Gebet am Muttertag

"Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie wurde die Mutter aller Lebenden."
1 Mose 3,20.

Es ist Muttertag und ich mache es kurz.
Für alle die heute mitbeten: Lasst uns für unsere Mütter beten, sofern wir noch welche haben. Wenn nicht, beten wir für unsere Töchter.
Wenn wir keine haben, beten wir für unsere Verwandten.
Wofür beten?
Dass unsere Mütter mit dem Alter klarkommen und sich für den Gang in die Ewigkeit vorbereiten. Viele von uns können mit ihren Eltern oder anderen Verwandten nicht über den Glauben sprechen. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese mit fortschreitendem Alter dennoch über Gott nachdenken und sich auf ihre Weise mit ihm gut stellen. Da tut sich mehr als mancher denkt. Doch reden tun die darüber nicht. Zu persönlich.
Für unsere Verwandten sind wir oft nicht die richtigen Evangelisten. Der Prophet im eigenen Land gilt nichts, sagte Jesus. Doch der Herr hat noch andere Arbeiter in seinem Weinberg. Die Rettung der Welt liegt nicht allein auf unseren Schultern. Gott sei Dank.
Und für unsere Töchter?
Für die bitten wir um Weisheit, die Klippen im stürmischen Meer des Lebens clever zu umschiffen. Vielleicht lassen sie sich ja sogar etwas sagen. Die unverheirateten unter ihnen können wir ermutigen, eine Art Stellenbeschreibung für ihren Zukünftigen zu erstellen. Denn wenn sie wissen, was sie brauchen, erkennen sie den Kandidaten auch, wenn er auftaucht. Ansonsten lassen sie sich möglicherweise vom Äußeren oder vom Auftreten zu sehr ablenken.
Darüber gibt es noch viel zu sagen, aber ich wollte es heute ja kurz machen.

Lasst uns die Gebetszeit mit einem Dank beginnen. Im Hintergrund kann schöne geistliche Musik laufen. YouTube ist ja voll mit inspirierenden Liedern für jeden Geschmack. Und dann beten wir bis 20:30 Uhr für die wichtigsten Frauen in unserem Leben. 

"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt." (2 Mose 20,12).

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