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"Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist."
Matthäus 18, 17.

Jeder weiß es vermutlich längst, doch weil auch bei mir noch ständig Meldungen darüber eintrudeln: Der bekannte katholische Theologe Hartl hat für heute, 17 Uhr, auf YouTube einen live stream anmelden lassen, in dem es um Gebet für Deutschland gehen wird. Selbst Peter Maffay findet das dem Vernehmen nach gut. Schirmherr ist Ministerpräsident Söder. Ein solcher stream gibt vielen bestimmt ein starkes Gemeinschaftsgefühl, und das ist ja viel wert in diesen Tagen.

Johannes Hartl ist ein Phänomen.
Er ist kein zölibatärer Geweihter, sondern ein verheirateter Doktor der Theologie. Nun gibt es in der katholischen Kirche bekanntlich keine Freikirchen wie auf evangelischer Seite. So ist die Quasi-Gemeinde, die er gegründet hat auch keine Gemeinde, sondern ein Gebetshaus. Das geht. Als Katholik kommt er, bzw. sein Werk, zudem nicht in den Ruch, eine Sekte zu sein, wie das ahnungslose Leute über evangelischen Freikirchen schon mal verbreiten. Pastor ist er auch nicht, sondern Leiter.
Möglicherweise kann derzeit nur er ein virtuelles Gebetstreffen anleiern, bei dem alle Lager mitmachen: von den bibeltreuen Christen über die konfessionellen Namenschristen und alle möglichen anderen bis hin zu Musiker Maffay.
Jedenfalls ist der Herr mit ihm, (Hartl, nicht Maffay), und möge ihn weiterhin reich segnen.

"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte." (Matthäus 18, 18).

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