Kinderschutzgebet am 26.1.2025

„Sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch gefangen weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN! Denn in ihrem Frieden werdet ihr Frieden haben.“
Jeremia 29,7

Hallo ihr Lieben,

gar nicht so wenige, vor allem in den großen Städten, fühlen sich in ihrer eigenen Stadt gefangen. Sie meiden bestimmte Orte, manchmal ganze Viertel, und gehen im Dunkeln nur noch ungern raus. Denn die öffentliche Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Es kann jeden überall treffen.
Selbst im Zug bei Würzburg, in Würzburg, Ansbach, in Aschaffenburg kam es schon zu blutigen Anschlägen. Diese Orte liegen alle in Franken und sind nicht weit weg von uns hier.
Tiefste Provinz.
Letzte Woche erstach Einmann in Aschaffenburg ein 2-jähriges Kind im Bollerwagen, verletzte ein weiteres schwer, andere leicht. Ein Deutscher namens Kai-Uwe, selber mit seinem Kleinkind unterwegs, sah was geschah und griff ein. Er bezahlte seinen Heldenmut mit dem Leben. Ein älterer Herr mischte sich ein und wurde verletzt, bis ein dritter Mann den afghanischen Täter schließlich in die Flucht schlug.
Die Polizei schnappte ihn wenig später. Gegenwärtig ist er in der Psychiatrie, wo man ihn bereits zu kennen scheint.
Der Täter lebte offenbar eine Zeit lang im Flüchtlingsheim in Geldersheim, in der Nähe unserer Gemeinde, bevor er weiterzog. Das Amtsgericht in Schweinfurt, einem Vorort von Geldersheim, verurteilte ihn sogar für eine Straftat und als er nicht zahlte, zu Ersatzhaft, die er aber nicht antrat. Stattdessen ging er in einen Park in Aschaffenburg und wurde zum Kindermörder.
Die Kultur, in der man aufwächst, prägt einen, ohne dass man es merkt. Das trifft auch auf diesen Täter zu. Falls es jemanden interessiert, weshalb manche aus dem Kulturkreis des Afghanen es fertig bringen, Kinder zu töten: Im Ko ran, Su re 18, Vers 74 sind Mose und ein mystischer Mann namens Khidr unterwegs, wobei Khidr der weise Mann ist und Mose sein Schüler. Der Vers geht so: „So gingen sie weiter, bis sie auf einen Knaben trafen. Da tötete er ihn. Mose sprach: Hast du ein Leben genommen, das unschuldig ist, ohne dass er einen Mord begangen hätte? Du hast in der Tat etwas Schreckliches getan!“ Doch Al-Khidr (zu deutsch: Der Grüne) erklärt später seine Tat: Dieser Knabe würde aufwachsen und zum Ungläubigen und zur Belastung für seine Eltern werden.
So tötete er ihn.
Ein Kind.  
Ich muss nicht erwähnen, dass diese Theologie vollkommen unbiblisch ist. Jemanden präventiv zu töten, ohne dass der Betreffende ein Verbrecher ist, ist in der Bibel nicht vorgesehen. Vielmehr bekam der echte Mose von Gott persönlich auf Steintafeln 10 Gebote überreicht, von denen eines lautet: „Du sollst nicht töten.“ Eigentlich: nicht morden. (2 Mose 20,13). Schon Jahrhunderte zuvor sagte Gott zu Noah: „Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden, denn nach dem Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.“ (1 Mose 9,6). Khidr wäre in Israel vor Gericht gestellt worden. Das Urteil hätte dafür gesorgt, dass er niemals mehr Kinder töten können würde.
Glücklicherweise kommt etwas Bewegung in die Politik und man scheint tatsächlich die vollkommen unkontrollierte Migration eindämmen zu wollen. Das ist schon länger unser Gebet und wir freuen uns, dass sich da nun etwas zu tun scheint.

Lasst uns heute Abend für die besonders gefährdeten Kinder und Jugendlichen beten. Der Stress, dem sie ausgesetzt sind, ist an manchen Stellen schier unerträglich.

Und: Wir bitten den Herrn, sich in dieser kritischen Zeit diesen Kindern und Jugendlichen in besonderer Weise zu offenbaren, sodass sie eine lebendige Beziehung zu ihm bekommen.
Amen.
Es wird wieder besser werden.
Wir beten für den Frieden der Stadt, in der wir leben, und in ihrem Frieden werden wir Frieden haben. Sagte Jeremia. Auf eine Zeit des Gerichts folgt eine Zeit der Besinnung, die in erneuerten Segen mündet: „Denn so spricht der HERR: Erst wenn siebzig Jahre für Babel voll sind, werde ich mich euer annehmen und mein gutes Wort, euch an diesen Ort zurückzubringen, an euch erfüllen. Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“ (Jeremia 29,10-11).
Gott erlaubt diese tragischen Zustände, um zu zeigen, wie es ist, wenn man ihn ablehnt und er sich tatsächlich einmal zurückzieht. Doch er kann nicht von uns lassen. Er liebt uns. 
Er kommt wieder.

Ich wünsche euch eine hoffnungsvolle Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

„Ruft ihr mich an, geht ihr hin und betet zu mir, dann werde ich auf euch hören.“ (Jeremia 29,12).

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