„Deutsche, kauft nicht bei Metzgern!“

"Jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird."
1 Timotheus 4,4.

Im obigen Vers geht es um Speisen, von denen im Alten Testament ja einige verboten waren. Im Neuen Testament hat sich das radikal geändert. Wir können heute essen, was wir wollen.
Doch nicht alle wollen heutzutage essen, was sie essen wollen.
So mancher erzieht sich da einen regelrechten Ekel an.
Nicht nur das: Es sind sogar Bestrebungen im Gange, denen, die bestimmte Sachen essen wollen, diese Sachen madig zu machen.
Um was gehts?
Die Welt soll weniger Fleisch essen.
Warum?
Aus Gründen des Klimaschutzes.
Denn Kühe produzieren Methan, das sie dann aus ihren Gedärmen entweichen lassen, wodurch sie aktiv an der Klimakatastrophe mitarbeiten. Außerdem produzieren sie durch ihre schiere Existenz CO2, (wie jedes Lebewesen), und dass das klimaschädlich ist, weiß heute jeder Schulschwänzer. Verringert man also die Anzahl der Kühe, rettet man das Klima. Allerdings sieht man das nur in bestimmten wohlstandsverwahrlo reichen westlichen Ländern so. Der große Rest der Welt besucht zwar die entsprechenden Klimakonferenzen und unterschreibt Absichtserklärungen, macht aber ansonsten was er will.
Doch man trifft heute Leute, die nicht nur kein Fleisch mehr essen und denen auch der vegetarische Lebensstil zu wenig radikal ist. Die leben dann vegan. So mancher Hardcore-Klimaretter isst nur noch Nüsse, weil die so gesund sind. Doch jeder Fanatismus ist im Kern ungesund. Und so führen angeblich so gesunde Ernährungsabsonderlichkeiten doch wieder zu (vermeidbaren) gesundheitlichen Problemen.
In Wirklichkeit handelt es sich um einen weiteren Versuch der Selbsterlösung.
So sehe ich das.
Es ist aber Gott, der rettet.
Der tut das auf seine Weise, der wir uns anschließen müssen.
Im alten Israel gab es unter den tatsächlich Gläubigen keine Vegetarier, geschweige denn Veganer. Denn alle sollten und wollten das Passahlamm essen. Das war eine religiöse Handlung. Gott selbst hatte ihnen diesen Braten aufgetragen. Und wir wissen, dass Jesus Fisch und Fleisch gegessen hat. 
Entspannung tut not an der Ernährungsfront.

Unsere Mitarbeiterin Anne H. hat gestern im Bibelabend vor allem über (schädliche) Ernährungsmoden gesprochen, was sehr informativ war, habe ich gehört.
Ich selber war nämlich gar nicht da.
Anne hatte am Sonntag vorgeschlagen, wieder einmal einen Mittwoch zu übernehmen, was mir dann sehr entgegen kam. Denn gestern hatte mein Bruder zufällig einen Termin in der Gegend und brachte dazu meinen Vater mit. Und so sind sie bei uns vorbei gekommen. (Sie wohnen eigentlich einige Stunden weit weg). So verbrachte ich den Abend gestern mit ihnen, denn wir sehen uns relativ selten. War auch schön.
Vielen Dank an alle, die den Bibelabend gestern zum Erfolg gemacht haben.

"So sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander." (Römer 12,5).

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