Antizensur-, Intensivtags- und Evangelisationsgebet am 21.7.2024
„Der Hohepriester Hananias aber befahl denen, die bei ihm standen, ihn auf den Mund zu schlagen. Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Und du, sitzt du da, mich nach dem Gesetz zu richten, und, gegen das Gesetz handelnd, befiehlst du, mich zu schlagen?“
Apostelgeschichte 23,2-3
Hallo liebe Beter,
wir haben hier schon öfter gegen Zensurbestrebungen und für die Meinungsfreiheit gebetet. Wie notwendig das ist, zeigte sich letzte Woche. Denn in der hat die Innenministerin in ihrer Machtvollkommenheit per Anordnung, Erlass oder Verfügung über den Umweg des Vereinsrechts eine Zeitung verbieten lassen.
Zensur geübt.
Die betreffende Zeitung, das Magazin, die Webseite wurden von einem Journalisten betrieben, der früher der extremen Linken zuzurechnen war, ähnlich wie Mussolini aber auf die radikale rechte Seite übergewechselt ist. (Der Mann ist nicht Mussolini). Ich kam vor Jahr und Tag einmal auf die Webseite dieses Magazins und war nach Lektüre verschiedener Artikel ziemlich zornig, denn die waren alle penetrant kremlfromm, antiamerikanisch und auf unangenehme Weise israelkritisch bis zum Antisemitismus, nur eben mit Rechtsdrall statt mit dem üblichen Linksdrall.
Ich werde dieses Magazin sicher nicht vermissen. Dennoch finde ich sein Verbot schlimmer als seine Existenz. Die Sache geht sicher vor Gericht. Sollte der anmaßende Staat hier unerwartet Recht bekommen, ist das Presserecht in Deutschland zur Farce verkommen. Dann kann es nämlich jeden treffen, dessen Nase der Politik nicht passt.
Und das wird es; die Jakobiner sind unter uns.
Das allerdings hat mit Freiheit und Demokratie nichts mehr zu tun.
Was wir brauchen ist nicht Zensur, sondern Medienkompetenz. Wir sollten auf den Verstand der Leser vertrauen. Mir war es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Unwahrheiten und die verquere Logik in diesen Artikeln wahrzunehmen. In ähnlicher Weise entlarven sich TV-Nachrichtenbeiträge oder Hetzartikel etwa gegen Trump regelmäßig selbst. Man merkt ihnen die Unaufrichtigkeit an und muss an ihren Ressentiments teilhaben wollen, um auf sie hereinzufallen. Vor allem wenn man Englisch kann und das Original jederzeit ungeschnitten selber hören kann. Dann entpuppen sich die tatsächlichen Radikalen oft als diejenigen, die das Gegenteil von sich behaupten.
Klarer Fall von Projektion.
Apostelgeschichte 23,2-3
Hallo liebe Beter,
wir haben hier schon öfter gegen Zensurbestrebungen und für die Meinungsfreiheit gebetet. Wie notwendig das ist, zeigte sich letzte Woche. Denn in der hat die Innenministerin in ihrer Machtvollkommenheit per Anordnung, Erlass oder Verfügung über den Umweg des Vereinsrechts eine Zeitung verbieten lassen.
Zensur geübt.
Die betreffende Zeitung, das Magazin, die Webseite wurden von einem Journalisten betrieben, der früher der extremen Linken zuzurechnen war, ähnlich wie Mussolini aber auf die radikale rechte Seite übergewechselt ist. (Der Mann ist nicht Mussolini). Ich kam vor Jahr und Tag einmal auf die Webseite dieses Magazins und war nach Lektüre verschiedener Artikel ziemlich zornig, denn die waren alle penetrant kremlfromm, antiamerikanisch und auf unangenehme Weise israelkritisch bis zum Antisemitismus, nur eben mit Rechtsdrall statt mit dem üblichen Linksdrall.
Ich werde dieses Magazin sicher nicht vermissen. Dennoch finde ich sein Verbot schlimmer als seine Existenz. Die Sache geht sicher vor Gericht. Sollte der anmaßende Staat hier unerwartet Recht bekommen, ist das Presserecht in Deutschland zur Farce verkommen. Dann kann es nämlich jeden treffen, dessen Nase der Politik nicht passt.
Und das wird es; die Jakobiner sind unter uns.
Das allerdings hat mit Freiheit und Demokratie nichts mehr zu tun.
Was wir brauchen ist nicht Zensur, sondern Medienkompetenz. Wir sollten auf den Verstand der Leser vertrauen. Mir war es beispielsweise ohne weiteres möglich, die Unwahrheiten und die verquere Logik in diesen Artikeln wahrzunehmen. In ähnlicher Weise entlarven sich TV-Nachrichtenbeiträge oder Hetzartikel etwa gegen Trump regelmäßig selbst. Man merkt ihnen die Unaufrichtigkeit an und muss an ihren Ressentiments teilhaben wollen, um auf sie hereinzufallen. Vor allem wenn man Englisch kann und das Original jederzeit ungeschnitten selber hören kann. Dann entpuppen sich die tatsächlichen Radikalen oft als diejenigen, die das Gegenteil von sich behaupten.
