Fassungsloses Gebet am 27.8.2923

„Und siehe, ich lasse die Menschen, einen jeden, in die Hand seines Nächsten und in die Hand seines Königs geraten, die werden das Land in Stücke schlagen.“
Sacharja 11,6.

Hallo ihr Lieben,

Sacharjas Weissagung wird wahr. Denn in diesen Tagen wird ein sogenanntes Gleichstellungsgesetz beschlossen. Wenn es in Kraft ist, kann sich ein Mann einfach so auf dem Standesamt als Frau registrieren lassen, und umgekehrt, und wer diesen so zur Frau gewordenen Mann als Mann anspricht, kann mit einem horrenden Bußgeld belegt werden.
Sollte sich der Mann es im Jahr darauf allerdings wieder anders überlegen und sich wieder als Mann registrieren lassen, dürfen ihn die im Vorjahr noch dafür Bestraften, dass sie ihn einen Mann nannten, nicht mehr Frau nennen.
Klingt irre?
Das ist es auch.
Die Bundesregierung versucht, mittels Gesetz die Biologie auszuhebeln, und richtet sich damit endgültig im Traumland der Fantasie ein. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre.
Die Leidtragenden sind natürlich Kinder und Jugendliche, deren Verwirrung und als Konsequenz mögliche, billigend in Kauf genommene Verstümmelung die eigentliche Tragödie dieser hirnverbrannten Politik darstellen.
Wir sollen gegen die Realität, ja gegen alle Evidenz, gezwungen werden, einen Mann als Frau oder eine Frau als Mann zu bezeichnen, weil diese Person, bzw. der Staat, das so will.
Wir sollen per Gesetz gezwungen werden, zu lügen.
Das können wir nicht.
Wir müssten dazu unsere christlichen Grundsätze aufgeben: die Liebe zur Wahrheit, die Ehrlichkeit, das Anerkennen der Definitionshoheit Gottes. Gott ist aber Gott, nicht der Staat.
Ein solches Gesetz strapaziert schwache Nerven. Ich kann mir vorstellen, dass viele bei dieser Scharade mitmachen werden, einfach weil sie Angst haben, sonst Schwierigkeiten zu bekommen. Sollten sie das tun, wird jedoch das genaue Gegenteil eintreten: die Wirklichkeitsverleugner werden umso kühner werden, je mehr man ihnen nachgibt. Das Ergebnis ist Zerrüttung, der Person und der Gesellschaft.
Darauf können wir verzichten.
Lasst uns deswegen den Herrn heute Abend bitten, uns als Gesellschaft und speziell als Christen diese Prüfung zu ersparen. Es wäre ihm ein leichtes, diese tiefen Denker an hohen Orten zu neutralisieren. Im Moment sind sie aber da und versuchen, ihr unheilvolles Wirken zu entfalten.
Lasst uns dafür beten, dass die Leute richtig reagieren: dass sie dieses Gesetz ignorieren, dass keine Denunziationswelle losbricht, dass es nicht durchgesetzt wird. Schließlich hat Deutschland auch Gesetze zum Grenzübertritt, die seit Jahr und Tag vollkommen ignoriert werden. Juckt auch keinen.
Bin ich nun deprimiert?
Keineswegs.
Jesus ist Herr.

Ich wünsche euch eine gefasste Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

„Führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.“ (Matthäus 6,13).

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