Die göttliche Sendungsnummer
"Alles, um was ihr auch
betet und bittet, glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden."
Markus 11,24.
…glaubt, dass ihr es empfangen HABT, (Vergangenheit)
und es WIRD euch werden, (Zukunft).
Man soll nach einem Gebet also glauben, dass man die
Erhörung empfangen hat, dann wird man sie bekommen.
Zwischen Gebet und Erhörung liegt eine gewisse Zeitspanne,
die Durststrecke des Glaubens.
Was macht man in dieser Zeit, nachdem man gebetet aber noch
nicht empfangen hat?
Paulus gibt die Antwort: "Seid um nichts besorgt,
sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen MIT DANKSAGUNG eure Anliegen vor
Gott kundwerden." (Philipper 4,6).
Und:
Seid "gefestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid,
indem ihr überreich seid IN DANKSAGUNG." (Kolosser 2,7).
Wir bedanken uns bei Gott, dass wir das Erbetene haben, ohne
es zu sehen.
Dann wird es uns werden.
Daniel betete einst und empfing die Erhörung nach "drei
vollen Wochen." (Daniel 10).
Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass deine Erhörung unterwegs
ist und in einigen Tagen bei dir eintreffen wird? Würdest du dein Anliegen wieder
und wieder vor Gott bringen? Würdest du vor ihm jammern und ihn fragen, warum sich
denn nichts tue? Ob er dich vergessen habe?
Vermutlich nicht.
Vielmehr würdest du dich zuversichtlich freuen.
Weil du an die Ankunft deiner "Bestellung" glaubst.
Vertraue Gott. (Die biblische Verheißung, die du im Gebet
vor ihn gebracht hast, ist deine Sendungsnummer).
"Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß
er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. Und wenn wir wissen, daß
er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, daß wir das Erbetene haben,
das wir von ihm erbeten haben." (1 Johannes 5,14-15).
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