Medizingebet am 14.11.2021

"Und Mose schrie zu dem HERRN und sagte: O Gott, ach, heile sie doch!"
4 Mose 12,13.

Liebe Beter,

im alten Israel bekannten die Priester die Sünden des Volkes über dem Sündenbock, während sie diesem die Hände auflegten. Dann schickten sie ihn in die Wüste, wo er stellvertretend für das Volk umkam. Das Volk wiederum ging frei aus.
Christen wissen, dass Jesus ihre Sünden auf sich genommen hat. Obwohl wir an ihn eher als Lamm Gottes denken, so ist er doch nichts anderes als Gottes designierter Sündenbock, der die Sünden der Welt auf sich nahm und für uns starb. Und weil er selbst nichts falsch gemacht hat, weckte Gott ihn wieder von den Toten auf.
Nun gibt es auch gesellschaftliche Sündenböcke. Sie werden für alle möglichen Missstände verantwortlich gemacht. In der Bibel gehört zum Sündenbockritual allerdings das Bekennen der eigenen Sünden. Man ist sich dort jederzeit bewusst, dass es sich um eine Stellvertreterhandlung handelt. In der Gesellschaft hingegen ist der Sündenbock nicht stellvertretender Träger der gesellschaftlichen Sünden. Vielmehr ist er selber sündhaft und böse.
Diese Sicht hat mit der biblischen nichts gemein.
Wie komme ich darauf?
Nun, unsere Gesellschaft ist momentan tief gespalten. Denn der Staat setzt alle Hebel in Bewegung, um so viele Menschen wie möglich zur Impfung mit den in Windeseile entwickelten gentechnischen Mitteln gegen Corona zu bewegen. Alle, die sich nicht impfen lassen, werden medial und von der Politik in einer Weise verteufelt, die eines freiheitlichen Staatswesens unwürdig ist. In der Tat kenne ich nur eine handvoll Personen, die sich aus Überzeugung impfen ließen. Bei weitem die meisten wollten lediglich ihr Leben zurück. Die skeptische Haltung vieler ist nachvollziehbar, da diese Mittel noch immer nur eine Notzulassung haben, was bedeutet, dass die Herstellerfirmen die erwünschte Wirkung nicht zusichern und für Schäden nicht haften, aber natürlich Kasse machen. Man hört Beunruhigendes, auch aus dem näheren Bekanntenkreis. Und wer sich die Mühe macht, beim Paul-Ehrlich-Institut für Arzneimittelzulassung mal nachzuschauen, welche und in welchem Umfang Nebenwirkungen gemeldet werden, der schluckt schon mal.
Andere merken keine Nebenwirkungen und kennen auch niemanden, der welche hatte.
Möge das so bleiben.
Nun trat allerdings letzten Freitag der Chef des Robert Koch Instituts vor die Presse und verlautbarte, dass die Impfung nur in etwa 60 % der Fälle überhaupt wirke. Der Gesundheitsminister plädiert deshalb dafür, nunmehr auch Geimpfte und Genesene zu testen. Ich fürchte, dann gehen die berüchtigten Inzidenzwerte erst recht durch die Decke. (Gegenwärtig sind 0,289 % der Einwohner Deutschlands positiv getestet, die meisten von ihnen symptomlos).
Nach anderthalb Jahren ist für mich ersichtlich, dass mit Inzidenzwertmessung und Impfung keine Lösung der Pandemiefrage möglich ist. Diese Dinge mögen politisch gewünscht sein, für zielführend halte ich sie nicht.
Ist die Lage hoffnungslos?
Im Gegenteil.
Es gibt mittlerweile ein Medikament gegen Covid 19, das sehr gut wirken soll. Man nimmt es ein, wenn man Symptome hat, wie man das mit Medizin gemeinhin zu machen pflegt. Die Nebenwirkungen sind überschaubar. Auch ist keinerlei Gentechnik im Spiel. In England ist es bereits zugelassen. Die amerikanische Regierung hat sich, obwohl die FDA noch prüft, bereits hunderttausende Dosen dieses Mittels gesichert. Man geht also davon aus, dass es in Kürze zugelassen wird. Sicher hört man auch bei uns bald davon.
Kranke zu behandeln, wenn sie krank sind, und ansonsten die Leute in Ruhe zu lassen, halte ich für die beste Lösung.
"Er sandte sein Wort und heilte sie, er rettete sie aus ihren Gruben." (Psalm 107,20).
Lasst uns deshalb heute Abend dafür beten, dass der Herr medikamentöse Durchbrüche schenkt, bzw. Medikamente wie das erwähnte populär gemacht werden.
Sie sind der Ausweg.
Diese Mittel machen eine Impfung überflüssig und helfen die Kluft zwischen Impfern und Skeptikern zu überwinden. Plötzlich ist das nicht länger eine Glaubensfrage. Wer sich impfen lassen will, kann das immer noch tun, gern auch im vierteljährlichen Abo. Wer das nicht will, wird deswegen nicht mehr schief angeschaut. Dem Streit wird der Boden entzogen. Normalität kehrt zurück.
Wäre das nicht wunderbar?
Es ist Zeit. Für eine gesellschaftliche und eine medikamentöse Heilung von Covid. Der Streit regiert schon viel zu lang. Wir graben ihm heute das Wasser ab.

Eine heilende Zeit im Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr wünscht euch euer,

Pastor Gert

"Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde alle Krankheit aus deiner Mitte entfernen." (2 Mose 23,25).

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