.
Warum nicht?
Nun, einerseits steht Weihnachten vor der Tür und andererseits sorgen sich viele angesichts der Lage im Land und wundern sich, wo sie auf einmal gelandet sind. Sie wollen Schutz. Viele haben weder die nötige Härte noch das nötige Gottvertrauen für die Situation. Sie haben Fragen. Sie fragen nach Gott. Vielen ist nicht bewusst, dass sie geistlich suchend sind. Das sind sie aber.
Weihnachten bietet wunderbare Gelegenheiten, mit Leuten über Jesus ins Gespräch zu kommen. So habe ich während unserer Gemeindeweihnachtsfeier letzte Woche kurze aber interessante Gespräche mit Gästen geführt, die mit Gott bisher nichts am Hut hatten, die jemand mit den Gottesdienst brachte und die zum ersten Mal eine Predigt in unserem Stil hörten. Und daheim gleich weiterhörten.
Kann man ja, auf YouTube und so.
Die Entwicklung ist höchst erfreulich und so wollen wir heute für solche geistlich offenen, vom Geist Gottes angerührten Menschen beten, wo immer sie sich im Land befinden.
Sie finden sich sicher auch in deiner Nähe.
Wir können nur bereit sein, beten und im richtigen Moment reden. Das eigentliche Werk der Gnade tut der Herr im Herzen. Wir können deshalb ganz entspannt an die Sache gehen. Es hängt nicht alles an uns. Vielmehr ist es wunderbar zu sehen, wie der Herr die Leute innerlich aufmischt, nachdem sie von Jesus gehört haben. Wir stehen daneben und lächeln.
Ich wünsche euch eine entspannte Vorweihnachtszeit und ein erwartungsvolles Kribbeln im Bauch nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte.“ (Johannes 4,35).
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