Olympisches Gebet am 28. 7. 2024
„Irrt euch nicht, Gott läßt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.“
Galater 6,7
Guten Abend ihr Lieben,
beinahe hätte ich es nicht gemerkt, doch die Olympischen Spiele haben begonnen! Dazu wurde Paris zu einer Festung ausgebaut, Polizei aus Dutzenden Ländern der Welt importiert und dann in diesem „Sperrgebiet“ eine Eröffnungsshow abgezogen, die jeder Beschreibung spottet. (Ich rege mich über solche Sachen ja schon länger nicht mehr auf; die Welt ist die Welt und tut wie die Welt tut).
Was wurde geboten?
Irrsinn vom feinsten. So wurde das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci von einer diversen (also gern übergewichtigen nicht-weißen) Truppe von Herren in Damenkleidern nachgestellt. (Vielleicht waren auch Damen in Damenkleidern dabei, so genau habe ich nicht hingeschaut). Blasphemisch? Sicher. Aber auch zum Fremdschämen. Wenn ich der Herr wäre, ich wäre nicht beleidigt, ich hätte sie ausgelacht. Zu allem Überdruss lümmelte dann auch noch ein schlumpffarbiger Bacchus mit rotem Bart auf den Tisch des letzten Abendmahls.
Man kann es sich nicht ausdenken.
Das Abendmahl symbolisiert die Erlösung durch das freiwillige, absolute Opfer Christi. Es symbolisiert die Selbstlosigkeit und die Liebe schlechthin. Bacchus hingegen symbolisiert den Wein und den Wahnsinn, die Verdrängung des Todes durch Hedonismus. Es geht nicht gegensätzlicher.
Haben die keinen, der denen das sagt?
Der eine bietet einen Ausweg aus dem Dilemma der gefallenen Existenz, der andere will das Dilemma durch Betäubung ausschalten, was natürlich nur vorübergehend funktioniert und das Problem des Todes nicht löst.
Außerdem: Ich bin mir sicher, Buddhisten, Juden und vor allem Moslems sind jetzt tödlich beleidigt, dass ihre Religionen ausgegrenzt und nicht mit solchen künstlerischen Einlagen interpretiert wurden.
Vielleicht aber waren die Veranstalter auch einfach nur zu feige dazu.
Ich frage mich auch, was sich die gedacht haben, als sie einen fahlen Reiter auf einem fahlen Pferd auf der Seine entlangreiten haben lassen, dem dann die Boote mit den Sportlern der Nationen folgten.
Erkennen die Organisatoren die Ähnlichkeit mit dem fahlen Reiter aus der Offenbarung nicht?
Dieser Reiter ist die Seuche, der Tod.
Und dem folgen die Nationen?
Ich hoffe, das ist nicht prophetisch.
Unsere Aufgabe ist jedenfalls, für die präsentierten Idiotien um Vergebung zu bitten. Denn Gott lässt sich nicht verspotten. Wenn er seinen Schutz zurückzieht, dann brennt in Paris die Luft. Das wollen wir nicht. Wir brauchen keine Anschläge, kein Feuer in Frankreich. Vielleicht war ja auch der prasselnde Regen, der auf das misslungene Spektakel niederging, prophetisch: Es war, als hätte Gott gesagt, spottet nur, ich spotte auch ein wenig und mache das Feuer aus.
Übrigens: der fahle Reiter überreichte die olympische Fahne schließlich einigen französischen Polizisten, die das Ding dann aufzogen, und zwar verkehrt herum. Passte auch wieder.
„Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie.“ (Psalm 2,4).
Während der Olympischen Spiele sind viele Christen unterwegs, die in Paris evangelisieren. Lasst es auch für sie beten, dass sie auf offene Ohren stoßen.
Und wenn ich euch bitten darf, abermals für Konferenz und Evangelisation September/Oktober in Südasien zu beten. Dass uns das richtige Wort gegeben wird, die ganzen Veranstaltungen sicher und unbehelligt über die Bühne gehen und der Herr massiv verherrlicht wird. Wir kommen in den nächsten Wochen immer wieder darauf zurück.
