Gute Nachrichten von der Gesundheitsfront

"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher wird meine Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat."
Psalm 121, 1-2.

GrippeWeb ist ein Projekt des dem Gesundheitsministerium unterstellten Robert Koch Instituts. Es beobachtet seit 2011 die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen, (sogenannter ARE und ILI), in Deutschland. Zu diesen ARE und ILI gehören Grippe, Schnupfen, Lungenentzündungen, usw. mit und ohne Fieber, und auch die Coronakrankheit Covid-19.
GrippeWeb meldet, dass die Gesamtrate dieser Krankheiten in der zehnten Kalenderwoche zwar von 2,1% auf 2,5% gestiegen ist, aber trotz des Anstiegs deutlich unter den Vorjahreswerten liegt. Die außergewöhnlich niedrigen ARE- bzw. ILI-Raten seien mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die kontaktreduzierenden Maßnahmen im Bundesgebiet zurückzuführen.
Grippeähnliche Krankheiten, (also Schlimmeres als Schnupfen und Co.), beträfen 0,3 % der gemeldeten Fälle. Von diesen 0,3 % sind wiederum 6% Covid-Fälle. Die Zahl der übermittelten Covid-19-Neuinfektionen beträfen etwa 0,07 % der Bevölkerung. (Wer will, kann sich das hier genauer anschauen: https://grippeweb.rki.de/).
Ist das nun viel oder wenig?
Hier die Einordnung des RKI: "Die Zahl stationär behandelter Fälle mit akuten respiratorischen Infektionen (SARI-Fälle) ist seit einigen Wochen insgesamt stabil und lag in der 9. KW weiterhin auf einem ungewöhnlich niedrigen Niveau."
Krankenhausaufenthalte wegen akuten Atemwegserkrankungen befinden sich also in dieser Saison einem ungewöhnlich niedrigen Niveau. Wohlgemerkt: da gehört Covid-19 ausdrücklich dazu.
Das ist gute Nachricht.
Freundlicherweise liefert https://influenza.rki.de/ eine Deutschlandkarte, auf der die Aktivität akuter respiratorischen Erkrankungen für die elfte Kalenderwoche 2021 schön illustriert wird. Sie ist blau mit einigen hellblauen Einsprengseln, in Thüringen auch leicht grün. Blau bedeutet: es ist nichts los. Wäre die Karte gelb oder rot, hätten wir eine schlimme Welle.
Doch: Eine Grippewelle findet nicht statt, schreibt das RKI. Ungewöhnlich viele Leute bleiben dieses Jahr gesund. Preis dem Herrn.
Diese Informationen sind das Ergebnis empirischer Untersuchungen, vorgenommen in der realen Welt. Sie stammen nicht aus Computersimulationen. Sie sind öffentlich und kommen von einer maßgeblichen staatlichen Stelle, dem Robert-Koch-Institut. Sie kommen nicht von unbekannten, im Netz versteckten Verschwörungstheoretikern.
Warum passen diese Zahlen so gar nicht zu dem polit-medialen Hype um Corona?
Das liegt daran, dass Politiker in einer politischen Realität leben.
Als man die Bundeskanzlerin fragte, nach welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen sie sich richten würde, meinte sie, sie würde polüttische Entscheidungen treffen.
Eben.
Die dritte Welle steigt, das zeigen die Computermodelle ganz deutlich, sagt die Kanzlerin. Ich habe es selbst gehört.

Politiker wollen gestalten, sie wollen die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen prägen. Viele von ihnen sind sogar so ideologisch, dass die Realität jedes Mal den Kürzeren zieht, wenn sie mit der Ideologie nicht übereinstimmt. In der DDR zum Beispiel siegte die Politik Jahr für Jahr und eilte von Rekord zu Rekord, überholte ohne einzuholen, bis das Staatsschiff eines Tages blöderweise doch an der realen Realität zerschellte, zum Erstaunen aller, die an die Dialektik des wissenschaftlichen Marxismus geglaubt hatten. Manche sind noch immer nicht drüber weg.
Und wenn heute für mehr als eine Milliarde Euro Staatsknete Programme zur "Förderung der Demokratie" aufgelegt werden, dann dienen solche Gesetze und Programme erkennbar weniger der Förderung der Demokratie als vielmehr der Finanzierung politischer Bodentruppen und der Sicherung von gut bezahlten Posten für verdiente Parteigänger.
Zur Verunmöglichung von ungestörter Oppositionsarbeit.
Oder nehmen wir die Masken.
Erst waren sie nutzlos. Dann waren Alltagsmasken ausreichend, dann mussten es FFP2-Masken sein—obwohl die professionellen Hygieniker von der Verwendung solcher medizinischer Masken ausdrücklich abrieten. Nun stellt sich heraus, dass eine stattliche Anzahl von Politikern an diesem Maskenzwang außerordentlich gut verdient hat. Da flossen Provisionen in Millionenhöhe. Sogar zwei Familien von Ministerpräsidenten sind impliziert.
Und wenn die Politik die Parole Impfen, impfen, impfen! oder Testen, testen, testen! ausgibt, dann hört irgend wer die Kasse klingeln, klingeln, klingeln. Ich mach mir da nichts vor. Denn irgendwer verkauft diese irrwitzige Menge an Impfdosen oder Tests ja an den Staat. Für manche gut Vernetzte ist die Pandemie eine goldene Gans, für manche Experten mutmaßlich der Höhepunkt ihres Lebens. Manche Politiker stehen gegenwärtig im Zenit ihrer Macht, von der sie jetzt mehr haben als sie sich je zu erträumen wagten. Sowas gibt niemand gern wieder her. Rein menschlich gesprochen werden die dieses Wundertier also so schnell nicht verenden lassen.
Doch niemand kann die Rechnung ohne den Wirt machen.
Und der Wirt ist der Herr.
Und wir haben auch noch ein Wort mitzureden.
Und so beten wir, dass der Herr inspirierte Personen in die richtigen Ämter bringt.
Die Zahlen von der wissenschaftlichen, unpolitischen Seite des Robert Koch Instituts sollten uns trotz aller politischer Manöver optimistisch stimmen.

Und weil immer wieder jemand nach meiner unmaßgeblichen Meinung zum Impfstoff von AstraZeneca fragt: Ja, es stimmt. Der Impfstoff wird in der Nierenzelllinie eines vermutlich 1972 abgetriebenen Kindes hergestellt, (andere Firmen wie CanSino vom chinesischen Militär nehmen ebenfalls entweder diese Zelllinie oder aber die von einem 1985 abgetriebenen Kind; die mRNA-Impfstoffe basieren hingegen auf reiner Gentechnik). Nein, diese Zellen selbst werden nicht mitverimpft, sondern nur der Affenadenovirus mit dem Stachelprotein, den sie produziert haben.
Wer sich impfen lässt, muss selber wissen, was er tut. Jedenfalls sollte er kein schwaches Immunsystem haben. Die Grundschule Steinbeck im niedersächsischen Buchholz in der Nordheide musste ihre Schüler nämlich kurzfristig beurlauben, weil das Lehrerkollegium nach einer Impfung mit dem Stoff ausfiel. 

Gottes Segen.

"Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen." (Psalm 91,1).

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