Impfgebet am So., 18.4.2021

"Und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden."
Markus 16,18.

Liebe Beter,

viele Christen werden an der Impfung regelrecht irre: Soll ich oder soll ich nicht?
Was, wenn ich gesundheitliche Schäden davontrage, wenn ich mich impfen lasse? Manche dieser Stoffe sind ja so umstritten, dass sich praktisch nur noch Akademiker damit impfen lassen.
Was ist mit denen, die zwar schon doppelt geimpft sind, aber trotzdem Corona bekommen, wie neulich zu lesen war? Wirkt das Zeug überhaupt?
Vor allem aber: Was, wenn ich berufliche Nachteile zu erwarten habe, wenn ich mich nicht impfen lasse, aber die Behörde oder die Schule oder die Firma mich zwingen will?
Vor allem in diesem Fall gilt das Jesuswort aus Lukas 12,11-12: „Wenn sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die Machthaber führen, so sorgt nicht, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt! Denn der Heilige Geist wird euch in jener Stunde lehren, was ihr sagen sollt."
Was Gott dann genau sagt, ist unmöglich vorherzusagen.
Vielleicht leitet er uns dann an, darauf hinzuweisen, dass es mittlerweile hochwirksame Medikamente gegen eine tatsächliche Covid-Erkrankung gibt, Mittel, die selbst Coronasirene Lauterbach empfiehlt, sodass eine Impfung unnötig ist, vor allem da die Nebenwirkungen ja formidabel sein und zu Arbeitsausfällen führen können. Und welcher Arbeitgeber will sowas?
Oder—oh Schreck!—er sagt, lass dich ruhig impfen. Langfristig tanzen wir alle auf goldenen Straßen.
Wie gesagt, keine Ahnung, was er sagen wird.
Manchmal wird uns Weisheit erst angegeben, wenn wir sie konkret brauchen.
Vorher nicht.
Bitten wir den Herrn darum, dass diese Weisheit fließt, wenn es soweit ist.

Mein wichtigstes Anliegen ist auch heute: Erweckung! Erweckung! Erweckung!
Noch immer kommen Leute aufgrund der Krise zum Glauben und wir dürfen sie kennenlernen.
Ja, wenn es den Leuten schlecht geht, sind die Kirchen voll. Ist diese Hingabe dann echt?
Das werden wir erst wissen, wenn die Krise vorbei ist.
Sicher werden manche wieder zurück in die Welt fallen. Doch Undankbarkeit ist Gott gewohnt. Sie hindert ihn nicht daran, sich über die Leute zu erbarmen.
Es gibt hungrige Herzen da draußen, die nicht wissen, was in ihnen vorgeht, da sie geistlich (noch) blind sind. Sie wollen geerntet werden.
Lasst uns konkret um vollmächtige Verkündiger beten und um offene Türen des Wortes. Und dass diese Verkündigung dann auf die richtigen Ohren trifft und Explosionen der Rettung Gottes in den Herzen stattfinden.
Jetzt ist die Zeit hierfür zu beten.

Des weiteren soll im Bundestag ein Gesetz verabschiedet werden, das den Bundesländern Macht entzieht und diese Macht im Kanzleramt bündelt. Es ist gegen den Föderalismus der Verfassung gerichtet und wird von vielen Fachleuten heftig kritisiert. Schon der schlichte Verstand sagt einem, dass Probleme besser von den Leuten vor Ort gelöst werden als von einer fernen Zentrale. Bundesstaaten wie Deutschland oder die USA sind auch erfolgreicher als Zentralstaaten, wo ein Präsident oder Kaiser oder Diktator bis in den hintersten Winkel hineinregiert. 
Gott ist gegen eine allmächtige Zentralregierung, was schon daran sichtbar ist, dass er sein eigenes Land Israel in zwei geteilt hat: in das Nordreich und das Südreich Juda. Warum? Weil er nicht wollte, dass ein inkompetenter König das Leben aller ruiniert.
Beten wir also um Weisheit für die Regierung und das unser Staatswesen keinen Schaden nehmen möge.

Ich wünsche euch, dass ihr nachher im Gebet die Herrlichkeit Gottes erlebt.

Euer Pastor Gert

"Sucht den HERRN, während er sich finden läßt! Ruft ihn an, während er nahe ist." (Jesaja 55,9).

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