Anti-Selbstbetrugsgebet am 30.11.2024
„Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus?“
Jeremia 17,9
Liebe Beter,
Christen wissen, dass der Mensch nicht von Haus aus gut ist, sondern dass er seit dem Sündenfall erlösungsbedürftig ist. Allerdings möchte natürlich jeder gut dastehen, vor der Welt und vor sich selber, und neigt deswegen gern dazu, sich etwas vorzumachen. So gibt es Leute, die hochmoralische Reden führen und einem ganz genau sagen können, was für ein schlechter Mensch der andere ist und wie gut im Gegensatz dazu sie selber sind. Ganze Bewegungen der organisierten Selbstgerechtigkeit sind so entstanden. Selten sind ihre Anführer dabei so ehrlich wie einst Saul Alinski, der legendäre Organisator und Autor des Klassikers „Rules for Radicals“, (das er im Vorwort Luzifer widmet), der freimütig bekannte: Wenn du irgendein Ziel durchsetzen willst, musst du es in hohe Moral einkleiden, um deine Gegner als unmoralische Wichte darzustellen, völlig unabhängig von deinen tatsächlichen moralischen Überzeugungen.
Blicke ich in unserem Land hinein, dann erkenne ich, dass es dort Teilnehmer an Zeitgeschehen gibt, die schlicht und ergreifend böse sind. Sie suchen nach Vorwänden, ihre Bosheit auszuleben, und orientieren sich dabei wissentlich oder unwissentlich an Alinski. Sie nennen sich gut und trivialisieren das Menschsein ihres Gegners, um nun desto hemmungsloser auf ihn eindreschen zu dürfen.
Es hat schon einen Grund, weshalb Jesaja über die Selbstgerechtigkeit sagte: „All unsere Gerechtigkeiten sind wie ein beflecktes Kleid.“ (Jesaja 64,5). Der Begriff „beflecktes Kleid“ ist im hebräischen „beged idim“, was wörtlich „Kleid der Menstruation“ bedeutet. Dieses spezielle Blut erlöst nicht, es wird ausgeschieden und der damit getränkte Gegenstand weggeworfen.
Drastische Worte, nicht wahr?
Der Mensch wird erst dann im Herzen gut, wenn er Jesus als Herrn annimmt und ihm nachfolgt. Dieses Wunder, das dann stattfindet, nennt die Bibel die Neue Geburt. (2 Korinther 5,17).
Gerechtigkeit, die Gott gefällt, muss er einem schenken.
Das tat er in Jesus.
Doch zurück zur Selbstgerechtigkeit unserer Tage.
Mir fehlt die Zeit, die zahlreichen Beispiele aus der letzten Zeit zu analysieren. Mir bleibt nur, festzustellen, dass unser Land auf allen möglichen Ebenen von entsetzlich selbstgerechten Personen und Bewegungen in Beschlag genommen wird, sehr zum Schaden der Menschen. Unser Staatswesen wird von selbstgerechter Seite massiv attackiert, ja, in seinen Grundfesten erschüttert.
Allerdings wissen wir, dass der Herr für unsere Anliegen zugänglich ist.
Deshalb bitten wir ihn heute, den besonders Destruktiven unter den Selbstgerechten das Mandat zu entziehen. Eine Verheißung dafür bietet der zweite Teil von Jesaja 64,5: „Wir alle sind wie das welke Laub, und unsere Sünden trugen uns davon wie der Wind.“ (Hier sind die Selbstgerechten gemeint, nicht die Nachfolger Gottes im biblischen Sinn). Möge der Herr das welke Laub und die Spreu verwehen, damit das solide Korn zum Vorschein kommt und seine segensreiche Wirkung ungestört entfalten kann.
Lasst uns aber auch für diejenigen bitten, die aufrichtig denken, mit ihren Hassentladungen täten sie etwas Gutes. Denn es gibt auch viele Verführte. Möge der Herr sich ihnen offenbaren und ihnen vernünftige Ziele im Leben geben.
Das ist unser permanentes Anliegen: Dass sich der Herr suchenden Herzen in Träumen und Visionen, mit Worten und Wundern offenbaren möge, sodass sie gerettet werden. Und dass er uns an dieser Arbeit und ihren Ergebnissen teilhaben lässt. Amen.
Als Christ bist du von Gott angenommen und ihm angenehm. Aus dieser Position heraus kannst du vollmächtig beten. In diesem Sinn:
Ich wünsche uns eine vollmächtige Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Denn er spricht: "Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen." Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.“ (2 Korinther 6,2).
