Gebet für Frieden und Erweckung, zum Zweiten. 13.3.2022

"Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, daß sie allezeit beten und nicht ermatten sollten."
Lukas 18,1

Hallo ihr Lieben,

nun ist unsere Kornelius-Woche schon wieder vorbei. Ihre fünf Videos wurden rund 23.000 mal aufgerufen. Zählt man alle sieben „Krieg in Europa“-Videos zusammen sind es sogar rund 45.000 Aufrufe. Unsere Woche stieß doch auf ein gewisses Interesse.
Vielen Dank, allen, die mitgemacht haben.
Ich habe alles Geld, das ihr an Sonderopfern in dieser Woche gegeben habt, und noch viel mehr an vertrauenswürdige Geschwister weitergeleitet, die damit nun in der Ukraine und im Grenzland für den Herrn Gutes tun. Es war für unsere Verhältnisse schon eine beträchtliche Summe.
Preis dem Herrn.
Auch die Beter haben Segen erlebt. Manche haben sich in Hauskreisen und Kleingruppen zusammengetan und mitgebetet. E.C. schreibt wörtlich: "Ich möchte mich nur bedanken das ihr diese Gebetswoche ins Leben gerufen habt. Und euch auch sagen das ich damit eine Unglaubliche Zeit hatte der Gottesnähe im Gebet." Amen.
S.D. hat uns letzten Sonntag besucht und schrieb hinterher: "Als ich mit Gert in einem Raum war und er für meine Beine betete, wurden sie augenblicklich wieder beide gleichlang. Seit einem halben Jahr bin ich deswegen in Behandlung gewesen. Vor zwei Tagen war ich wieder bei einem Termin. Es wurde festgestellt, dass nun beide Beine gleichlang sind."
Ist das nicht schön?
Wir haben letzte Woche intensiv gebetet, was jedoch nicht heißt, dass wir mit dem Krieg und dem Gebet um Frieden und Erweckung schon durch wären. Sind wir nicht. Deswegen beten wir auch heute in diese Richtung.

Lasst mich noch kurz auf folgendes Phänomen eingehen: Ich höre immer öfter, dass in den letzten Wochen viele von einer plötzlichen Panik befallen wurden, die sie nicht abschütteln konnten. Auch stabile Persönlichkeiten. Manche hatten nachts Panikattacken, andere kamen deswegen gar nicht mehr aus dem Bett. Ich dachte mir, gut, wird halt auf die nicht endenwollende Coronanummer zurückzuführen sein. Doch am Freitag sprach mich A.L. in der Gemeinde auf etwas an, das ich erwähnt hatte. Nämlich, wenn Gott einem von einem Unglück träumen lässt, dann will er, dass ihn man darum bittet, dass er es verhindert. (Für die biblische Begründung, warum er das tut, ist hier nicht der Platz). Nun traf es sich, dass er neulich daheim zwar nicht geträumt, aber im Gebet ein intensives Erlebnis mit Gott hatte, eine visionäre Schau. Man muss dazusagen: A.L. neigt nicht zur Selbstdarstellung. Er ist einer der Stillen im Land, ein Geber und Beter und niemand, der ständig Eindrücke hat. Ich kenne ihn seit Jahrzehnten.
Was hat er gesehen?
Ein rotes Flugobjekt kam auf ihn zugerast, drehte vor ihm im rechten Winkel nach unten und explodierte wie eine Bombe. Die Druckwelle warf ihn um. Das Erlebnis wühlte ihn auf. Er konnte daraufhin die ganze Nacht nicht schlafen.
Am nächsten Tag begann der Krieg.
Interessanterweise löste sich die schlimmste Panikstimmung von manchen von Panik Geplagten ebenfalls an diesem Tag. Ich kenne die Mechanismen nicht genau. Ich nehme aber an, dass viele, die so empfanden, in ihrem Unterbewusstsein merkten, dass sich da etwas Grauenhaftes zusammenbraut.
Und wir wollen nicht vergessen: es gibt auch Gebetslasten. In dieser Situation fühlen wir das Grauen, das andere durchleben, während diese wiederum davon verschont werden, obwohl sie angesichts ihrer Umstände in kopflose Panik verfallen müssten. Beten wir, bis dieses Grauen, diese Verlorenheitsgefühle, diese Wehen verschwunden sind und Friede eingekehrt, dann bekehren sich die Betroffenen.
Darüber gibt es viel zu sagen.
Falls du also in diesen Tagen von starken, unerklärlichen Angstgefühlen besucht wirst, analysiere sie nicht stundenlang: betrachte sie als Aufforderung für Frieden und Erweckung zu beten. Bete durch bis zum inneren Frieden.

Ich wünsche euch eine fruchtbare, (keine furchtbare), Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr,

euer Pastor Gert

"Wer hat so etwas je gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion bekam Wehen und gebar auch schon seine Söhne." (Jesaja 66,8).

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