Kernkraft: Oh weh oder juchhe?
"Gottes Ehre ist es, eine
Sache zu verbergen, die Ehre der Könige aber, eine Sache zu erforschen."
Sprüche 25, 2.
Bei uns werden Kernkraftwerke abgeschaltet und auch aus der
Kohle bemüht man sich, so schnell wie möglich auszusteigen. Doch mit den
favorisierten Windmühlen und Solarpanelen erzeugt man bekanntlich jede Menge Sondermüll und bestenfalls Flatterstrom,
der da ist, wenn der Wind weht und die Sonne scheint und weg ist, wenn das
nicht passiert.
Wie etwa im Winter.
Zu Ende gedacht führt diese Politik zurück in vorindustrielle Zeiten.
Wie etwa im Winter.
Zu Ende gedacht führt diese Politik zurück in vorindustrielle Zeiten.
Doch nun lese ich, dass in anderen Teilen der Welt intensiv
an der Kernkraft geforscht wird. (Die Deutschen waren hier mal führend, haben
diese Position jedoch längst aufgegeben). Westinghouse Nuclear zum Beispiel ist
dabei, den eVinci-Reaktor marktreif zu machen. Hierbei handelt es sich um einen
wartungsfreien Niederdruckreaktor von der Größe einer Kellerheizung. Man kann
die Dinger mit dem Lastwagen ausliefern, einbauen, 10 oder 20 Jahre stehen
lassen, und dann austauschen.
Anlagen, die den nuklearen Abfall weiterverwenden, gibt es
auch. Der Abfall strahlt dann nicht mehr Millionen Jahre, sondern weniger als
100. Die Russen beispielsweise haben einen natriumgekühlten Schnellen Brüter
produziert, der nicht nur Uran, sondern auch Plutonium frisst, gewaltige Mengen
an billiger Energie produziert und obendrein Reststoffe von nur noch geringer
Halbwertszeit.
Finde ich gut.
Schade, dass diese Technologie bei uns aufgrund von
Untergangsbefürchtungen zur tecnica non grata wurde. Aber vielleicht ändern
sich die Zeiten ja auch wieder. Wenn man CO2 für ein Problem hält, dann wären
diese unexplodierbaren Reaktoren der neuesten Generation eigentlich genau das
richtige. Denn die produzieren dieses in der Atmosphäre kaum vorhandene, in
Deutschland jedoch panikauslösende und klimaentscheidende Spurengas nicht.
Strahlenden Müll auch nicht. Die Welt wäre praktisch gerettet.
Doch welches neue Problem entdecken panikaffine Zeitgenossen
und ihre Nutznießer dann…?
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