Gegen-den-Trend-Gebet am 7. Juli 20.4.2020
„Siehe, ein Erbe vom HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht.“
Psalm 127,3
Hallo ihr Lieben,
ein neues Herodes-Gesetz ist verabschiedet worden.
Herodes-Gesetz?
Johannes der Täufer wurde bekanntlich von Herodes verhaftet, weil der Prophet die persönliche Lebensführung des Königs kritisiert hatte. Herodes hatte nämlich seinen Bruder Philippus die Frau ausgespannt und Johannes hatte ihn wissen lassen: „Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben.“ Weiß eigentlich jedes Kind. Die Mächtigen lassen sich aber nicht gern kritisieren und so musste Johannes mit den Konsequenzen seiner kühnen Wahrheitsliebe leben. Der König besuchte den Propheten ab und zu im Gefängnis, unterhielt sich mit ihm und hörte ihn gern. Zum Schluss ließ er ihm den Kopf abschneiden.
So schlimm ist es bei uns nicht, dass jemand gleich final zum Schweigen gebracht wird.
Doch in Zukunft kann es bis zu 5000 € kosten, wenn man im Umkreis von 100 m vor den Praxen von Abtreibungsärzten gegen Abtreibung demonstriert und dabei solch unschickliche Dinge wie beten tut. Das ganze nennen die dann „Gehsteigsbelästigung“. Allerdings konnte die Regierung keinerlei Angaben darüber machen, ob und wie oft solche „Belästigungen“ von Frauen, die diese Kliniken aufsuchen, überhaupt vorkommen. Offenbar soll hier vorauseilend die Abtreibungslobby bedient werden, indem man das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit willkürlich einschränkt. Weltliche Kommentatoren merken an, dass es sich hier wohl um einen Vorstoß handelt, die Normalisierung von Abtreibung zu erzwingen und selbige endgültig straffrei zu stellen.
Der Trend soll also zum leichteren Zugang zur Abtreibung gehen.
Lässt man den Blick ein wenig weiter schweifen, erkennt man eine ziemlich menschenfeindliche, oder zumindest fortpflanzungsfeindliche Agenda, die im Westen raumgreift. Denn Abtreibung sorgt für weniger Kinder, aber auch der Trans-Hype, der ja zu nichts anderem als zur permanenten Unfruchtbarkeit der entsprechend operativ Angepassten führt. Dazu kommt, dass jungen Paaren der Kinderverzicht aus Klimarettungsgründen nahegelegt wird. Frauen werden zur Karriere ermutigt und das Muttersein als wenig erstrebenswert, ja als Strafe dargestellt. Natürlich führt das zu immer weniger Kindern in der westlichen Welt.
Gegen diesen unbiblischen Trend würde ich gerne mit euch beten.
Lass uns den Herrn bitten, Ehe und Familie wieder populär zu machen. Schließlich entspricht das dem biblischen Ideal. Darüber mehr zu sagen, ist hier jetzt nicht der Ort. Nur noch so viel: wenn die Menschen im Westen keine Kinder mehr haben, dann geht ihre kulturelle Prägung verloren. Andere Kräfte drängen nach, und obwohl ich natürlich glaube, dass Gott sich auch dann als der Lebendige erweist, so wird die Umstellung doch unnötig härter als es werden müsste.
Und: lasst uns den Herrn bitten, diese Angriffe auf Versammlungs- und Rede- und Meinungsfreiheit abzuschmettern. Sonst werden uns Stück für Stück, salamitaktisch, die Ausdrucksmöglichkeiten genommen und die Leute beginnen, mit einer Schere im Kopf zu leben, weil sie für ihre Meinungsäußerungen nun einmal nicht blechen wollen. Das ist ein unwürdiges Dasein.
Ich wünsche euch eine trendige Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Laßt die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes.“ (Lukas 18,16).
Psalm 127,3
Hallo ihr Lieben,
ein neues Herodes-Gesetz ist verabschiedet worden.
Herodes-Gesetz?
Johannes der Täufer wurde bekanntlich von Herodes verhaftet, weil der Prophet die persönliche Lebensführung des Königs kritisiert hatte. Herodes hatte nämlich seinen Bruder Philippus die Frau ausgespannt und Johannes hatte ihn wissen lassen: „Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben.“ Weiß eigentlich jedes Kind. Die Mächtigen lassen sich aber nicht gern kritisieren und so musste Johannes mit den Konsequenzen seiner kühnen Wahrheitsliebe leben. Der König besuchte den Propheten ab und zu im Gefängnis, unterhielt sich mit ihm und hörte ihn gern. Zum Schluss ließ er ihm den Kopf abschneiden.
So schlimm ist es bei uns nicht, dass jemand gleich final zum Schweigen gebracht wird.
Doch in Zukunft kann es bis zu 5000 € kosten, wenn man im Umkreis von 100 m vor den Praxen von Abtreibungsärzten gegen Abtreibung demonstriert und dabei solch unschickliche Dinge wie beten tut. Das ganze nennen die dann „Gehsteigsbelästigung“. Allerdings konnte die Regierung keinerlei Angaben darüber machen, ob und wie oft solche „Belästigungen“ von Frauen, die diese Kliniken aufsuchen, überhaupt vorkommen. Offenbar soll hier vorauseilend die Abtreibungslobby bedient werden, indem man das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit willkürlich einschränkt. Weltliche Kommentatoren merken an, dass es sich hier wohl um einen Vorstoß handelt, die Normalisierung von Abtreibung zu erzwingen und selbige endgültig straffrei zu stellen.
Der Trend soll also zum leichteren Zugang zur Abtreibung gehen.
Lässt man den Blick ein wenig weiter schweifen, erkennt man eine ziemlich menschenfeindliche, oder zumindest fortpflanzungsfeindliche Agenda, die im Westen raumgreift. Denn Abtreibung sorgt für weniger Kinder, aber auch der Trans-Hype, der ja zu nichts anderem als zur permanenten Unfruchtbarkeit der entsprechend operativ Angepassten führt. Dazu kommt, dass jungen Paaren der Kinderverzicht aus Klimarettungsgründen nahegelegt wird. Frauen werden zur Karriere ermutigt und das Muttersein als wenig erstrebenswert, ja als Strafe dargestellt. Natürlich führt das zu immer weniger Kindern in der westlichen Welt.
Gegen diesen unbiblischen Trend würde ich gerne mit euch beten.
Lass uns den Herrn bitten, Ehe und Familie wieder populär zu machen. Schließlich entspricht das dem biblischen Ideal. Darüber mehr zu sagen, ist hier jetzt nicht der Ort. Nur noch so viel: wenn die Menschen im Westen keine Kinder mehr haben, dann geht ihre kulturelle Prägung verloren. Andere Kräfte drängen nach, und obwohl ich natürlich glaube, dass Gott sich auch dann als der Lebendige erweist, so wird die Umstellung doch unnötig härter als es werden müsste.
Und: lasst uns den Herrn bitten, diese Angriffe auf Versammlungs- und Rede- und Meinungsfreiheit abzuschmettern. Sonst werden uns Stück für Stück, salamitaktisch, die Ausdrucksmöglichkeiten genommen und die Leute beginnen, mit einer Schere im Kopf zu leben, weil sie für ihre Meinungsäußerungen nun einmal nicht blechen wollen. Das ist ein unwürdiges Dasein.
Ich wünsche euch eine trendige Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Laßt die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes.“ (Lukas 18,16).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen