Antidrohnengebet am 5.10.2025

„Die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben. Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.“
Römer 13,3-4

Guten Abend ihr Lieben,

im obigen Vers geht es um die Verantwortung der Regierung für das Volk. Die Regenten sollen für Leute, die böse Werke tun, ein Schrecken sein. Die Bösen sollen sich fürchten, denn die Regierung, Gottes Dienerin, trägt das Schwert nicht umsonst: Sie verfügt über Gewaltmittel, die sie gegen die Bösewichte einsetzen darf. Wir kennen den Satz aus Römer 12,19: „Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn! Denn es steht geschrieben: ‚Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr.‘“ Nun, der Herr benutzt dabei die Polizei, als „Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.“ Er vergilt dem Bösen also nicht erst im Jenseits, sondern hier und jetzt, dadurch, dass er ihn der weltlichen Gerichtsbarkeit zuführt, die ihn dann seinen Taten gemäß bestrafen soll. Dabei soll sie gerecht richten, nicht mehr und nicht weniger.
Wie komme ich drauf?
In München saßen dieser Tage tausende von Flugpassagieren auf ihren Koffern, weil ihre Flüge storniert wurden. Warum? Weil Drohnen gesichtet wurden, die einen gesicherten Flugverkehr unmöglich machten.
Außerdem wurden in den letzten Wochen Bahnstrecken lahmgelegt, die Energieinfrastruktur attackiert, Straßenschlachten aufgeführt und obendrein Umzüge veranstaltet, in unserem Land, die an Judenvernichtungswillen den Aufmärschen aus den 1930er Jahren in nichts nachstanden. Wenn sie könnten, würden sie schon. Doch diesmal wehren sich die Juden.
Wir müssen uns auch wehren.
Allerdings wehren wir uns im Gebet, indem wir für die Obrigkeit beten, dass sie die Drohnenübeltäter fangen und bestrafen möge und so die Bedrohung für die Allgemeinheit ausschaltet.
Für mein unmaßgebliches Dafürhalten ist unser Land voll mit Akteuren, die ins Land gelassen wurden ohne dass man weiß, wer sie sind, und die es nicht gut mit uns meinen. Die schädigen uns nun zu Zeiten ihrer Wahl, wenn sie sich Vorteile davon versprechen. Es gibt ja eine ganze Reihe fremder Mächte, denen durchaus daran gelegen ist, bei uns und in anderen Ländern größtmögliches Chaos herbeizuführen. Alle haben dafür ihre eigenen Gründe.
Dazu gibt es auch heimische Kräfte, die ihren Marx verinnerlicht haben und tun, was nötig ist, um das Chaos herzustellen, aus dem dann die neue Gesellschaft entstehen soll. 
Wirtschaftsniedergang? 
Familiendekonstruktion?
Zerstörung der Identität des Individuums? 
Kein Problem. Marx: „Die Kommunisten erklären es offen, dass ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz ALLER bisherigen Gesellschaftsordnung.“ (Kommunistisches Manifest, Kapitel 2).
Da sind wir anders.
Wir bitten den Herrn um eine geistliche Erneuerung. Und um Frieden in Stadt und Land. Und darum, dass die Feinde des Friedens neutralisiert werden in ihrer Wirkung. Die Fahnder sollen Erfolg haben, die Drohnenbedrohung soll neutralisiert werden und alle anderen Bedrohungen auch.
Vielleicht wird es erst schlimmer, bevor es besser wird.
Doch es wird wieder besser werden. Davon bin ich überzeugt.

Ich wünsche euch eine friedliche Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

„Sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch gefangen weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN! Denn in ihrem Frieden werdet ihr Frieden haben. Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Jeremia 29,7+11).

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