Eindämmungsgebet am 22.6.2025
Eindämmungsgebet am 22.6.2025
„In meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Huld habe ich mich über dich erbarmt.“
Jesaja 60,10
Hallo liebe Beter,
alles hängt mit allem zusammen: kaum fallen in Nahost Bomben, schießt bei uns der Ölpreis in die Höhe. Sterben dort Leute, werden bei uns Polizisten verprügelt. Beklagt sich jemand darüber in der falschen Tonlage, wird er verhaftet. Oder er blecht. Wir leben wahrhaft in wunderlichen Zeiten, in denen rosa Elefanten, die das Wohnzimmer ausfüllen, keinesfalls als solche bezeichnet werden dürfen. Vielmehr ist die Maus in der Ecke das Problem.
Derweil schaffen die Erwachsenen außerhalb der Käseglocke Fakten.
Sollten die Amerikaner mit ihren Wunderwaffen tatsächlich vergangene Nacht das iranische Atomprogramm endgültig demoliert haben, ist die Welt sicherer geworden. Für den Moment. Vielleicht tut sich ja tatsächlich ein Fenster auf für unsere iranischen Glaubensgeschwister, sodass auch sie ihren Glauben endlich ungehindert leben können. Mir steht die Vision einer vor Leben vibrierenden persischen Christengemeinde deutlich vor Augen.
Allerdings habe ich Hemmungen, für eine regelrechte Revolution zu beten. Denn Salomo der Weise spricht: „Fürchte den HERRN, mein Sohn, und den König! Mit Aufrührern laß dich nicht ein. Denn plötzlich geht Verderben von ihnen aus und Untergang von ihnen beiden.“ Also vom König und den Aufrührern. (Sprüche 24,21-22). Die beiden Parteien gehen aufeinander los und unbeteiligte Dritte werden da schon mal in Mitleidenschaft gezogen. Wer erinnert sich nicht an das Chaos der französischen Revolution oder den Bürgerkrieg nach der russischen Revolution? Oder die Freikorps in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, von den Marodebanden des 30-jährigen Krieges ganz zu schweigen?
„In meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Huld habe ich mich über dich erbarmt.“
Jesaja 60,10
Hallo liebe Beter,
alles hängt mit allem zusammen: kaum fallen in Nahost Bomben, schießt bei uns der Ölpreis in die Höhe. Sterben dort Leute, werden bei uns Polizisten verprügelt. Beklagt sich jemand darüber in der falschen Tonlage, wird er verhaftet. Oder er blecht. Wir leben wahrhaft in wunderlichen Zeiten, in denen rosa Elefanten, die das Wohnzimmer ausfüllen, keinesfalls als solche bezeichnet werden dürfen. Vielmehr ist die Maus in der Ecke das Problem.
Derweil schaffen die Erwachsenen außerhalb der Käseglocke Fakten.
Sollten die Amerikaner mit ihren Wunderwaffen tatsächlich vergangene Nacht das iranische Atomprogramm endgültig demoliert haben, ist die Welt sicherer geworden. Für den Moment. Vielleicht tut sich ja tatsächlich ein Fenster auf für unsere iranischen Glaubensgeschwister, sodass auch sie ihren Glauben endlich ungehindert leben können. Mir steht die Vision einer vor Leben vibrierenden persischen Christengemeinde deutlich vor Augen.
Allerdings habe ich Hemmungen, für eine regelrechte Revolution zu beten. Denn Salomo der Weise spricht: „Fürchte den HERRN, mein Sohn, und den König! Mit Aufrührern laß dich nicht ein. Denn plötzlich geht Verderben von ihnen aus und Untergang von ihnen beiden.“ Also vom König und den Aufrührern. (Sprüche 24,21-22). Die beiden Parteien gehen aufeinander los und unbeteiligte Dritte werden da schon mal in Mitleidenschaft gezogen. Wer erinnert sich nicht an das Chaos der französischen Revolution oder den Bürgerkrieg nach der russischen Revolution? Oder die Freikorps in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, von den Marodebanden des 30-jährigen Krieges ganz zu schweigen?
Wir beten, dass dort unten ein friedlicher Wandel einsetzen möge, der Religionsfreiheit schafft. So bleiben uns auch die Flüchtlingsströme erspart, die andernfalls unweigerlich in unsere Richtung drängen. Wäre die Christenheit in Deutschland eine dynamische, göttlich geschmierte Glaubensassimilierungsmaschine, die Zuwanderer in Massen für Jesus begeistert, wäre das Kommen dieser Leute nicht so schlimm. Sie erwischen ganz Europa aber in einer Phase des akuten Selbstzweifels, (die in eine geistliche Erneuerung der Christenheit münden wird). Wir haben damit schon genug zu tun.
So beten wir heute für beides: einen friedlichen Wandel in Persien und für das autoaggressive Deutschland. Beide brauchen Jesus. Möge der Herr ihnen vollmächtige Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer senden, die zu ihren Herzen sprechen, sodass sie geistlich erneuert werden. Und für Israel erbitten wir dasselbe.
Wir wissen, zu wem wir beten.
Ich wünsche euch eine wache Zeit im Gebet an diesem heißen Sommertag nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„HERR, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist, und bist nicht du Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht, und niemand kann gegen dich bestehen.“ (2 Chronik 20,6).
So beten wir heute für beides: einen friedlichen Wandel in Persien und für das autoaggressive Deutschland. Beide brauchen Jesus. Möge der Herr ihnen vollmächtige Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer senden, die zu ihren Herzen sprechen, sodass sie geistlich erneuert werden. Und für Israel erbitten wir dasselbe.
Wir wissen, zu wem wir beten.
Ich wünsche euch eine wache Zeit im Gebet an diesem heißen Sommertag nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„HERR, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist, und bist nicht du Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht, und niemand kann gegen dich bestehen.“ (2 Chronik 20,6).
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