Kindergebet am Sonntag, 23.5.2001

"Jesus aber rief sie herbei und sprach: Laßt die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes."
Lukas 18,16.

Ich habe heute mit der weinenden Mutter von vier Kindern gesprochen, die gern Kindergottesdienst feiern würde, aber dies natürlich nicht in gewohnter Form tun kann. Seit Dezember letzten Jahres beschult sie die Kinder selbst und bringt ihnen darüber hinaus biblische Wahrheiten bei.
Das ist schwierig.
Die große Politik kümmern solche vieltausendfach erlebten Erschwernisse nicht besonders, denn man ist immer noch vorrangig mit der Pandemiebekämpfung beschäftigt, obwohl heute nur noch 0,20 % der Einwohner Deutschlands etwas mit SARS-CoV-2 zu tun haben, sei es dass sie tatsächlich krank oder auch nur positiv getestet sind. 99,80 % sind vom Virus nicht betroffen. (HTTPS://absolute-zahlen.com).
Das Virus plagt die übergroße Mehrheit indirekt, eben durch die Maßnahmen. Die könnte man auch den besonders Gefährdeten angedeihen lassen und die übrigen verschonen. Aber ich wiederhole mich.

Lasst uns an diesem Pfingstsonntag für die Kinder beten, dass sie nicht nur unbeschadet durch diese Zeit kommen, sondern Erlebnisse mit dem lebendigen Gott haben. Und für die Eltern, dass sie ihre Aufgabe bejahen mögen, sodass Gott ihnen Gnade für deren Bewältigung geben kann.
 
Wenn wir so Gebet für andere „säen“, dann werden andere vom Herrn dazu bewegt, in der Stunde unserer Not für uns zu beten.

Danke an alle, die an diesem Feiertag mitmachen. 

"In allem sind wir bedrängt, aber nicht erdrückt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht vernichtet; stets das Sterben Jesu am Leib umhertragend, damit auch das Leben Jesu an unserem Leibe offenbar werde." (2 Korinther 4,8-10).

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