Als Christ wird man nicht geboren
"Siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm."
Johannes 3,26.
Religionen prägen Gesellschaften. Meistens sind sie mit
ihnen untrennbar verwachsen.
Als Hindu wird man in seine Kaste hineingeboren und kann ihr
nicht entfliehen, es sei denn man verlässt die ganze Gesellschaft und lässt
sich in einem anderen Kulturraum nieder.
Auch nach dem Selbstverständnis der Juden wird man als
solcher geboren und bleibt einer.
Als Mohammedaner kommt man aus dem Mutterschoß und wehe man
kommt im Lauf der Zeit zu anderen Erkenntnissen über Gott als diese Religion.
Dann muss man mit dem Schlimmsten rechnen. Dasselbe gilt für den Kommunismus
und es galt zu unterschiedlichen Zeiten für die katholische Religion.
Ins Christentum hingegen wird man nicht hineingeboren. Man
findet erst zum Glauben, dann wird man in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen.
Erst legt man ein Bekenntnis zu Jesus ab, dann wird man getauft.
Denn Gott will echten Glauben und echte Anbeter und nicht
Mitläuferschaft in einer Gruppe, in die man gegen seine Überzeugung unter Todesandrohung
hineingepresst wurde.
"Ihr seid um einen Preis erkauft. Werdet nicht Sklaven
von Menschen." (1 Korinther 7,23).
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