Anti-Narren-Gebet am 27.7.2025
„Sie sind eine Mauer um uns her gewesen bei Nacht und bei Tag, alle die Tage, die wir in ihrer Nähe waren.“
1 Samuel 25,16
Guten Abend miteinander,
einst waren David und seine Männer für einen reichen Rancher namens Nabal das, was Gott für uns ist: Sie waren eine unsichtbare Schutzmauer um den Besitz dieses Mannes herum. Sie hielten Löwen, Bären und Räuber von den Herden fern und fungierten als verborgene Security. Als David dann mitbekam, dass Nabal durch gute Geschäfte ordentlich bei Kasse war, sandte er zehn junge Männer und bat um einen Lohn für seine Arbeit. Nabal aber zeterte und tobte und gab nichts. Der Geizhals weigerte sich, seinen Sicherheit-Subunternehmer zu bezahlen. Davids Jungs gingen mit leeren Händen nach Hause.
Es ist närrisch, der Security den Lohn vorzuenthalten. Denn das sind die mit den Waffen. Prompt gürtet sich David das Schwert um und befiehlt seinen Männern, dasselbe zu tun. Er wird jetzt zu Nabal gehen und wie ein kalter Schatten auf ihn und seine ganze Firma herabsteigen. Gericht kommt über Nabal. Alles Männliche wird sterben. Da bleibt kein Auge trocken.
Zum Glück hatte Nabal, dessen Name Narr bedeutet, eine Frau namens Abigail, die war „von klarem Verstand und von schöner Gestalt.“ (Vers 3). Sie hört, dass David im Anmarsch ist. So schnell sie kann macht sie das größtmögliche Proviantpaket fertig, bestehend aus Brot und Wein und Schafen und Kuchen und Körnern und noch mehr Kuchen und zieht ihm entgegen.
Auf halber Höhe am Berg treffen sie aufeinander, der zornige Krieger und die besorgte Ehefrau.
Und nun tut sie, die Unbeteiligte, die nichts zu befürchten hat, Fürbitte.
Sie tut das, was wir jede Woche tun.
Sie bestürmt David, den törichten Rancher zu begnadigen und vor allem die unschuldigen Angestellten, die mit Nabals idiotischem Verhalten nichts zu tun haben, sondern es ablehnen, zu verschonen. David werde doch in Kürze König werden, da müsse er sich doch königlich verhalten und gerecht richten. Er könne doch die Unbeteiligten nicht wie Schuldige behandeln. Wortreich bestürmt sie den Zornigen und stimmt ihn tatsächlich um. David nimmt ihre Segensgabe an und zieht unverrichteter Dinge ab.
Abigails Fürbitte hat funktioniert. Sie seufzt erleichtert auf und geht nach Hause.
Nabal tafelt daheim wie ein König und verfuttert, was eigentlich David zugestanden hätte, und betrinkt sich über die Maßen. Als er am nächsten Tag wieder nüchtern ist, sagt ihm seine Frau wie knapp er gestern am Tod vorbeigeschrammt ist.
Daraufhin erstirbt Nabals Herz und er „wurde wie ein Stein“. Nach ungefähr zehn Tagen schlug der Herr Nabal und er starb. Gott beförderte den unfähigen Leiter aus seiner Leiterposition.
Gott, nicht ein Mensch.
David musste sich die Hände nicht schmutzig machen. Gott, der gerecht richtet, beseitigte Nabal zu seiner Zeit.
Warum sage ich das alles?
Es gibt Ideologien und korrespondierendes Handeln, das unweigerlich in Gericht mündet. So vernehme und sehe ich, dass offenbar gestern ein Marsch durch Berlin stattgefunden hat, den man nur als grob sittenwidrig bezeichnen kann. Eigentlich gibt es Gesetze gegen das zur Schau gestellte Verhalten, das in Wort und Bild dokumentiert ist. Man nennt es Erregung öffentlichen Ärgernisses, wenn untenrum unbekleidete Männer mit einsatzbereitem Gemächt in aller Öffentlichkeit durch die Straßen paradieren. Doch man duldet es. Selbst vor Kindern. Womöglich ging es selbst in Gomorrah nicht unappetitlicher zu.
Lasst uns den Herrn bitten wie Abigail den David bat, dass er die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und die Unschuldigen, hier speziell die Kinder, verschonen möge. Was da läuft ist nicht gut für die Seelen der Menschen. Das endet nicht gut.
Außerdem tun wir das, was wir immer gern tun, den Herrn um eine Erweckung in unserer Zeit und in unserer jeweiligen Umgebung. Alle, die geistlich hungrig sind, denen es so geht, wie es uns ging als wir noch ohne Christus waren, die sollen erreicht und errettet werden.
Nicht zuletzt durch uns.
Ich wünsche euch eine wunderbare Gottesbegegnung nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Und David nahm aus ihrer Hand, was sie ihm mitgebracht hatte, und sagte zu ihr: Zieh in Frieden hinauf in dein Haus! Siehe, ich habe auf deine Stimme gehört und dein Angesicht aufgerichtet.“ (1 Samuel 25,35).
