Kleine Ursache-große Wirkung-Gebet am 16.2.2025
„Und Abraham trat hinzu und sagte: Willst du wirklich den Gerechten mit dem Ungerechten wegraffen? Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte innerhalb der Stadt. Willst du sie denn wegraffen und dem Ort nicht vergeben um der fünfzig Gerechten willen, die darin sind?“
1 Mose 18,23-24
Hallo hallo,
Gott hat Abraham gerade den bevorstehenden Untergang Sodoms mitgeteilt, da denkt Abraham an seinen Neffen Lot, der in jener Stadt wohnt. Sicherlich hat der mittlerweile ein paar Leute zum Herrn bekehrt, er lebt ja schon ewig unter diesen Leuten. Sicherheitshalber handelt Abraham Gott auf zehn Gerechte herunter, falls Lot doch nicht so erfolgreich gewesen ist. Gott sagt Abraham nicht: „Du, es gibt in der Stadt keine zehn Gerechten.“ Er überlässt das Handeln ganz und gar Abraham.
Was mir zeigt, dass wir keinesfalls zu bald aufhören dürfen. Doch es ist ja aus dem Kontext unschwer zu erkennen, dass es Abraham nicht leicht fiel, immer weniger Gerechte zu verlangen. Irgendwann sind all die vielen Ungläubigen auch einem hingegebenen Fürbitter nur noch peinlich.
Wir wissen: selbst wenn er Gott auf fünf oder vier Gerechte heruntergehandelt hätte: es gab sie nicht.
Was hätte Sodom gerettet?
Jesus gibt uns die Antwort.
„Wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag.“ (Matthäus 11,23).
Sodom hätte gerettet werden können, wenn dort vollmächtige Prediger das volle Evangelium gepredigt hätten. Ich finde das bemerkenswert. Aus kriminellsten, perversesten Sündern hätten Gottes Kinder werden können, wenn sie nur gehört—und gesehen hätten!
Wenn wir also heute für die bevorstehende Wahl und um Erweckung im Land beten, dann dürfen wir das nicht übersehen. Ein einsamer Beter irgendwo in den Bergen hätte beinahe das Schicksal einer ganzen Stadt gewendet, wenn er dran geblieben wäre.
Wir sind heute Abend diese einsamen Beter. Und wir bleiben dran.
Und der Herr selber sagt, es gibt einen Schlüssel für diese verdammte Stadt, sodass ihre Verdammnis abgewendet werden kann: kraftvolle Verkündigung und Erweisung des Geistes.
So bitten wir um Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer, die von Gott ausgerüstet ihr segensreiches Werk tun, damit es auch mit Deutschland wieder aufwärts geht.
Ich wünsche euch eine erquickliche Zeit im Gebet in euren jeweiligen Kämmerlein, von wo aus ihr die Welt bewegt,
euer Pastor Gert
„Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu.“ (Offenbarung 21,5).
1 Mose 18,23-24
Hallo hallo,
Gott hat Abraham gerade den bevorstehenden Untergang Sodoms mitgeteilt, da denkt Abraham an seinen Neffen Lot, der in jener Stadt wohnt. Sicherlich hat der mittlerweile ein paar Leute zum Herrn bekehrt, er lebt ja schon ewig unter diesen Leuten. Sicherheitshalber handelt Abraham Gott auf zehn Gerechte herunter, falls Lot doch nicht so erfolgreich gewesen ist. Gott sagt Abraham nicht: „Du, es gibt in der Stadt keine zehn Gerechten.“ Er überlässt das Handeln ganz und gar Abraham.
Was mir zeigt, dass wir keinesfalls zu bald aufhören dürfen. Doch es ist ja aus dem Kontext unschwer zu erkennen, dass es Abraham nicht leicht fiel, immer weniger Gerechte zu verlangen. Irgendwann sind all die vielen Ungläubigen auch einem hingegebenen Fürbitter nur noch peinlich.
Wir wissen: selbst wenn er Gott auf fünf oder vier Gerechte heruntergehandelt hätte: es gab sie nicht.
Was hätte Sodom gerettet?
Jesus gibt uns die Antwort.
„Wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag.“ (Matthäus 11,23).
Sodom hätte gerettet werden können, wenn dort vollmächtige Prediger das volle Evangelium gepredigt hätten. Ich finde das bemerkenswert. Aus kriminellsten, perversesten Sündern hätten Gottes Kinder werden können, wenn sie nur gehört—und gesehen hätten!
Wenn wir also heute für die bevorstehende Wahl und um Erweckung im Land beten, dann dürfen wir das nicht übersehen. Ein einsamer Beter irgendwo in den Bergen hätte beinahe das Schicksal einer ganzen Stadt gewendet, wenn er dran geblieben wäre.
Wir sind heute Abend diese einsamen Beter. Und wir bleiben dran.
Und der Herr selber sagt, es gibt einen Schlüssel für diese verdammte Stadt, sodass ihre Verdammnis abgewendet werden kann: kraftvolle Verkündigung und Erweisung des Geistes.
So bitten wir um Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer, die von Gott ausgerüstet ihr segensreiches Werk tun, damit es auch mit Deutschland wieder aufwärts geht.
Ich wünsche euch eine erquickliche Zeit im Gebet in euren jeweiligen Kämmerlein, von wo aus ihr die Welt bewegt,
euer Pastor Gert
„Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu.“ (Offenbarung 21,5).
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