Klarer Fall von Projektion.
Lasst uns deswegen heute Abend dafür beten, dass die Justiz das Presserecht und die Meinungsfreiheit gegen die Übergriffe der Exekutive verteidigt und durchsetzt. Noch einmal: Das Recht auf Redefreiheit ist schlichtweg konstituieren für eine freie Gesellschaft. Ohne unzensierten Austausch von Ideen: kein Fortschritt. Man stelle sich vor, es käme wieder dazu, dass man nur über bestimmte Dinge predigen darf und über andere keinesfalls. Will das jemand?
Wer hier Ja sagt, ist selber ein Radikaler.
Ein weiteres Anliegen ist mir unser Intensiv-Tag mit mir und Peter Statz am nächsten Samstag. Es haben sich Geschwister aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angemeldet, was mich natürlich sehr freut. Lasst uns beten, dass die Gott erleben und auf ihre Kosten kommen. Und das organisatorisch alles rundläuft.
Ein drittes Anliegen ist folgendes: Ich wurde eingeladen, an zwei Abenden auf der ältesten christlichen Konferenz der Welt zu sprechen. Die findet in einem nicht-christlichen Land in Südasien statt. Dennoch werden rund 15.000 Teilnehmer erwartet. Lasst uns dafür beten, dass uns Verkündigern das richtige Wort gegeben wird und die Geschwister in diesem schwierigen Umfeld Gottes Gnade und Kraft erleben.
Außerdem ist natürlich die Sicherheit ein Anliegen. Das letzte Mal, dass ich in jenem Land war, wurde im Hotelgang Polizei stationiert, die Parkplatzwächter waren mit automatischen Waffen ausgestattet, Polizei war auf dem Evangelisationsfeld, selbst die Ordner trugen Kalaschnikow. Und wir wurden auf unseren Fahrten stets mit Polizei eskortiert. Alle waren aber sehr freundlich.
Außerdem habe ich eine 5-stellige Summe als Unterstützung zugesagt. Wer will, kann sich an diesem Opfer gern beteiligen. Bei der Überweisung einfach „Konferenz Südasien“ angeben. Ich werde Ende September, Anfang Oktober rund vierzehn Tage dort sein und dann natürlich von dort berichten.
Wir haben nur diese Zeit, um diese unsere Generation zu erreichen, und so gehen wir durch die Türen, die der Herr uns auftut.
Ich wünsche euch eine kraftvolle Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. So seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben.“ (Matthäus 10,16).
Wer hier Ja sagt, ist selber ein Radikaler.
Ein weiteres Anliegen ist mir unser Intensiv-Tag mit mir und Peter Statz am nächsten Samstag. Es haben sich Geschwister aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angemeldet, was mich natürlich sehr freut. Lasst uns beten, dass die Gott erleben und auf ihre Kosten kommen. Und das organisatorisch alles rundläuft.
Ein drittes Anliegen ist folgendes: Ich wurde eingeladen, an zwei Abenden auf der ältesten christlichen Konferenz der Welt zu sprechen. Die findet in einem nicht-christlichen Land in Südasien statt. Dennoch werden rund 15.000 Teilnehmer erwartet. Lasst uns dafür beten, dass uns Verkündigern das richtige Wort gegeben wird und die Geschwister in diesem schwierigen Umfeld Gottes Gnade und Kraft erleben.
Außerdem ist natürlich die Sicherheit ein Anliegen. Das letzte Mal, dass ich in jenem Land war, wurde im Hotelgang Polizei stationiert, die Parkplatzwächter waren mit automatischen Waffen ausgestattet, Polizei war auf dem Evangelisationsfeld, selbst die Ordner trugen Kalaschnikow. Und wir wurden auf unseren Fahrten stets mit Polizei eskortiert. Alle waren aber sehr freundlich.
Außerdem habe ich eine 5-stellige Summe als Unterstützung zugesagt. Wer will, kann sich an diesem Opfer gern beteiligen. Bei der Überweisung einfach „Konferenz Südasien“ angeben. Ich werde Ende September, Anfang Oktober rund vierzehn Tage dort sein und dann natürlich von dort berichten.
Wir haben nur diese Zeit, um diese unsere Generation zu erreichen, und so gehen wir durch die Türen, die der Herr uns auftut.
Ich wünsche euch eine kraftvolle Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,
euer Pastor Gert
„Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. So seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben.“ (Matthäus 10,16).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen