Unterschiede in den Evangelien

"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet."
2 Timotheus 3,16.

 „Pastor, warum benutzen die Evangelisten manchmal unterschiedliche Worte, wenn sie die gleichen Aussagen Jesu wiedergeben? Müssten sie da nicht den gleichen Wortlaut haben?“

Die Aussagen der Evangelisten unterscheiden sich, weil Jesus an verschiedenen Orten dieselbe Predigt noch einmal gehalten hat. Genaugenommen sind uns nur die wichtigsten Aussagen seiner Predigten überliefert und nicht der gesamte Wortlaut.
Er hat sich wiederholt.
Die Inhalte der Bergpredigt finden sich Lukas 6 noch einmal, da „trat er auf einen ebenen Platz.“ (Vers 17).
Aus der Bergpredigt wird eine Ebenenpredigt.
Ab Vers 20 wiederholt er die Seligpreisungen und viele andere Aussagen aus Matthäus.
Die Evangelien selber behandeln nur etwa 21 Tage aus dem öffentlichen Wirken Jesu, das immerhin dreieinhalb Jahre gedauert hat. Johannes sagt am Ende seines Evangeliums, wenn alles aufgeschrieben würde, was Jesus gesagt und getan hat, die Welt die Bücher nicht fassen würde.
Die Bibel ist schon Gottes inspiriertes Wort.

"Wer Ohren hat zu hören, der höre." (Lukas 8,8)

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