An die "300":

"Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist."
Matthäus 18, 19.

Ich freue mich, dass doch ein paar Beter zusammengekommen sind (und es hoffentlich noch mehr werden).
Wenn man erhörlich beten will, dann braucht man Glauben. Da ist es als Lockerungsübung gut, wenn man sich große Glaubenssiege in der Vergangenheit neu bewusst macht. Denn Jesus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. Das bedeutet, er ist immer noch so, wie er damals war, als er dir dein Gebet erhört hat. Er wird es demnach wieder tun! Vertraue ihm.
Deswegen bitten wir um die Zusendung eines Zeugnisses einer Gebetserhörung. Andere, die nichts schicken wollen, können trotzdem mitbeten. (Aber es ist irgendwie nicht dasselbe). Denn wir machen die Anliegen und die Gebetszeit öffentlich.
Und so starten wir am Sonntagabend und beten von 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr.
Und am Mittwochabend zur selben Zeit wieder, gleich im Anschluss an die Predigt.
Jeder betet an seinem Ort. Wir müssen zum Gebet nicht räumlich zusammenkommen, damit Gott uns hört. Aber es liegt Kraft in dem Wissen, dass wir alle in dieser bestimmten Zeit gemeinsam beten.

Wofür beten wir am Sonntag?
Dafür, dass Gott Arbeiter in die Ernte schickt. Darum zu bitten hat Jesus seinen Jüngern in Matthäus 9, 38 aufgetragen. Denn jeder ist anders und jeder kann eine andere Art von Person für den Herrn gewinnen. Da wir diese Verheißung haben, können wir glaubensvoll beten.

Außerdem beten wir für Weisheit, Erkenntnis, Verständnis, Rat und Kraft für unsere Regierenden. Am liebsten wäre natürlich auch mir, wenn sich die Coronakrise einfach so in Wohlgefallen auflösen würde. Doch der Herr sieht das derzeit wohl anders. Denn in der Krise öffnen sich die Menschen für ihn und ihre Rettung für die Ewigkeit hat für ihn Priorität. (Elia betete gar um Gericht für das abgefallene Volk, bis es bereit war, zum Herrn zurückzukehren). Unbequem für uns, gut aber für die, die in diesen Tagen Jesus suchen und gerettet werden.
Beten wir, dass alle geerntet werden, die sich irgendwie öffnen, damit wir zur Normalität zurückkehren können.

Gott nutzt diese Krise für seine Zwecke. Wichtig ist mir aber trotzdem, dass wir den Herrn darum bitten, dass unser Staatswesen, unser politisches System, keinen Schaden nimmt! Denn wenn sich Politiker erst an die Selbstermächtigung per Verordnung gewöhnen, dann kann das übel enden. Die Anzeichen dafür sind überdeutlich. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat bereits feststellen dürfen, dass es möglich ist, aufgrund einer Krise wie der gegenwärtigen, die nächste Bundestagswahl mal eben um 4 Jahre zu verschieben. Das darf nicht geschehen.

Ein weiteres Anliegen ist die Wahl in Amerika. An ihr hängt mehr, als ich hier in der Kürze der Zeit beschreiben kann. Meine Quellen sagen mir, dass nach Sudan, Bahrain und den Emiraten demnächst auch Saudi-Arabien mit Israel Frieden schließen wird. Frieden im Nahen Osten. Er ist jetzt näher als je zuvor in den letzten 80 Jahren. Wer hätte das gedacht?

Und! Wir beten darum, daß Gottesdienste weiter möglich bleiben!

Bis morgen mit Muff, Brille und Gesangbuch Schleier, Abstand und gewaschenen Händen. Und wir verteilen uns schön im Raum während der zwei Gottesdienste, damit niemand Schluckauf bekommt, weil ihm jemand auf die Pelle rückt. Platz ist ja.

"Elia war ein Mensch von gleichen Gemütsbewegungen wie wir. Und er betete inständig, daß es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate. Und wieder betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor." (Jakobus 5, 17-18).

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