1 Samuel 25,16
Guten Abend miteinander,
einst waren David und seine Männer für einen reichen Rancher namens Nabal das, was Gott für uns ist: Sie waren eine unsichtbare Schutzmauer um den Besitz dieses Mannes herum. Sie hielten Löwen, Bären und Räuber von den Herden fern und fungierten als verborgene Security. Als David dann mitbekam, dass Nabal durch gute Geschäfte ordentlich bei Kasse war, sandte er zehn junge Männer und bat um einen Lohn für seine Arbeit. Nabal aber zeterte und tobte und gab nichts. Der Geizhals weigerte sich, seinen Sicherheit-Subunternehmer zu bezahlen. Davids Jungs gingen mit leeren Händen nach Hause.
Es ist närrisch, der Security den Lohn vorzuenthalten. Denn das sind die mit den Waffen. Prompt gürtet sich David das Schwert um und befiehlt seinen Männern, dasselbe zu tun. Er wird jetzt zu Nabal gehen und wie ein kalter Schatten auf ihn und seine ganze Firma herabsteigen. Gericht kommt über Nabal. Alles Männliche wird sterben. Da bleibt kein Auge trocken.
Zum Glück hatte Nabal, dessen Name Narr bedeutet, eine Frau namens Abigail, die war „von klarem Verstand und von schöner Gestalt.“ (Vers 3). Sie hört, dass David im Anmarsch ist. So schnell sie kann macht sie das größtmögliche Proviantpaket fertig, bestehend aus Brot und Wein und Schafen und Kuchen und Körnern und noch mehr Kuchen und zieht ihm entgegen.
Auf halber Höhe am Berg treffen sie aufeinander, der zornige Krieger und die besorgte Ehefrau.
Und nun tut sie, die Unbeteiligte, die nichts zu befürchten hat, Fürbitte.
Sie tut das, was wir jede Woche tun.
Sie bestürmt David, den törichten Rancher zu begnadigen und vor allem die unschuldigen Angestellten, die mit Nabals idiotischem Verhalten nichts zu tun haben, sondern es ablehnen, zu verschonen. David werde doch in Kürze König werden, da müsse er sich doch königlich verhalten und gerecht richten. Er könne doch die Unbeteiligten nicht wie Schuldige behandeln. Wortreich bestürmt sie den Zornigen und stimmt ihn tatsächlich um. David nimmt ihre Segensgabe an und zieht unverrichteter Dinge ab.
Abigails Fürbitte hat funktioniert. Sie seufzt erleichtert auf und geht nach Hause.
Nabal tafelt daheim wie ein König und verfuttert, was eigentlich David zugestanden hätte, und betrinkt sich über die Maßen. Als er am nächsten Tag wieder nüchtern ist, sagt ihm seine Frau wie knapp er gestern am Tod vorbeigeschrammt ist.
Daraufhin erstirbt Nabals Herz und er „wurde wie ein Stein“. Nach ungefähr zehn Tagen schlug der Herr Nabal und er starb. Gott beförderte den unfähigen Leiter aus seiner Leiterposition.
Gott, nicht ein Mensch.
David musste sich die Hände nicht schmutzig machen. Gott, der gerecht richtet, beseitigte Nabal zu seiner Zeit.
Warum sage ich das alles?
Es gibt Ideologien und korrespondierendes Handeln, das unweigerlich in Gericht mündet. So vernehme und sehe ich, dass offenbar gestern ein Marsch durch Berlin stattgefunden hat, den man nur als grob sittenwidrig bezeichnen kann. Eigentlich gibt es Gesetze gegen das zur Schau gestellte Verhalten, das in Wort und Bild dokumentiert ist. Man nennt es Erregung öffentlichen Ärgernisses, wenn untenrum unbekleidete Männer mit einsatzbereitem Gemächt in aller Öffentlichkeit durch die Straßen paradieren. Doch man duldet es. Selbst vor Kindern. Womöglich ging es selbst in Gomorrah nicht unappetitlicher zu.
Lasst uns den Herrn bitten wie Abigail den David bat, dass er die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und die Unschuldigen, hier speziell die Kinder, verschonen möge. Was da läuft ist nicht gut für die Seelen der Menschen. Das endet nicht gut.
Außerdem tun wir das, was wir immer gern tun, den Herrn um eine Erweckung in unserer Zeit und in unserer jeweiligen Umgebung. Alle, die geistlich hungrig sind, denen es so geht, wie es uns ging als wir noch ohne Christus waren, die sollen erreicht und errettet werden.
Nicht zuletzt durch uns.
Ich wünsche euch eine wunderbare Gottesbegegnung nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Und David nahm aus ihrer Hand, was sie ihm mitgebracht hatte, und sagte zu ihr: Zieh in Frieden hinauf in dein Haus! Siehe, ich habe auf deine Stimme gehört und dein Angesicht aufgerichtet.“ (1 Samuel 25,35).
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