Ist die Bibel wahr?

"Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet."
2 Timotheus 3,16.

„Pastor, ich hab da so meine Zweifel, dass die Bibel wahr ist. Zum Beispiel sagen Wissenschaftler, Jona hätte nie und nimmer drei Tage im Bauch eines Fisches überlebt. Diese Geschichte kann nicht stimmen. Was sagst du dazu?“
 
Schon möglich, dass es unmöglich ist, drei Tage im Bauch eines Fisches zu überleben.
Das ist aber noch gar nichts.
Wissenschaftler sagen nämlich erst recht, dass Tote nicht auferstehen. Oder dass man Stürme nicht mit Worten stillen kann. Ganz zu schweigen vom Laufen auf dem Wasser (außer im Winter). Oder dass der Schatten einer Person Kranke nicht heilen kann. Schweißnasse Handtücher auch nicht. Mit keiner Versuchsanordnung der Welt kann man im Labor nachweisen, dass man fünf Brote und zwei Fische in kürzester Zeit durch Danksagung substantiell so vermehren kann, dass sie für 5000 Männer plus unzählige Frauen und Kinder reichen.
Trotzdem ist all das passiert.  

Die Bibel spricht nicht nur von Naturkräften, sondern auch von der alles dominierenden Kraft des Glaubens. Diese Kraft hat einst alle Materie und Energie, die es gibt, hervorgebracht. Sie wirkte in der Bibelzeit und sie wirkt auch heute noch.
Und so macht der Glaube unmögliche Dinge möglich.
Wie bekommt man Glauben?
Der kommt aus dem Hören von Gottes Wort, das zu Taten führt. Erst dann werden diese Kräfte frei. Dann aber ist alles möglich.

"Wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen läßt, daß sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe." (Jesaja 55,10-11).

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