Wieder Würzburg: Terrorgebet am So., 27.6.2021

"Naht euch Gott! Und er wird sich euch nahen. Säubert die Hände, ihr Sünder, und reinigt die Herzen, ihr Wankelmütigen."
Jakobus 4,8.

Vor vier Jahren wütete ein Afghane in Würzburg in einem Regionalzug und bearbeitete fünf chinesische Touristen mit Axt und Messer, während er den islamischen Kampfruf ausstieß.
Ihn erschoss die Polizei an jenem Abend.
Nun hat ein Somalier, wieder in Würzburg, zum Messer gegriffen und drei Frauen erstochen und etliche andere schwer verletzt. Er zielte auf den Hals, kannte sich also mit Anatomie aus und wusste, was er tat. Auch er brüllte nach Zeugenaussagen „Allah ackbar“ und verstand sich als Dschihadist. Propagandamaterial des Islamischen Staates wurde obendrein bei ihm gefunden.
In der unvermeidlichen Pressekonferenz von Polizei und Politikern wurde nach Abzug der Beileidsfloskeln klar, dass gegen die Ursachen dieser Messermorde, nämlich die ungesteuerte Zuwanderung, nichts unternommen werden wird. Man gibt sich bestürzt und zuckt mit den Schultern. Und das war's. Dann geht man und wedelt wieder mit der Regenbogenfahne.
Diese durchaus menschenverachtende und verantwortungslose Politik bewirkt, dass die Leute den Staat immer weniger als ihren Erlöser sehen, als allmächtigen Problemlöser und „Vater“, und auf der Suche nach Halt tiefer graben.
Und so unter Hängen und Würgen zum Gott ihrer Väter zurückkehren.
Lasst uns heute Abend dafür beten, dass die Menschen in unserem Land überführt werden, wie Jesus sagt, von Sünde und Gerechtigkeit und Gericht. (Johannes 16,8). Im Klartext: der Heilige Geist möge den Menschen ihre ganze Verlorenheit spüren lassen, bis sie innerlich das heulende Elend fühlen und trauern und weinen, und nach Erlösung rufen.
Und dann, wenn sie wie der verlorene Sohn bei den sprichwörtlichen Schweinen sitzen und vor Heimweh vergehen, möge der Herr ihnen Boten des Evangeliums schicken, die ihnen den Weg zum Heil weisen.
So wird Trauer zur Freude. 
Ich kenne glaubensstarke Christen, die genau so zum Herrn gefunden haben. Solche unter innerem Stress erfahrenen Bekehrungen sind echt und dauerhaft. Und an solchen sind wir interessiert.

Ich hänge unten meinen Artikel vom Juli 2016 an. Was ich damals schrieb, gilt immer noch.

Gebetskraft, die Mist in Dünger verwandelt, wünscht euch heute abend,

euer Pastor Gert

----------------------------------------------------

IS-Terror in Franken, vor der Haustür

„Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dies erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.“
Lukas 13,2-3.

Jemand aus unserer Familie hat im letzten Jahr regelmäßig den Regionalzug nach Würzburg benutzt. In ebenjenem Regionalzug brüllte gestern um 10:30 Uhr am Abend ein junger Afghane „Allahu akbar!“ und begann mit einer Axt und einem Messer auf Fahrgäste einzudreschen. Er fügte den fünf chinesischen Touristen, die es traf, teils drastische Verletzungen zu.
Nachdem ein Fahrgast die Notbremse betätigt hatte, flüchtete der vor 2 Jahren als unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling zugereiste Mohammedaner aus dem Zug und schlug sich in die Büsche.
Nun traf es sich, dass just an jenem Ort ein Sondereinsatzkommando der Polizei wegen einer anderen Sache im Einsatz war, (wegen welcher weiß ich nicht). Als der Terrorist unvermittelt aus einem nahen Busch sprang und die Polizisten mit seinen Mordwerkzeugen attackierte, trafen ihn mehrere Kugeln. Und obwohl die Polizei bei uns allgemein keine Tötungsabsicht hat und verbrecherfreundliche Munition benutzt, überlebte er seinen Angriff nicht.

