Feinstaub und Erweckung
"Denn der Herr, Jahwe, tut
nichts, es sei denn, daß er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten,
enthüllt hat."
Amos 3,7.
Unser Mitarbeiter R. B. war in diesen Tagen auf einer großen
Leiterkonferenz in Stuttgart, bei der ein Prophet ein Wort für Deutschland
hatte. Der Prophet ist Ausländer, er hat also weder etwas zu gewinnen, noch zu
verlieren, wenn er sein Wort weitergibt. Denn er geht danach einfach wieder
heim.
Was war das Wort?
Ich zitiere es sinngemäß: Die Feinstaubwerte in Deutschland
werden dramatisch sinken. Danach werden die Menschen großes Interesse an
evangelisch-freikirchlichem Christentum haben.
Nun kann man sich natürlich darüber freuen, dass die
Feinstaubwerte sinken sollen. Und wenn das zu Erweckung führt, dann ist das
erst recht erfreulich.
Die Luft bei uns ist jedoch schon sehr sauber. Unsere
Feinstaubwerte sind lächerlich gering im Gegensatz zu denen vieler anderer Länder.
Wenn diese Werte noch weiter sinken, dann kann dies nur heißen: Die verbliebenen
Feinstaubproduzenten werden stark reduziert.
Und wer produziert Feinstaub?
Mobilitätsgaranten und Stromerzeuger.
Verbrennungsmotoren, (Autos), und (Kohle-)Kraftwerke.
Die müssten demnach stillgelegt werden.
Bekannt ist bereits, dass der Individualverkehr stark
eingeschränkt, ("Verkehrswende"), und der Bürger zur
Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel gezwung bewegt werden soll, die dann eine Art Monopol
darstellen würden.
Ein Monopol wiederum bietet stets schlechteste Qualität zu teuersten
Preisen. Eine gravierende Einbuße an Lebensqualität ist vorprogrammiert, denn in
den Bussen und Bahnen ist längst nicht Platz für alle, die momentan noch das
Auto benutzen. So viele Busse und Bahnen gibt es gar nicht. Der Sozialismus lässt grüßen.
CarSharing kann eine Lösung sein, doch nicht, wenn plötzlich
die breite Masse darauf angewiesen ist. Das gilt erst recht für die
Elektromobilität.
Und das bringt uns zum nächsten Punkt:
Ohne Kraftwerke gibt es keinen Strom. Denn entgegen der
verbreiteten Meinung kommt Strom nicht einfach aus der Steckdose. Mehr
Steckdosen installieren hilft nicht, auch wenn man diese für teures Geld schick an
Parkplätzen anbringt. Strom muss erst produziert werden.
Ohne zuverlässige Stromversorgung gibt es keine
funktionierende Industrie. Diese wird abwandern, wodurch die Luft in
Deutschland noch besser werden wird.
Dann, wenn Deutschland auto- und industriefrei ist (und der
letzte funktionierende Sprit-Motor feierlich verschrottet wurde), wird man
erkennen, dass man zum Schwellenland geworden ist. Man wird merken, dass etwas schiefgelaufen
ist. Um Orientierung zu erlangen, wird man nach Institutionen Ausschau halten,
die man für glaubwürdig hält.
Das ist die Stunde der bibeltreuen Gemeinde.
Wenn in ihrer Existenz erschütterte Menschen auf Gemeinden
treffen, in denen das Wort Gottes im Geist Gottes verkündigt wird, (und das nicht
erst seit gestern), dann werden sie sich der Faszination Jesu Christi nicht
entziehen wollen. Sie werden Hoffnung finden, sie werden zum Glauben finden.
Dann haben wir Erweckung.
Das ist meine privatpersönliche Interpretation dieses prophetischen
Wortes.
"Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn!
Siehe, der Bauer wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld
ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange." (Jakobus 5,7).
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