Prophetisches Gebet am 23.10.2022

"Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten, denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen."
Johannes 16,13.

Hallo ihr Lieben,

in diesen Tagen sind mehrere Personen auf mich zu kommen und haben mir Träume, bzw. innere Gewissheiten mitgeteilt, die der Herr ihnen gegeben habe. In einem Fall sah jemand, wie Transporter vorfuhr und bewaffnete Truppen ausstiegen und von Haus zu Haus gingen, um das Geld einzusammeln. Das hat sicher was mit Inflation oder Digitalgeld zu tun.
In einem anderen Fall ging es um einen sich manifestierende Energiekatastrophe, die sich im November eignen solle. Das ist früher als ich angenommen hätte.
Was tun?
Ich habe beiden gesagt, der Herr habe ihnen dies gezeigt, nicht damit sie passiv auf das Unausweichliche warten, sondern damit sie beten mögen, dass sich diese Dinge eben nicht ereignen. Die Geistesgaben sind uns zum allgemeinen Nutzen gegeben, nicht um Angst und Schrecken zu verbreiten. Der Herr zeigt uns mit dem Problem immer auch den Ausweg. Und der heißt in unserem Fall: Gebet. Nennen wir ihm also Gründe, warum er nachsichtig sein und diese Krisen abwenden möge. Das tun wir heute Abend.

Es gibt aber auch richtig gute Nachrichten.
A. B. hat Gesangsstunden genommen und dabei nur Lobpreislieder als Ausbildungsstücke ausgesucht. So hat die gesamte Lehrerin die volle Breitseite abbekommen. Schließlich ging diese mit ihrer Familie mit zu einem christlichen Camp. Sie fand die Atmosphäre sehr ansprechend. Ein Anfang.

H. U. schreibt, ihre über 80-jährige Mutter sei mit einem Urlauber, ebenfalls Senior, im Gespräch am Gartenzaun auf Jesus gekommen. Der alte Herr war der Sohn eines ungläubigen Pfarrers! Später hat H.s Mann ihm eine Bibel gebracht, die er dankbar angenommen habe. Er wolle in Kontakt bleiben.
Ich finde das wunderbar.
A.R. wartete vor der Bank auf seine Frau M. Sie wollte eigentlich nur Geld holen, kam aber ewig lang nicht mehr aus der Filiale. Er wunderte sich schon. M. wiederum war mit einer anderen Kundin ins Gespräch gekommen. Ruckzuck waren sie bei Jesus und M. hat diese Frau tatsächlich im Gebet zum Herrn geführt—unter den gläsernen Augen der Sicherheitskameras.
Beide Frauen kamen reicher aus der Bank.
Wunderbar.
G. O. hörte jemanden auf der Arbeit sagen, "So isses." Er grinste und sagte, "Das sagt mein Pastor auch immer." "Wie jetzt?" kam die Antwort. Und schon war er in einem Gespräch über Jesus.
In allen Fällen war es kinderleicht, zum Thema zu kommen. Man muss es nur wollen und für wichtig halten. Dann klappt das auch. Nicht immer, aber immer öfter.
Amen.

Wofür beten wir diese Woche?
Dafür, dass sich die obengenannten Geld- und Energiekatastrophen nicht ereignen mögen. Dafür nennen wir dem Herrn Gründe. Die fallen uns reichlich ein.
Und wir bitten dem Herrn weiter um niederschwellige Evangelisationsgelegenheiten, die jeder wahrnehmen kann. Dass sie sich einfach ereignen mögen. Und dass noch mehr Christen für diese Aufgabe sensibilisiert werden. Mit anderen über Jesus zu reden löst Glücksgefühle aus.

Ich wünsche euch eine erbauliche Zeit nachher im Gebet von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert.

"Der Geist aber sprach zu Philippus: Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an." (Apostelgeschichte 8,29).

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