Heilungsgebet am 28.11.2021

"Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer und lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen."
Matthäus 9,35.

Liebe Beter,

Jesus predigte das Evangelium des Reiches: Himmel auf Erden. Er war kein Fantast, er sprach von geistlichen Realitäten, die stärker sind als irdische und diese schließlich dominieren. So heilte er jede Krankheit und jedes Gebrechen. Die Heilung, die er brachte, war stärker als jede Krankheit.
Das Reich Gottes steht den Menschen noch immer zur Verfügung. Die Segnungen dort sind unsere Segnungen.
Im Reich der Himmel ist die Welt in Ordnung. Jede Sünde ist vergeben und jede Krankheit geheilt. Es ist nicht Gottes Schuld, dass die Menschen sich ihre Vergebung nicht abholen. Sie steht jedem Menschen zur Verfügung.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Heilung. Die Striemen Christi haben allen Menschen Heilung erkauft. Das ist eine geistliche Realität. Unser Problem ist, die geistliche Realität mit der irdischen in Einklang zu bringen. Gerade in dieser Zeit grassieren Erkältungskrankheiten. Nicht wenige fühlen die Auswirkungen ganz akut. Und nun komme ich und behaupte mit 1 Petrus 2,24, wir wären bereits geheilt. Die Frage ist nun, wie gelangen wir an diesen Ort der Heilung? Wie bekommt unser Körper das mit?
Dazu ist ein Wirken des Heiligen Geistes in unserem Herzen nötig.
Ich weiß von ehemals schwerkranken Leuten, die die Bibel gelesen und dabei erkannt haben, dass sie in Christus geheilt sind. Niemand hat es ihnen gesagt. Sie haben es selbst gelesen. Diese innere Erkenntnis ließ sie nicht mehr los.
Das ist das Wirken des Geistes im Herzen.
Eine Frau, deren Zeugnis ich gestern gehört habe, saß im Rollstuhl und sah sich mit dieser Heilungserkenntnis konfrontiert. Nach einigen Tagen und Wochen begann sie aus freien Stücken mit Versuchen, aufzustehen. Und dann schaffte sie es tatsächlich. Sie begann zu gehen, ging zur Tür hinaus, die Straße entlang immer weiter und weiter, bis zum Tennisplatz, wo sie stand und den Spielern zuschaute.
Mittlerweile spielt sie selbst Tennis.
Ich kenne noch andere solche Geschichten.
Ein Mann hatte acht Jahre einen faustgroßen Tumor auf der Brust, wo jeder ihn sehen konnte, wenn er ihn auspackte. Dieser Mann hörte eines Tages die Predigt, dass Jesus unsere Krankheiten getragen habe. Als Christ überlegte er hin und her, denn die Heilung klang theoretisch, der Krebs war real. Doch die Gewissheit der Heilung verfestigte sich in ihm. Er blickte mehr und mehr auf die geistliche Tatsache der Heilung als auf das übelriechende Gewächs auf seiner Brust.
Eines Tages kam ein christlicher Schlaumeier zu ihm und wollte ihm sagen, eines würde ihm noch fehlen. Eine Sache müsste er noch machen, um Heilung zu bekommen. Da flippte unser guter Mann aus und ließ seinen Besucher in deutlichen Worten wissen, dass Jesus bereits alles Nötige getan habe. Nichts müsse er mehr tun. Gar nichts.
Von da an bildete sich der Krebs zurück, bis er völlig verschwunden war. Hiervon gibt es Bild- und Videomaterial auf YouTube: Heilung Mike Hoesch
Jesus heilte nicht nur damals in Galiläa, er tut es auch heute noch.

Lasst uns heute für die vielen Erkältungsleidenden beten, auch Kinder, von denen ich diese Woche gehört habe, dass sie das Wort von der Heilung in Christus in ihrem Herzen hören. Jesus ist ein Allround-Erlöser, für den nichts zu schwer ist. Doch es ist nötig und nicht ganz leicht, inmitten der Anfechtung auf ihn und nur ihn zu schauen, damit sich das Blatt wendet.
Wenn man krank genug ist, will man auf überhaupt nichts schauen, sondern nur seine Ruhe, in der Hoffnung, dass es irgendwann besser wird. Lasst uns auch für diese Leute beten, eben dass es besser wird.
Rufen wir Heilung und Gesundheit über unsere Mitchristen aus.
Und dass Ruhe und Harmonie in den Herzen herrschen und nicht maximale Gereiztheit. Denn wir müssen auch morgen noch miteinander auskommen.
Diese ganze unmögliche Zeit ist ein Test. Mögen wir uns bewähren.

Ich wünsche euch ein angenehm heilendes Gebet nachher von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr, euer

Pastor Gert.

"Und sie gerieten in höchstem Maß außer sich und sprachen: Er hat alles wohlgemacht! Er macht sowohl die Tauben hören als auch die Stummen reden." (Markus 7,37).

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