Jeremia 17,9
Liebe Beter,
Christen wissen, dass der Mensch nicht von Haus aus gut ist, sondern dass er seit dem Sündenfall erlösungsbedürftig ist. Allerdings möchte natürlich jeder gut dastehen, vor der Welt und vor sich selber, und neigt deswegen gern dazu, sich etwas vorzumachen. So gibt es Leute, die hochmoralische Reden führen und einem ganz genau sagen können, was für ein schlechter Mensch der andere ist und wie gut im Gegensatz dazu sie selber sind. Ganze Bewegungen der organisierten Selbstgerechtigkeit sind so entstanden. Selten sind ihre Anführer dabei so ehrlich wie einst Saul Alinski, der legendäre Organisator und Autor des Klassikers „Rules for Radicals“, (das er im Vorwort Luzifer widmet), der freimütig bekannte: Wenn du irgendein Ziel durchsetzen willst, musst du es in hohe Moral einkleiden, um deine Gegner als unmoralische Wichte darzustellen, völlig unabhängig von deinen tatsächlichen moralischen Überzeugungen.
Blicke ich in unserem Land hinein, dann erkenne ich, dass es dort Teilnehmer an Zeitgeschehen gibt, die schlicht und ergreifend böse sind. Sie suchen nach Vorwänden, ihre Bosheit auszuleben, und orientieren sich dabei wissentlich oder unwissentlich an Alinski. Sie nennen sich gut und trivialisieren das Menschsein ihres Gegners, um nun desto hemmungsloser auf ihn eindreschen zu dürfen.
Es hat schon einen Grund, weshalb Jesaja über die Selbstgerechtigkeit sagte: „All unsere Gerechtigkeiten sind wie ein beflecktes Kleid.“ (Jesaja 64,5). Der Begriff „beflecktes Kleid“ ist im hebräischen „beged idim“, was wörtlich „Kleid der Menstruation“ bedeutet. Dieses spezielle Blut erlöst nicht, es wird ausgeschieden und der damit getränkte Gegenstand weggeworfen.
Drastische Worte, nicht wahr?
Der Mensch wird erst dann im Herzen gut, wenn er Jesus als Herrn annimmt und ihm nachfolgt. Dieses Wunder, das dann stattfindet, nennt die Bibel die Neue Geburt. (2 Korinther 5,17).
Gerechtigkeit, die Gott gefällt, muss er einem schenken.
Das tat er in Jesus.
Doch zurück zur Selbstgerechtigkeit unserer Tage.
Mir fehlt die Zeit, die zahlreichen Beispiele aus der letzten Zeit zu analysieren. Mir bleibt nur, festzustellen, dass unser Land auf allen möglichen Ebenen von entsetzlich selbstgerechten Personen und Bewegungen in Beschlag genommen wird, sehr zum Schaden der Menschen. Unser Staatswesen wird von selbstgerechter Seite massiv attackiert, ja, in seinen Grundfesten erschüttert.
Allerdings wissen wir, dass der Herr für unsere Anliegen zugänglich ist.
Deshalb bitten wir ihn heute, den besonders Destruktiven unter den Selbstgerechten das Mandat zu entziehen. Eine Verheißung dafür bietet der zweite Teil von Jesaja 64,5: „Wir alle sind wie das welke Laub, und unsere Sünden trugen uns davon wie der Wind.“ (Hier sind die Selbstgerechten gemeint, nicht die Nachfolger Gottes im biblischen Sinn). Möge der Herr das welke Laub und die Spreu verwehen, damit das solide Korn zum Vorschein kommt und seine segensreiche Wirkung ungestört entfalten kann.
Lasst uns aber auch für diejenigen bitten, die aufrichtig denken, mit ihren Hassentladungen täten sie etwas Gutes. Denn es gibt auch viele Verführte. Möge der Herr sich ihnen offenbaren und ihnen vernünftige Ziele im Leben geben.
Das ist unser permanentes Anliegen: Dass sich der Herr suchenden Herzen in Träumen und Visionen, mit Worten und Wundern offenbaren möge, sodass sie gerettet werden. Und dass er uns an dieser Arbeit und ihren Ergebnissen teilhaben lässt. Amen.
Als Christ bist du von Gott angenommen und ihm angenehm. Aus dieser Position heraus kannst du vollmächtig beten. In diesem Sinn:
Ich wünsche uns eine vollmächtige Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Denn er spricht: "Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen." Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.“ (2 Korinther 6,2).
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