Atombombengebet am 16.10.2022

"Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen. Fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle."
Matthäus 10,28.

Hallo ihr Lieben,

es liegt mir fern, Unruhe zu stiften oder Ängste zu schüren. Doch wir als Beter können vor heiklen Angelegenheiten nicht die Augen verschließen. Denn sonst können wir ja nicht dagegen beten, was wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass diese heiklen Dinge sich ereignen, drastisch erhöhen würde.
Also:
Es ist meine Überzeugung, dass der russische Diktator Putin im Innersten ein Nihilist ist, dem an der Durchsetzung seines Willens alles liegt und an der Wohlfahrt seines Volkes nichts. Als eine Art Gott seiner Welt schaltet und waltet er mit seinen Untertanen nach Belieben. Man sagt ihm wohl auch nur, was er hören will, ein Sachverhalt, der jeden Menschen langfristig beschädigt. Deshalb: Sollte er seinen eigenen nahenden Untergang fühlen, würde er nicht davor zurückschrecken, so viele wie möglich mitzureißen. Wir erinnern uns an Hitlers Nero-Befehle—die zum Glück nicht ausgeführt wurden. Damals hat jemand dagegen gebetet, heute sind wir dran.
Lasst uns deshalb heute dafür beten, dass keine Atomwaffen zum Einsatz kommen. Dass, selbst wenn jemand finster entschlossen auf den roten Knopf des Todes hämmern will, er diesen einfach nicht findet.
Als eine aramäische Armee den Propheten Elisa in Dotan belagerte, betete der, dass Gott die Angreifer mit Blindheit schlagen möge. Und tatsächlich erkannten sie den Propheten nicht, als er vor ihnen stand und mit ihnen redete. Als sie wieder richtig sehen konnten, waren sie von der israelitischen Armee umzingelt, die sie aber nicht vernichtete, sondern den Angreifern zu essen gab und sie wieder heim schickte zu ihrem Herrn.
"Und die Streifscharen Arams kamen fortan nicht mehr in das Land Israel." (2 Könige 6,23).
Eine wunderbare Lösung.

Es außerdem meine Überzeugung, dass in der Ukraine eine massive Erweckung stattfinden wird, wenn dort Frieden in Freiheit eingekehrt ist. Soweit ist es allerdings noch nicht. Doch schon jetzt höre ich Berichte über die Bekehrung von tausenden von Ukrainern vor Ort. Möge der Herr sich über sie erbarmen.
Lasst uns deshalb um Frieden für dieses Land beten, und zwar um keinen Gewaltfrieden, sondern einen echten Frieden in Freiheit.

Und auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: die Energiesituation in unserem Land bleibt angespannt. Die neuesten politischen Beschlüsse führen hier keine Entspannung herbei. Hoffentlich grätscht denen der Herr dazwischen. Denn dem Falle eines anhaltenden Blackouts würden Tausende sterben. Ein Blackout ist kein Abenteuer, keine willkommene Abwechslung vom Alltagstrott, wie manche das zu sehen scheinen, sondern eine Katastrophe. Wir behalten dieses Anliegen bei, bis wir merken, wir sind durch. Ich hoffe, der Herr mutet uns das nicht zu.

Hat jemand diese Woche Gelegenheit gehabt, mit jemandem über Jesus zu reden?

Ich wünsche euch eine Gebetszeit mit geistlicher Sprengkraft nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

"Fern ist der HERR von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten hört er." (Sprüche 15,29).

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