Der Junge hatte in einer Pflegefamilie gelebt, wo man in seinem Zimmer eine selbstgemalte IS-Fahne fand. Der Islamische Staat veröffentlichte außerdem ein Bekennervideo, in dem sich der junge Mann als nach Deutschland eingeschleuster Kämpfer des IS outet. Mit einem Messer in der Hand sagt er laut dpa in Paschtu: „Ihr könnt sehen, dass ich in eurem Land gelebt habe und in eurem Haus. So Allah will, habe ich diesen Plan in eurem eigenen Haus gemacht. Und so Allah will, werde ich euch in eurem eigenen Haus abschlachten.“
Und ich dachte immer, die Gastfreundschaft wäre Mohammedanern heilig.
Die offiziellen Stellen sind, wie immer in diesen Fällen, verwirrt und übervorsichtig und fragen sich, was den jungen Mann zu seiner Tat bewegt haben könnte. Der Staatsanwalt meint, er hatte wohl ein politisches Motiv. Allerdings sei auf einem Handyvideo von der Tat deutlich zu verstehen, wie er „Allah Akbar“ brüllt. Das könnte auf ein religiöses Motiv hindeuten.
Gute Güte.
Schon vor 20 Jahren sagte Harvard-Professor Samuel Huntington, der vielgescholtene Autor des Klassikers Clash of Civilizations: „Wer keine fundamentalen Spannungen anerkennen will, der ist dazu verurteilt, an ihnen zu scheitern.“
Mir scheint, der Herr war ein Prophet.
Deutschland ließ und lässt hunderttausende von moslemischen Asylanten jährlich ins Land, und die Politik macht keine Anstalten, dies ändern zu wollen.
Das ist problematisch, denn die Fehlentscheidungen von heute bestimmen die Lage von morgen.
Unter den Ankömmlingen sind echte Flüchtlinge, aller Hilfe wert. Sie sind traumatisiert, wollen Frieden, und sind bereit sich vollständig zu integrieren, um den alten Mist hinter sich zu lassen.
Viele sind Glücksritter, die vom sagenhaften Wohlfahrtsstaat gehört haben, den sie auszunutzen gedenken. Schließlich sind die Straßen hierzulande aus Silber und die Dächer aus Gold. Und den gebratenen Tauben muss man dauernd ausweichen, weil sie einem ständig ins Maul fliegen wollen.
Und manche Neuankömmlinge sind Terroristen.
Diesen Leuten ist nichts heilig, was uns heilig ist. Unser Gott ist das Leben und sie lieben den Tod. Jesus klärt ein für alle Mal die Fronten, indem er sagt: „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und Überfluß haben.“ (Johannes 10,10).
Die Diener des Diebes sind unter uns.
Sie können überall plötzlich auftauchen, es gibt keinen sicheren Ort. Nirgends.

Man kann diese Krise nicht mit politischen Mitteln lösen.
Sie lässt sich nur mit geistlichen Mitteln lösen. Jesus hatte genau dies im Sinn, als er gegen den Terror des Pilatus nicht zu erhöhter Wachsamkeit aufrief oder größerer Vorsicht, sondern dazu, zu Gott umzukehren.
Wie macht man das?
Nun, indem man seine bösen Taten bleiben lässt, sich von ihnen abwendet und Gott um Hilfe bittet. Für alles. Er weiß, dass wir Hilfe brauchen. Doch er will gebeten werden.

Gott hat uns einen „Gnadenort“ geschaffen: das Kreuz Christi. Wer Jesus in sein Leben einlädt, lädt Gott in sein Leben ein. Wer Jesus nachfolgt, der geht zwar auf einem relativ schmalen Weg, doch der führt hinein in eine gute Zukunft: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.“ (Johannes 11,25). Ich füge hinzu: „…auch wenn er gestorben wird.“

Erfolgt keine Hinwendung zu Gott, wird sich die Krise zuspitzen. Der Terror wird zunehmen und die Angst davor ebenfalls. Zum Schluss sind alle entweder Christen. Oder Moslems.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligenfiguren

Betrunken im Heiligen Geist

Bauerngebet zu Neujahr am 7.1.2024