Fürbitte am Sonntag, 14. Februar 2021

"Und sucht ihr mich, so werdet ihr finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR. Und ich werde euer Geschick wenden."
Jeremia 29, 13-14.

Liebe Beter,

die Weltgesundheitsorganisation meldet gute Nachrichten: Corona schwächt sich ab und keiner weiß so recht warum. Der Trend ist in Ländern, die kaum etwas machen, ebenso vorhanden wie in solchen mit strangulativen Verordnungen.
Potzblitz.
Und dann dies: Das Robert-Koch-Institut hat offiziell festgestellt, dass die Coronainzidenz in Schweinfurt nach unserer Kornelius-Woche prompt auf 7, 5 gefallen ist.
7, 5!
Das ist der niedrigste Wert in ganz Deutschland.
Warum ist der Schweinfurter Wert interessant? Nun, es ist mit 1 km Entfernung die nächstgrößere Stadt zum Christlichen Glaubenszentrums, der ersten Kornelius-Wochen-Gemeinde der Welt in Geldersheim, wo 5 Tage lang gefastet und gebetet und in die Weltmission gegeben wurde mit der Bitte an Gott den Herrn, dass er Corona doch nunmehr den Saft abdrehen möge. Hat er uns erhört? Ich sage nur: 7, 5.
Ernsthafte Epidemiker und Virologen haben den von der Politik willkürlich gesetzten, extrem niedrigen Inzidenzwert von 50 als utopisch verlacht. Das sei im Winter nicht herstellbar. Doch nun sind wir hier am Ort bei 7, 5.
Jesus sei alle Ehre.

Die Politik wird sich aller Voraussicht nach noch eine Zeit lang schwertun, den Krisenmodus zu verlassen. Den Schatten der Krise kann man ja für alles Mögliche nutzen, für das es keine demokratisch legitimierten Mehrheiten gibt. Eine EU-weite Wirtschafts- und Fiskalunion zum Beispiel. Aber das ist ein anderes Thema. Wir beten heute, dass diese Entscheider die Leute nicht länger leiden lassen als unbedingt nötig.

Doch das Anliegen, dass mir schon seit Tagen im Herzen herumschwebt, sind die Unbekehrten, die so sind, wie ich früher war, als ich Jesus noch nicht kannte: unzufrieden, mit sich selbst nicht im Reinen, am Leben leidend, aber offen für Gott, ohne es zu wissen. Lasst uns für diese Leute beten, dass Gott ihnen Arbeiter in die Ernte schicken möge, die in der Lage sind, sie zu ernten.
Und dass er uns zu solchen Arbeitern machen möge. Denn es gibt nichts Schöneres, als eine verlorene Seele zu Jesus zu führen. Vor allem, wenn es leicht ist, weil der Verlorene und der Erntearbeiter zusammenpassen.
Die Herzen bewegen kann nur Gott. Doch wenn er es tut, braucht er immer noch einen Verkündiger, der dem Kandidaten dann das Wort bringt. Wie Petrus unserem Kornelius.
Und dann? Dann gehts ab.

"Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, daß auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war, denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben.
Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir? Und er befahl, daß sie getauft würden im Namen Jesu Christi." (Apostelgeschichte 10, 44-48).

Eine wunderbare Zeit im Geist nachher wünscht euch,

Pastor Gert

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