Alle Dinge müssen zum Guten mitwirken? Was ist gut?

"Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken."
Römer 8, 28.

Wir kennen und lieben diese Schriftstelle. Sie hat ja auch gewaltiges Trostpotential.
Doch was genau ist dieses Gute, zu dem alle Dinge mitwirken müssen?
Wir denken da nicht zuletzt an unsere Bequemlichkeit, in die wir zurückkehren wollen, nachdem Gott alle Dinge dazu gezwungen hat, uns zum Guten zu dienen.
Doch es lohnt sich, auf diese Schriftstelle in ihrer Gesamtheit zu blicken:

"Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind. Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern."

Er hat uns vorherbestimmt, den Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein.
Darum geht es Gott.
Das ist das Gute, zudem alle Dinge mitwirken müssen: unsere Umgestaltung ins Ebenbild Christi.

Je ähnlicher wir Jesus sind, desto eher werden wir im Leben herrschen, wie der Herr das für uns vorgesehen hat. Desto weniger werden uns Probleme auch einschüchtern. Desto eher werden wir sie dominieren.
Bist du Jesus schon etwas ähnlich?
So vom Charakter und vom Denken her?
Eine Zunahme von Gebetspower ist dann nur noch eine Frage der Zeit.

"Die, welche den Überfluß der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, [werden] im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus." (Römer 5, 17).

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