Ich wünsche euch eine sportliche Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort.“ (4 Mose 14,20).
Galater 6,7
Guten Abend ihr Lieben,
beinahe hätte ich es nicht gemerkt, doch die Olympischen Spiele haben begonnen! Dazu wurde Paris zu einer Festung ausgebaut, Polizei aus Dutzenden Ländern der Welt importiert und dann in diesem „Sperrgebiet“ eine Eröffnungsshow abgezogen, die jeder Beschreibung spottet. (Ich rege mich über solche Sachen ja schon länger nicht mehr auf; die Welt ist die Welt und tut wie die Welt tut).
Was wurde geboten?
Irrsinn vom feinsten. So wurde das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci von einer diversen (also gern übergewichtigen nicht-weißen) Truppe von Herren in Damenkleidern nachgestellt. (Vielleicht waren auch Damen in Damenkleidern dabei, so genau habe ich nicht hingeschaut). Blasphemisch? Sicher. Aber auch zum Fremdschämen. Wenn ich der Herr wäre, ich wäre nicht beleidigt, ich hätte sie ausgelacht. Zu allem Überdruss lümmelte dann auch noch ein schlumpffarbiger Bacchus mit rotem Bart auf den Tisch des letzten Abendmahls.
Man kann es sich nicht ausdenken.
Das Abendmahl symbolisiert die Erlösung durch das freiwillige, absolute Opfer Christi. Es symbolisiert die Selbstlosigkeit und die Liebe schlechthin. Bacchus hingegen symbolisiert den Wein und den Wahnsinn, die Verdrängung des Todes durch Hedonismus. Es geht nicht gegensätzlicher.
Haben die keinen, der denen das sagt?
Der eine bietet einen Ausweg aus dem Dilemma der gefallenen Existenz, der andere will das Dilemma durch Betäubung ausschalten, was natürlich nur vorübergehend funktioniert und das Problem des Todes nicht löst.
Außerdem: Ich bin mir sicher, Buddhisten, Juden und vor allem Moslems sind jetzt tödlich beleidigt, dass ihre Religionen ausgegrenzt und nicht mit solchen künstlerischen Einlagen interpretiert wurden.
Vielleicht aber waren die Veranstalter auch einfach nur zu feige dazu.
Ich frage mich auch, was sich die gedacht haben, als sie einen fahlen Reiter auf einem fahlen Pferd auf der Seine entlangreiten haben lassen, dem dann die Boote mit den Sportlern der Nationen folgten.
Erkennen die Organisatoren die Ähnlichkeit mit dem fahlen Reiter aus der Offenbarung nicht?
Dieser Reiter ist die Seuche, der Tod.
Und dem folgen die Nationen?
Ich hoffe, das ist nicht prophetisch.
Unsere Aufgabe ist jedenfalls, für die präsentierten Idiotien um Vergebung zu bitten. Denn Gott lässt sich nicht verspotten. Wenn er seinen Schutz zurückzieht, dann brennt in Paris die Luft. Das wollen wir nicht. Wir brauchen keine Anschläge, kein Feuer in Frankreich. Vielleicht war ja auch der prasselnde Regen, der auf das misslungene Spektakel niederging, prophetisch: Es war, als hätte Gott gesagt, spottet nur, ich spotte auch ein wenig und mache das Feuer aus.
Übrigens: der fahle Reiter überreichte die olympische Fahne schließlich einigen französischen Polizisten, die das Ding dann aufzogen, und zwar verkehrt herum. Passte auch wieder.
„Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie.“ (Psalm 2,4).
Während der Olympischen Spiele sind viele Christen unterwegs, die in Paris evangelisieren. Lasst es auch für sie beten, dass sie auf offene Ohren stoßen.
Und wenn ich euch bitten darf, abermals für Konferenz und Evangelisation September/Oktober in Südasien zu beten. Dass uns das richtige Wort gegeben wird, die ganzen Veranstaltungen sicher und unbehelligt über die Bühne gehen und der Herr massiv verherrlicht wird. Wir kommen in den nächsten Wochen immer wieder darauf zurück.
Ich wünsche euch eine sportliche Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort.“ (4 Mose 14,20).
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