Beruhigungsgebet am 11.8.2024

„Ich will dich zu einer großen Nation machen, und ich will dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein! Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen. Und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“
1 Mose 12,2-3

Guten Abend ihr Lieben,

Antisemitismus, also irrationaler Judenhass, ist eine Art Zeiger: Je mehr es davon in einer Gesellschaft gibt, desto akuter ist deren ethischer, intellektueller, wirtschaftlicher und allgemeinzivilisatorischer Niedergang. Nach dem tollwütigen zaristisch-russischen Antisemitismus kam die Sowjetunion mit ihrem Archipel Gulag. Am Ende des durchgeknallten Nazi-deutschen Antisemitismus stand der Genozid mit seinen Lagern und ein Deutschland in Trümmern.
Die Schäden, die der Antisemitismus im Antisemiten hervorruft, sind ein Fluch Gottes. Denn wer Abraham segnet, wie etwa Melchisedek, der wird von Gott gesegnet. Melchisedek mit besonders langem Leben. Wer Abraham verflucht, „den werde ich verfluchen.“ Sagt Gott.
Er sagt aber auch: „Und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde.“
Das heißt erstens, die Juden sind zum Segen gesetzt.
Und zweitens: in Abraham wurden alle Geschlechter der Erde gesegnet, weil Jesus aus ihm hervorging, der Retter der Welt.
Das alles wurde vor rund 3800 Jahren geweissagt und erfüllt sich auf erstaunliche Weise bis heute.
Warum sage ich das?
Weil der Antisemitismus in unserem Land wieder Raum greift, dass es einen graust, und das verheißt nichts Gutes. Zweitens bestehen die Spannungen zwischen Israel und dem hyperantisemitischen Iran weiter. Sollte es dort zu harten Schlägen kommen, dann klappern auch bei uns die Keulen und rasseln die Macheten, wie zur Zeit in Großbritannien, wo die Polizei diese Migrantengruppen als eine Art Hilfstruppe im Einsatz gegen autochthone Protestler zu akzeptieren scheint. Man kommt manchmal aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Lasst uns also abermals für Entspannung in Nahost und im Nachgang auf unseren Straßen beten.
Und wie immer, dass der Herr diese Situationen für seine Zwecke nutzen möge. Es wird dort nicht gern gehört, aber ein außerordentlich hoher Prozentsatz von Kindern aus traditionell antisemitischen Familien legen ihre Tradition ab und fangen an, ihre familiäre Prägung zu hinterfragen. Und gar nicht so selten dringen sie über den Umweg Atheismus zum Glauben an Jesus durch.
Das ist hocherfreulich.
Und drittens: wir bringen die Konferenz und Evangelisation im September/Oktober in Südasien vor den Herrn. Tausende, die es gar nicht wissen, warten dort unten darauf, ihr Leben Jesus anzuvertrauen. Der Herr wird sich verherrlichen.

Ich wünsche euch eine herrliche Zeit nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

„Und Melchisedek, König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; und er war Priester Gottes, des Höchsten. Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten, der Himmel und Erde geschaffen hat! Und gesegnet sei Gott, der Höchste, der deine Bedränger in deine Hand ausgeliefert hat!“ (1 Mose 14,18-20).

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