Anti-Arbeitslosigkeitsgebet am 23.11.2025
„Ihr sollt dem Volk nicht mehr wie bisher Häcksel zur Anfertigung der Ziegel liefern! Sie sollen selbst hingehen und sich Häcksel sammeln! Aber ihr sollt ihnen dieselbe Anzahl Ziegel auferlegen, die sie bisher angefertigt haben; ihr sollt nichts daran kürzen.“
2 Mose 5,7-8
Hallo miteinander,
in diesen Tagen kommt man im Gespräch oft auf die wirtschaftliche Situation im Land, denn viele sehen sich unvermittelt mit einem drohenden Arbeitsplatzverlust konfrontiert. Selbst wirklich kompetente, gut bezahlte Zeitgenossen, treue Christen noch dazu.
Wir wollen deswegen heute für die Arbeitssituation von betroffenen Christen beten.
Der Herr will, dass wir etwas Nützliches mit unserer Zeit anstellen. Er will auch, dass wir darüber zu einem gewissen Wohlstand kommen. Denn das ehrt ihn: „Du sollst an den HERRN, deinen Gott, denken, daß er es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen, damit er seinen Bund aufrechterhält, den er deinen Vätern geschworen hat.“ (5 Mose 8,18).
Wenn Gott will, dass wir mit unserer Kraft Vermögen schaffen, dann gibt er uns auch die Gelegenheit dazu.
Allerdings müssen wir heute für eine grundsätzliche Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes beten. Denn es wird Firmen in unserem Land nicht leicht gemacht, Arbeitsplätze zu schaffen oder zu erhalten. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt: hohe Energiekosten belasten die Produktion. Überbordende Bürokratie liegt wie Mehltau über der wirtschaftlichen Landschaft. Die Zahl der Bürokraten wächst im selben Verhältnis wie die Zahl der Entlassenen in der freien Wirtschaft. All das treibt Firmen ins Ausland. Um nicht vollends abzuschmieren, braucht unsere Wirtschaft dringend Zuwendung im Gebet. Vielleicht lässt der Herr sich ja erbitten.
Auch in biblischen Zeiten wechselten sich Hochkonjunktur und Rezession miteinander ab. Mal brummte die Wirtschaft, mal knirschte sie. Mal war es so, dass sie schon gebrummt hätte, hätte man sie in Ruhe gelassen. Doch just als die Ernte reif war und Wohlstand drohte, kamen die Midianiter und grasten alles ab. Wenn nichts mehr da war, gingen sie wieder. Jahrelang ging das so. „So verarmte Israel sehr wegen Midian.“ (Richter 6,6).
Pharao hingegen, ein erklärter Feind Israels, legte Bürde um Bürde auf das Volk—nicht um das Klima zu retten oder aus sonst einem hochmoralischen Grund, sondern einfach deshalb, weil er das Volk schikanieren wollte. Er erschwerte die Herstellungsbedingungen für Ziegel, erwartete aber die Produktion derselben Anzahl. Sehr ungerecht.
Allerdings ließ Gott ihn nicht triumphieren. Als Israel zum Herrn schrie, sandte er ihnen Mose, der sie aus der Tyrannei der übertriebenen Ziegelherstellungsbürokratie und der staatlichen Ausbeutungssituation befreite. Die Israeliten waren ja Sklaven. Das heißt, sie zahlten 100% Einkommenssteuer: Die Traumquote eines jeden Etatisten, Gott aber ein Graus.
Gebet ist etwas wunderbares, wenn der Herr es schließlich erhört.
Lasst uns den Herrn bitten, dass er seine Kinder vor dem wirtschaftlichen Ungemach bewahrt, wie einst die Israeliten zur Plagenzeit in Ägypten. Mose sollte Pharao im Namen Gottes ausrichten: „Ich werde das Land Goschen, in dem sich mein Volk aufhält, besonders behandeln, so daß dort keine Stechfliegen sein werden, damit du erkennst, daß ich, der HERR, mitten im Land bin. Und ich werde einen Unterschied setzen zwischen meinem Volk und deinem Volk.“ (2 Mose 8,18-19).
Und: „Es entstand im ganzen Land Ägypten eine dichte Finsternis drei Tage lang... aber alle Söhne Israel hatten Licht in ihren Wohnsitzen.“ (2 Mose 10,22-23).
Ich habe Glauben dafür, dass der Herr es in unseren Tagen ähnlich machen wird. Uns wird die wirtschaftliche Rezession/Depression nicht in der gleichen Weise treffen wie die Menschen der Welt.
Die Israeliten waren Gottes Knechte, wir aber sind Gottes Kinder.
Natürlich bitten wir den Herrn, dass er sich über alle erbarmt. Aber ich rechne schon mit einem Unterschied. Vor allem Geber werden feststellen, dass der Herr ihnen auch weiterhin „in allem allezeit alle Genüge gibt und sie überreich sind zu jedem guten Werk.“ (Siehe 2 Korinther 9,8).
