Heute schon gedankt?

"Es kamen aber andere Boote aus Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen, nachdem der Herr gedankt hatte."
Johannes 6,23.

Danken und Murren sind beides geistliche Aktivitäten. Danken ist ein Ausfluss des Geistes des Glaubens. Murren ist ein Kind des Unglaubens.
Beides, Danken und Murren, setzt geistliche Kräfte frei.
Murre und erlebe, wie sich negative Kräfte entfalten.
Danke und erlebe, wie die Engel Gottes aktiv werden.
Als Jesus mit seinen Jüngern einmal einen Tag frei machen wollte, kam eine große Volksmenge an den einsamen Ort irgendwo am See Genezareth, wo sie sich aufhielten. Es waren allein 5000 Männer, ohne Frauen und Kinder. Sie harrten so lange bei ihm aus, bis sie in ernsthafte Hungernöte gerieten. Jesus wollte Abhilfe schaffen, doch der Apostel Andreas fand gerade mal einen kleinen Jungen, der fünf Gerstenbroten und zwei Fische hatte. Jesus ließ sich diese geben und dann murrte er nicht vor dem Vater, weil er nur so wenig hatte, das reicht doch nie und überhaupt!, sondern dankte vielmehr für das, was er hatte.
Und das Wunder geschah.
"Jesus aber nahm die Brote, und als er gedankt hatte, teilte er sie denen aus, die da lagerten. Ebenso auch von den Fischen, soviel sie wollten. Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übriggebliebenen Brocken, damit nichts umkomme! Sie sammelten nun und füllten zwölf Handkörbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, welche denen, die gegessen hatten, übrigblieben." (Johannes 6,11-13).
Nochmal zum Mitschreiben: Jesus hatte viel zu wenig im Haus, um die vielen Gäste bewirten zu können. Doch er dankte dem Vater für das wenige, das er hatte, und Gott stellte daraufhin sicher, dass alle aßen bis zur Sättigung.
Johannes 6,23 legt Wert auf die Feststellung, dass das Brot gegessen wurde, nachdem der Herr gedankt hatte. Auch in allen Parallelstellen, in denen es um die Speisung der 5000 und die der 4000 geht, wird ausdrücklich erwähnt, dass Jesus für Brot und Fische dankte.
Das ist natürlich kein Zufall.
Denn wenn du für sie dankst, benutzt Gott die Mittel, die dir bereits zur Verfügung stehen, und macht sie zu etwas besonderem.
Wofür könntest du dem Herrn gerade jetzt danken?
Deine Erlösung? 

"Ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis." (1 Korinther 11,23-24).

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligenfiguren

Betrunken im Heiligen Geist

Bauerngebet zu Neujahr am 7.1.2024