Du hast geträumt. Was nun?
"Jedem aber wird die
Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben."
1 Korinther 12,7.
„Pastor, ich habe von einer Katastrophe geträumt, die eine
mir namentlich bekannte Person ereilen wird. Ich habe dann gebetet, dass diese
Katastrophe nicht passiert.“
Genau.
Stell dir vor, du wärst mit deiner Erkenntnis zu dieser
Person gegangen und hättest ihr brühwarm mitgeteilt, was du da geträumt hast.
Diese Person würde nunmehr ständig mit dem Schlimmsten rechnen. Das wäre nicht
hilfreich.
So wie du das gehandhabt hast, ist es genau richtig. Gott
zeigt uns schlimme Dinge, nicht um uns zu unterhalten oder anderen Angst zu
machen, sondern damit wir für die betreffende Person beten, sodass die
gesehenen schlimmen Dinge nie passieren.
Geschieht in der Bibel ständig.
"So ließ der Herr, HERR, mich sehen: Siehe, einer, der
Heuschrecken bildete, als das Spätgras zu wachsen anfing. (Und siehe, das
Spätgras ist nach dem Königsmähen). Und es geschah, als sie das Kraut der Erde
ganz abgefressen hatten, da sagte ich: Herr, HERR, vergib doch! Wie sollte
Jakob [das Volk Israel] bestehen?
Es ist ja so klein.
Der HERR ließ es sich gereuen. Es soll nicht geschehen! sprach
der HERR." (Amos 7,1-3).
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