Posts

Es werden Posts vom Oktober, 2025 angezeigt.

Einerseits-andererseits-Gebet am 26.10.2025

„Er machte in Jerusalem kunstvoll erdachte Maschinen, die auf den Türmen und auf den Mauerecken stehen sollten, um mit Pfeilen und mit großen Steinen zu schießen. Und sein Name ging aus bis in die Ferne. Denn wunderbar wurde ihm geholfen, bis er sehr mächtig war.“ 2 Chronik 26,15 Hallo ihr Lieben, Usija von Juda war ein gottesfürchtiger König, der seinen Verstand dazu einsetzte, sein Volk und seine Hauptstadt mit kunstvoll erdachten Maschinen zu schützen. Darin war er sehr erfolgreich, doch nicht nur aus eigener Kraft. Vielmehr wurde ihm wunderbar geholfen, bisher sehr mächtig war. Gott und Technik halfen gemeinsam. Der technische Fortschritt ist grundsätzlich zu begrüßen. Er macht das Leben leichter, nimmt uns schwere Arbeiten aller Art ab und mildert so den Fluch, der seit dem Fall in Eden auf der Schöpfung liegt. Seitdem es Mähdrescher gibt, müssen keine Zehntausende mehr in der Hitze schwitzen, um die Ernte einzuholen. Südfrüchte finden selbst zur Winterszeit ihren Weg vom anderen ...

Gute Laune-Gebet am 19.10.2025

„Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!“ Philipper 4,4 Guten Abend miteinander, seit Corona ist nicht nur in unserem Land eine generelle Verdunklung der Laune festzustellen. Die Leute sind reizbar, unsicher, launisch und lassen sich das anmerken, manchmal sogar raushängen —mehr als in der Vergangenheit. Wir Christen sind da oft die große Ausnahme. Aber natürlich nicht alle. Ich möchte deshalb, dass wir uns auf eine biblische Tugend besinnen, nämlich die des Glücklichseins. Glücklichsein als Tugend? Ja. Für Paulus und auch Jesus ist Glück nicht nur positive Emotion, sondern vor allem eine Lebenseinstellung. Die ist leider in den letzten Jahren ein wenig verschütt gegangen. Nicht in allen. Doch in zu vielen. Da wollen wir heute im Gebet ein wenig gegensteuern. Notfalls auch bei uns selber. Paulus befiehlt im obigen Vers jedenfalls allen ernstes, die Philipper mögen sich doch bitteschön freuen. Weil das vermutlich viele verwundert hat, da Freude doch in erster ...

Gebet für die Feinde am 12.10.2025

Gebet für die Feinde am 12.10.2025 „So spricht der Herr, HERR: Weil die Philister mit Rachsucht gehandelt und sich rachsüchtig gerächt haben mit Verachtung aus vollem Herzen zur Zerstörung in ewiger Feindschaft: darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich strecke meine Hand gegen die Philister aus und rotte die Kreter aus und tilge den Überrest an der Küste des Meeres aus. Und ich werde mit grimmigen Züchtigungen große Rache an ihnen üben. Und sie werden erkennen, daß ich der HERR bin, wenn ich meine Rache über sie bringe.“ Hesekiel 25,15-17 Hallo liebe Mitbeter, die jüdischen Schriftgelehrten empfahlen, den Propheten Hesekiel erst zu lesen, nachdem man gereift war und das Wesen Gottes und seine Gebote gut kannte. Denn Hesekiel ist in der Tat das Gegenteil von Kinder Country. In ihm werden Dienern Gottes Dinge zugemutet, die Gott seinen durchschnittlichen Kindern nicht zumutet. Hesekiel wandelt diesbezüglich auf den Spuren von Jesus und Paulus. Das macht nicht jeder mit. Es lohnt sich...

Antidrohnengebet am 5.10.2025

„Die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben. Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.“ Römer 13,3-4 Guten Abend ihr Lieben, im obigen Vers geht es um die Verantwortung der Regierung für das Volk. Die Regenten sollen für Leute, die böse Werke tun, ein Schrecken sein. Die Bösen sollen sich fürchten, denn die Regierung, Gottes Dienerin, trägt das Schwert nicht umsonst: Sie verfügt über Gewaltmittel, die sie gegen die Bösewichte einsetzen darf. Wir kennen den Satz aus Römer 12,19: „Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn! Denn es steht geschrieben: ‚Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr.‘“ Nun, der Herr benutzt dabei die Polizei, als „Räch...