The Cares of 2020


"Naht euch Gott und er wird sich euch nahen."
Jakobus 4,8.

Ein neues Jahr hat begonnen und nicht nur die Christen in Deutschland machen sich Sorgen.
Viele Sorgen.
Sorgen wegen des Klimas, wegen der oft so bürgerfeindlichen Regierungsbeschlüsse, wegen der Migration, der Rechtsradikalität, der Linksradikalität, der Energiesicherheit, Islamisierung, Kriminalität, und vielem mehr. Mancher weiß gar nicht mehr, ob er Männlein oder Weiblein ist. Zugegeben, das sind verschwindend wenige. 
Das ist alles schlimm.
Wir dürfen darüber allerdings nicht aus den Augen verlieren, dass Jesus alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden. (Matthäus 28,18).
Jesus weiß um die Dinge, die uns besorgen.
Er handelt damit an unserem Land.

Viele Menschen hierzulande sind geradezu stolz auf ihren unreflektierten, aus der Schule übernommenen Atheismus. Ich höre sie oft und seufze ob ihrer Gedankenlosigkeit. Weshalb sollte Gott Menschen, die ihn ablehnen und verbal geißeln und verspotten, groß unter die Arme greifen? In Richter 10,13 sagt Gott zu seinem Volk, „Ihr habt mich verlassen und habt anderen Göttern gedient. Darum werde ich nicht fortfahren, euch zu retten.“
Der doch recht.
Wenn sich die Menschen hierzulande Gott wieder zuwenden, dann wird er uns auch wieder entgegenkommen und viele Probleme, die uns gegenwärtig den Schlaf rauben, werden sich in Luft auflösen.
Gott könnte helfen, er tut's aber nicht.
Geistlich gesehen ist die Situation also höchst unbefriedigend.

Doch noch ist nichts verloren.
Gott erwartet von uns in diesen Tagen, dass wir für unser Land beten, und zwar auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Er möchte, dass wir ihn um folgendes bitten:

Erstens: Um Arbeiter in der Ernte. (Matthäus 9,38).
„Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte.“ (Johannes 4,35).
Nur weil wir in unserem Umfeld keine geistliche Offenheit feststellen, heißt es nicht, dass es nicht doch viele Menschen gibt, die nur darauf warten, das Wort Gottes zu hören, um sich zu bekehren und gerettet zu werden. Diese Leute will Gott erreichen. Wenn wir ihn bitten, wird er uns auf geheimnisvolle Weise mit solchen Leuten in Kontakt bringen. Sie werden uns begegnen und das Gespräch wird wie von selbst auf das Thema Glauben kommen.
Denn wer führte Jesus und die Frau am Brunnen von Samaria zusammen, wenn nicht der Geist des Herrn? Haben die sich gesucht?
Nein.
Ihre Begegnung hat sich ganz organisch ergeben. Das Resultat ihres Gesprächs über den Glauben: das ganze Dorf bekannte sich zum Schluss zum Messias. (Johannes 4).
Der Herr wird auch dir Menschen zuführen, die offen sind. Sprich mit ihnen. Auch wenn sie sich nicht bekehren: Bedenke, auch das steht in Johannes 4: Ein anderer ist es, der da sät, und ein anderer, der da erntet. (Vers 37).
Deine Mitarbeit ist wertvoll.

Zweitens, Gott will, dass wir bitten, er möge den Ratschluss Ahitophels zunichte machen. (2 Samuel 15,31).
Was das nun wieder ist?
Darüber morgen mehr.

"O Land, Land, Land, höre das Wort des HERRN." (Jeremia 22,29).

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