Das wünsche ich uns allen.
Habt eine überreich gesegnete Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Seine Speise will ich reichlich segnen, seine Armen mit Brot sättigen.“ (Psalm 132,15).
2 Mose 5,7-8
Hallo miteinander,
in diesen Tagen kommt man im Gespräch oft auf die wirtschaftliche Situation im Land, denn viele sehen sich unvermittelt mit einem drohenden Arbeitsplatzverlust konfrontiert. Selbst wirklich kompetente, gut bezahlte Zeitgenossen, treue Christen noch dazu.
Wir wollen deswegen heute für die Arbeitssituation von betroffenen Christen beten.
Der Herr will, dass wir etwas Nützliches mit unserer Zeit anstellen. Er will auch, dass wir darüber zu einem gewissen Wohlstand kommen. Denn das ehrt ihn: „Du sollst an den HERRN, deinen Gott, denken, daß er es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen, damit er seinen Bund aufrechterhält, den er deinen Vätern geschworen hat.“ (5 Mose 8,18).
Wenn Gott will, dass wir mit unserer Kraft Vermögen schaffen, dann gibt er uns auch die Gelegenheit dazu.
Allerdings müssen wir heute für eine grundsätzliche Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes beten. Denn es wird Firmen in unserem Land nicht leicht gemacht, Arbeitsplätze zu schaffen oder zu erhalten. Die Gründe dafür sind hinlänglich bekannt: hohe Energiekosten belasten die Produktion. Überbordende Bürokratie liegt wie Mehltau über der wirtschaftlichen Landschaft. Die Zahl der Bürokraten wächst im selben Verhältnis wie die Zahl der Entlassenen in der freien Wirtschaft. All das treibt Firmen ins Ausland. Um nicht vollends abzuschmieren, braucht unsere Wirtschaft dringend Zuwendung im Gebet. Vielleicht lässt der Herr sich ja erbitten.
Auch in biblischen Zeiten wechselten sich Hochkonjunktur und Rezession miteinander ab. Mal brummte die Wirtschaft, mal knirschte sie. Mal war es so, dass sie schon gebrummt hätte, hätte man sie in Ruhe gelassen. Doch just als die Ernte reif war und Wohlstand drohte, kamen die Midianiter und grasten alles ab. Wenn nichts mehr da war, gingen sie wieder. Jahrelang ging das so. „So verarmte Israel sehr wegen Midian.“ (Richter 6,6).
Pharao hingegen, ein erklärter Feind Israels, legte Bürde um Bürde auf das Volk—nicht um das Klima zu retten oder aus sonst einem hochmoralischen Grund, sondern einfach deshalb, weil er das Volk schikanieren wollte. Er erschwerte die Herstellungsbedingungen für Ziegel, erwartete aber die Produktion derselben Anzahl. Sehr ungerecht.
Allerdings ließ Gott ihn nicht triumphieren. Als Israel zum Herrn schrie, sandte er ihnen Mose, der sie aus der Tyrannei der übertriebenen Ziegelherstellungsbürokratie und der staatlichen Ausbeutungssituation befreite. Die Israeliten waren ja Sklaven. Das heißt, sie zahlten 100% Einkommenssteuer: Die Traumquote eines jeden Etatisten, Gott aber ein Graus.
Gebet ist etwas wunderbares, wenn der Herr es schließlich erhört.
Lasst uns den Herrn bitten, dass er seine Kinder vor dem wirtschaftlichen Ungemach bewahrt, wie einst die Israeliten zur Plagenzeit in Ägypten. Mose sollte Pharao im Namen Gottes ausrichten: „Ich werde das Land Goschen, in dem sich mein Volk aufhält, besonders behandeln, so daß dort keine Stechfliegen sein werden, damit du erkennst, daß ich, der HERR, mitten im Land bin. Und ich werde einen Unterschied setzen zwischen meinem Volk und deinem Volk.“ (2 Mose 8,18-19).
Und: „Es entstand im ganzen Land Ägypten eine dichte Finsternis drei Tage lang... aber alle Söhne Israel hatten Licht in ihren Wohnsitzen.“ (2 Mose 10,22-23).
Ich habe Glauben dafür, dass der Herr es in unseren Tagen ähnlich machen wird. Uns wird die wirtschaftliche Rezession/Depression nicht in der gleichen Weise treffen wie die Menschen der Welt.
Die Israeliten waren Gottes Knechte, wir aber sind Gottes Kinder.
Natürlich bitten wir den Herrn, dass er sich über alle erbarmt. Aber ich rechne schon mit einem Unterschied. Vor allem Geber werden feststellen, dass der Herr ihnen auch weiterhin „in allem allezeit alle Genüge gibt und sie überreich sind zu jedem guten Werk.“ (Siehe 2 Korinther 9,8).
Das wünsche ich uns allen.
Habt eine überreich gesegnete Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Seine Speise will ich reichlich segnen, seine Armen mit Brot sättigen.“ (Psalm 132,15).
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