Kriegsverhinderungsgebet am 1.12.2024
„Gesegnet sei Gott, der Höchste, der deine Bedränger in deine Hand ausgeliefert hat.“
1 Mose 14,20
Guten Abend ihr Lieben,
in 1 Mose 14 fällt zum ersten Mal in der Bibel das Wort Krieg. Es bricht auch gleich ein größerer aus, der um sich frisst. Er greift von einem Territorium auf das nächste über und geht immer weiter, bis jemand aufsteht, der ihn gewaltsam beendet.
Dieser jemand ist Abraham. Ein gläubiger Mann, der mit niemandem Streit sucht, aber schließlich dennoch kämpft.
Was war der Auslöser?
Ein König namens Kedor-Laomer überfällt also mit einer Koalition von Spießgesellen das Land Kanaan. Er erobert eine Gegend nach der andern und irgendwann auch Sodom und Gomorrha, wo Abrahams Neffe Lot lebte, der selber ein Mann Gottes war, wenn auch am falschen Ort zur falschen Zeit. Die Angreifer plünderten die Städte aus und zogen mit dem Plündergut von dannen. Dazu gehörten auch die Einwohner, die man wohl den Sklavenmärkten zuzuführen gedachte.
Abraham hat sicher von dem Raubzug Kedor-Laomers gehört. Doch er griff nicht ein, weil ihn dessen Krieg nichts anging—bis er hörte, dass auch Lot unter den Opfern des Tyrannen war. Dann rüstete Abraham seine 318 Mann starke Privatarmee aus Knechten und Hirten und griff die Angreifer an.
Und siegte.
Nicht nur Lot und seine Familie, sondern auch die Bewohner Sodoms und Gomorrahs samt ihrer Habe wurden gerettet: Die Schuldigen wurden um des Gerechten willen mitgerettet.
Gott greift in der Bibel also in Kriege ein und wendet sie, wenn Kinder Gottes unter den Opfern sind.
Wie komme ich auf dieses Thema?
Nun, Russland greift die Ukraine mit einer Überschallrakete an, die problemlos auch Berlin erreichen könnte. Mutmaßlich ein chinesisches Schiff durchschneidet mit seinem Schleppanker ein wichtiges Datenkabel im Meer. In Syrien flammen die Kämpfe wieder auf. Die Türkei steht in Nordsyrien, Nordkoreaner in Russland, Israel im Libanon, von wo es permanent mit Raketen beschossen wird.
Palästinensische Raketen steigen in Gaza auf und landen in Israel. Israelische Raketen landen in Gaza.
Eine Welle eines schier tollwütigen Antisemitismus rollt über die Welt.
In Amerika verdämmert die Amtszeit des einen Präsidenten, während der andere noch nicht im Amt ist, und präsentiert so ein Fenster scheinbar günstiger Gelegenheiten für alle möglichen Kedor-Laomers.
Weltkriege haben schon aus nichtigeren Anlässen begonnen.
Wir bitten den Herrn deshalb heute Abend, dass er ein Ausgreifen dieser Konflikte begrenzen möge und vielmehr einen Abraham zum jeweiligen Krisenherd schickt, der den Frieden wiederherstellt und dafür sorgt, dass Kedor-Laomer nicht triumphiert, sondern vielmehr sein unrecht erworbenes Gut zurückgeben muss. Denn Tyrannen kriegen den Hals nicht voll, wenn man sie machen lässt.
Wir bitten um Weisheit und Besonnenheit für den jeweiligen „Abraham“ und um gutes Gelingen und baldigen Frieden.
Ich wünsche euch eine friedliche Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Fürchte dich nicht, Abram. Ich bin dir ein Schild, ich werde deinen Lohn sehr groß machen.“ (1 Mose 15,1).
1 Mose 14,20
Guten Abend ihr Lieben,
in 1 Mose 14 fällt zum ersten Mal in der Bibel das Wort Krieg. Es bricht auch gleich ein größerer aus, der um sich frisst. Er greift von einem Territorium auf das nächste über und geht immer weiter, bis jemand aufsteht, der ihn gewaltsam beendet.
Dieser jemand ist Abraham. Ein gläubiger Mann, der mit niemandem Streit sucht, aber schließlich dennoch kämpft.
Was war der Auslöser?
Ein König namens Kedor-Laomer überfällt also mit einer Koalition von Spießgesellen das Land Kanaan. Er erobert eine Gegend nach der andern und irgendwann auch Sodom und Gomorrha, wo Abrahams Neffe Lot lebte, der selber ein Mann Gottes war, wenn auch am falschen Ort zur falschen Zeit. Die Angreifer plünderten die Städte aus und zogen mit dem Plündergut von dannen. Dazu gehörten auch die Einwohner, die man wohl den Sklavenmärkten zuzuführen gedachte.
Abraham hat sicher von dem Raubzug Kedor-Laomers gehört. Doch er griff nicht ein, weil ihn dessen Krieg nichts anging—bis er hörte, dass auch Lot unter den Opfern des Tyrannen war. Dann rüstete Abraham seine 318 Mann starke Privatarmee aus Knechten und Hirten und griff die Angreifer an.
Und siegte.
Nicht nur Lot und seine Familie, sondern auch die Bewohner Sodoms und Gomorrahs samt ihrer Habe wurden gerettet: Die Schuldigen wurden um des Gerechten willen mitgerettet.
Gott greift in der Bibel also in Kriege ein und wendet sie, wenn Kinder Gottes unter den Opfern sind.
Wie komme ich auf dieses Thema?
Nun, Russland greift die Ukraine mit einer Überschallrakete an, die problemlos auch Berlin erreichen könnte. Mutmaßlich ein chinesisches Schiff durchschneidet mit seinem Schleppanker ein wichtiges Datenkabel im Meer. In Syrien flammen die Kämpfe wieder auf. Die Türkei steht in Nordsyrien, Nordkoreaner in Russland, Israel im Libanon, von wo es permanent mit Raketen beschossen wird.
Palästinensische Raketen steigen in Gaza auf und landen in Israel. Israelische Raketen landen in Gaza.
Eine Welle eines schier tollwütigen Antisemitismus rollt über die Welt.
In Amerika verdämmert die Amtszeit des einen Präsidenten, während der andere noch nicht im Amt ist, und präsentiert so ein Fenster scheinbar günstiger Gelegenheiten für alle möglichen Kedor-Laomers.
Weltkriege haben schon aus nichtigeren Anlässen begonnen.
Wir bitten den Herrn deshalb heute Abend, dass er ein Ausgreifen dieser Konflikte begrenzen möge und vielmehr einen Abraham zum jeweiligen Krisenherd schickt, der den Frieden wiederherstellt und dafür sorgt, dass Kedor-Laomer nicht triumphiert, sondern vielmehr sein unrecht erworbenes Gut zurückgeben muss. Denn Tyrannen kriegen den Hals nicht voll, wenn man sie machen lässt.
Wir bitten um Weisheit und Besonnenheit für den jeweiligen „Abraham“ und um gutes Gelingen und baldigen Frieden.
Ich wünsche euch eine friedliche Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Fürchte dich nicht, Abram. Ich bin dir ein Schild, ich werde deinen Lohn sehr groß machen.“ (1 Mose 15,1).
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