Antimessergebet am 25.8.2024

„Ich werde den Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt auf die Nacken und schlagt auf jeden Finger von ihnen.“
Koran, Sure 8,12

Liebe Beter,

falls sich jemand fragt, warum Alla Ackbar-rufende Messermörder, deren Motive deutschen Medien und Behörden regelmäßig ein Rätsel sind, ihre Opfer mit Vorliebe in den Hals stechen, der findet im obigen Koranvers die Begründung. Medien und Behörden mögen solche Verse für romantische Wüstenfolklore halten, die Stecher tun das nicht. Sie beziehen daraus genauso Handlungsanweisungen wie Christen aus Bibelversen wie Matthäus 5,44.
Allah wird den Ungläubigen nach Khouris und Bubenheims Übersetzung „Schrecken“ einjagen. Ahmed Ali, Yusuf Ali, Asad, Shakir und Amatul Rahman Omar haben stattdessen „Terror“, Daryabadi übersetzt mit „Horror“ und Malik mit „Panik“.
Wir verstehen, was gemeint ist.
Ich sehe nur, dass es nicht funktioniert.
Denn bisher hat noch kein noch so blutiger Messermord Medien oder Behörden sonderlich beeindruckt. Auch nach der jüngsten Bluttat in Solingen vom Freitag letzter Woche, wo drei Menschen durch Stiche in den Hals starben und viele weitere schlimm verletzt wurden, wird der Elefant im Raum schon wieder heftigst ignoriert. Nach dem pflichtschuldigen Absondern einiger Betroffenheitsfloskeln und Warnungen vor voreiligen Schlüssen ist für die maßgeblichen Politiker die Sache erledigt. Es ändert sich genau nichts. Weder kehrt man zum geltenden Recht zurück und schützt die Grenzen, noch schafft man Ausreisepflichtige außer Landes.
Unsere Politiker wollen diese Leute im Land.
Wäre man nur an Einwanderung interessiert, könnte man entsprechende Gesetze durchs Parlament bringen und Einwanderungswillige nach Überprüfung ansiedeln. Stattdessen setzt man sich über bestehende Gesetze hinweg und gewährt bedingungslos jedem Einlass, auch ambitionierten Messerkillern wie diesem 26-jährigen Syrer, der sich übrigens selber stellte und nicht etwa von der Polizei gefunden wurde.
Die Eitelkeit des Dschihadisten spielt den Behörden in die Hände. Immerhin. Er ist aus dem Verkehr gezogen.
Man stelle sich nur einmal vor, der Mörder vom Freitag wäre kein Einzeltäter gewesen, sondern eine ganze Gruppe Gleichgesinnter hätte gemeinsam losgeschlagen. Nicht auszudenken.
Wir haben um Schutz fürs Land während der Europameisterschaft gebeten und es ist nichts Schlimmes passiert. Stattdessen schlägt der Terror danach zu.
Man sollte nach einem Sieg stets weiterbeten. 
Elia hatte seinen berühmten Absacker einen Tag nach dem Sieg auf dem Karmel. Isebel jagte ihm einen solchen Schrecken ein, dass er floh und einige Wochen lang wie vom Erdboden verschluckt war.
Doch er kam zurück.
Paulus wiederum machte den Ephesern ein Kompliment, denn es lief richtig gut bei ihnen. Und weil es so gut lief, betete er erst recht für sie: „Deshalb höre auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht auf, für euch zu danken, und ich gedenke euer in meinen Gebeten…“ (Epheser 1,15-16). Wir beten normalerweise für Leute, bei denen es schlecht läuft. Paulus tat das Gegenteil.
Das tun wir heute auch: wir bitten um Schutz fürs Land vorm Messermann. Möge sein Biotop trockengelegt werden.
Lasst uns auch dafür beten, dass die Politik zum herrschenden Recht zurückkehrt und die illegale Migration eindämmt. Wir wollen nicht, dass noch mehr Menschen sterben.
Ist das ein frommer Wunsch?
Vielleicht. Aber eines weiß ich: Gott erhört Gebet.
Vielleicht muss es erst schlimmer werden, bevor es besser wird. Doch wir können den Herrn bitten, uns das Schlimmste zu ersparen. Und verantwortungsbewusste Regenten zu installieren.
Und wie immer bitten wir darum, dass der Herr diesen Mist zu Dünger machen möge und viele fassungslosen Bürger in ihrer Erschütterung zum Glauben an Jesus finden.

Ich wünsche euch eine friedliche Zeit im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

„Steh auf, HERR, tritt ihm entgegen, wirf ihn nieder! Rette meine Seele vor dem Gottlosen durch dein Schwert.“ (Psalm 17,13).

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