Judas führt Menschen zu Jesus

"Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, und mit ihm eine große Menge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes."
Matthäus 26, 47.

Wir sollen ja Menschen zu Jesus führen. Das ist DER Grund, weshalb wir noch hier unten auf der Erde sind. Wäre dies nicht mehr nötig, würde der Herr uns umstandslos zu sich in den Himmel holen. Noch aber ist unsere Gegenwart hier unten vonnöten.
Mir wurde neulich deutlich, daß auch der ressentimentgeladene Judas Ischariot bis zuletzt noch Leute zu Jesus führte. Allerdings die Polizei und nicht geistliche Sucher. Weil er nicht das Seelenheil der Verlorenen im Auge hatte, sondern Jesus in Zugzwang und die Verhältnisse zum Tanzen bringen wollte. Er wollte dem Herrn Schwierigkeiten machen. Das gelang ihm—vorübergehend. Denn Gott half Jesus.
Judas ist der Vater der Denunzianten.
Ging nicht so gut aus für ihn. Denn Gott half ihm nicht.

"Und er warf die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon und ging hin und erhängte sich." (Matthäus 27, 5).

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