Kriegsverhinderungsgebet am 4.8.2024

„Daß du das Eisen mit lehmigem Ton vermischt gesehen hast: sie werden sich durch Heiraten untereinander vermischen, aber sie werden nicht aneinander haften, so wie sich Eisen mit Ton nicht mischen läßt.“
Daniel 2,43

Hallo liebe Beter,

wir erleben historische Olympische Spiele. Denn erstmals können „Boxerinnen“ mit XY-Chromosomen, (also Männer), gegen Boxerinnen mit XX-Chromosomen, (Frauen), antreten. Den ersten X gegen Y-Boxkampf entschied XY in 46 Sekunden durch Aufgabe von XX. In dem Stil wird es weitergehen, bis ein Mann Olympiagewinnerin im Boxen wird. Wenn das Schule macht, werden binnen kurzem in allen Sportarten Männer die Rekordhalter bei den Frauen sein.
Schöne neue Welt.
Mir tun die Frauen leid, die ihr Leben lang auf einen Rekord hingearbeitet haben, nur um all ihre Mühe zunichte gemacht zu sehen, weil ein eigentlich minderqualifizierter Mann ihren Titel abräumt. Es ist der alte Kampf der alten Schlange gegen das weibliche Geschlecht.
Lasst uns den Herrn bitten, dass hier wieder Alltagsvernunft einkehrt. In den amerikanischen Bundesstaaten Texas und Florida ist es schon so weit, da können Männer nicht mehr bei den Frauen antreten. Das ist jetzt dort verboten. Ich freue mich für die betroffenen Frauen.

Ich habe aber noch drei wichtigere Anliegen.
In England hat ein Sohn ruandischer Einwanderer drei Kinder erstochen und etliche weitere Menschen teils schwer verletzt. Die offizielle Reaktion war wie stets: abwiegeln. Wenig verwunderlich, dass Unruhen ausbrachen, schließlich ging es gegen Kinder, da sind viele sensibel. Die britische Regierung wiederum ändert nicht etwa ihre Einwanderungspolitik, sondern geht mit aller Härte gegen die Proteste vor. Solchermaßen ermutigt, machen migrantische Gruppen Jagd auf Protestler, teils mit blutigen Resultaten. Was sich in England abspielt, wird sich früher oder später auch in Frankreich und Deutschland ereignen. Die Saat liegt im Boden. An bürgerkriegsähnlichen Zuständen haben wir aber kein Interesse. Deswegen bitten wir den Herrn, uns davor zu verschonen.

Drittens: der Iran rasselt gegenüber Israel wieder mächtig mit dem Säbel. Denn Israel hat in Iran einen Häuptling der Hamas ausgeschaltet. Wir erinnern uns: die Hamas hat am 7. Oktober 2023 den blutigsten Angriff auf Juden seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs begangen. Mehr als 1000 Menschen, die den Angreifer nichts getan haben, wurden auf bestialischste Weise ermordet und die Taten im Internet herumgezeigt. Nun ist es so: wenn man einen Krieg beginnt, dann darf man sich nicht darüber beschweren, dass der Angegriffene sich wehrt. Wer Wind sät, wird Sturm ernten, sagte Hosea. Einen Krieg zu beginnen, ihn zu verlieren und dann beleidigt zu sein, ist schlechter Stil.

Jedenfalls hat die momentane Situation in Nahost das Potenzial, außer Kontrolle zu geraten. Deswegen bitten wir den Herrn, dass er nur so viele Funken fliegen lassen möge, wie unbedingt sein muss. Würde die Hamas die Waffen niederlegen, wäre schlagartig Frieden. Doch damit ist nicht zu rechnen, solang die antijüdische Propaganda so viele Herzen erfüllt. Möge den Palästinensern eine weise Regierung geschenkt werden, die das Potenzial dieser Leute entwickelt, statt sie sinnlos zu verheizen. Israel wird nicht untergehen. Findet euch ab damit.

Mein letzter Punkt: die christliche Konferenz in Südasien, auf der ich im September-Oktober mitwirken werde: dass der Herr uns in der Fülle des Segens Christi dienen lassen möge, zum Segen der Tausende Besucher, die dort sein werden. Vielen Dank allen, die sich an den Kosten von Konferenz und Evangelisation schon beteiligt haben. (Das sind rund 20.000 €). Der Herr wird euch eure Großzügigkeit reich vergelten.

Ich wünsche euch eine friedvolle Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

„Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ (Matthäus 28,19-20).

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