Die Kalifornisierung Deutschlands?
"Und die Söhne Israel wohnten mitten unter den
Kanaanitern, den Hetitern und den Amoritern und den Perisitern und den Hewitern
und den Jebusitern. Und sie nahmen sich deren Töchter als Frauen und gaben ihre
Töchter deren Söhnen und dienten ihren Göttern."
Richter 3,5-6.
Kein Land behält seinen Charakter, seine allgemeine
Ausrichtung und seine Werte bei, wenn es sich in Sachen Einwanderung für
Beliebigkeit entscheidet. Wenn jeder kommen darf und de facto keiner, auch
nicht der schlimmste Verbrecher, wieder gehen muss. Darüber geht die gemeinsame
Sprache verloren. Sodann gibt es auch kein gemeinsames Land mehr.
Die Bürger Kaliforniens wissen das.
Der US-Bundesstaat experimentiert bereits seit ca. 1980 mit
einer offenen Südgrenze zu Mexiko. An seiner Entwicklung lässt sich daher
ziemlich gut abschätzen, was auf uns zukommt, da auch die deutsche Regierung
seit 2015 die Verteidigung der Landesgrenzen faktisch aufgegeben hat.
Ein Professor, dessen Familie seit 1870 im ländlichen Fresno
County ansässig ist, beschreibt die Veränderung so:
In den 1970er Jahren hatte niemand einen Schlüssel zu seinem
Haus. Die Türen waren stets unversperrt. (Selbiges berichtet übrigens auch
meine mir angetraute Ehefrau, die ja auch „von drüben“ ist, von jenseits des
großen Teiches). Kein Mensch dort besaß eine Handfeuerwaffe.
Kalifornien war reich und hatte die besten Schulen des
Landes und eine der höchsten Quoten von Menschen mit höherer Bildung. Mehr als
70 % der Highschool-Absolventen besuchten anschließend ein College oder eine
Universität. Es war progressiver Taktgeber und die Zukunft des Westens fand hier immer zuerst statt. Hollywood und Silicon Valley sind
weltbekannte kulturprägende kalifornische Marken.
Die Schweden, Deutschen, Armenier, Griechen, Japaner, Panjabis
und Portugiesen betrachteten sich in erster Linie als Amerikaner. Charakter war
wichtiger als Abstammung. Alle waren Bauern, die Wein (Rosinen) und Mandeln anbauten.
Alle legalen Einwanderer waren bestrebt, sich so schnell wie
möglich anzupassen.
Dann begannen die Kinder der Bauern, wegzuziehen. Ihre
Farmen wurden vom global agierenden Agribusiness übernommen, die Häuser an
illegale Migranten aus Mexiko vermietet, die ohne Baugenehmigung Wohnwägen abstellten
und Wohnhütten auf dem Areal errichteten. Was die Behörde veranlasst hätte, Amerikaner
mit gesalzenen Strafzahlungen zu belegen, nahm sie bei den Migranten einfach hin.
Heute ist es entlang der Landstraße des Professors so, dass
ein Nachbar-Bauernhof als inoffizieller Schrottplatz und Abstellort für
Dixi-Klos dient. Der Hof daneben ist eine illegale Müllkippe geworden und der
dritte wird regelmäßig von der Polizei hochgenommen, die dort dem Bandenunwesen
mit Drogenhandel und Prostitution Einhalt gebieten will.
Auf dem ehemals ruhigen Land hört man heute immer wieder die
Sirenen der Sondereinsatzkräfte.
Vor kurzem wurde ein Gangster festgenommen, freigelassen und
wieder verhaftet, nachdem er in derselben Nacht zum zweiten Mal in dasselbe
Nachbarhaus einbrechen wollte.
Vor 1980 waren solche Zustände undenkbar. Heute sind alle
Amerikaner in der Gegend bewaffnet. Ein allgemeiner Niedergang der Gesetzestreue
ist zu beobachten. Das ländliche Kalifornien ist keine sichere Gegend mehr. Man
kann nicht mehr unbefangen Radfahren.
Obendrein gibt es heute dort wilde Hunde.
Es finden Hunde- und Hahnenkämpfe statt. Manchmal liegen die
Kadaver dann im Vorgarten.
Sperrmüll wird lastwagenweise an die Landstraße, sowie die
Weinberge gekippt. Kantinenwagen entsorgen ihren Müll an den abgelegenen Gemeindeverbindungsstraßen.
Jemand entlud neulich im Weinberg des Professors massenweise alte Glühbirnen,
Farbeimer und Fässer mit Chemikalien.
Migranten suchen Pilze in seinem Garten.
Mit gestohlenen Autos werden Gartenzäune ramponiert. Die Fahrer
flüchten und werden nie gefasst.
Ein weiteres Problem ist der zunehmende Identitätsdiebstahl.
In Amerika schreibt man oft noch Schecks. Der Professor
berichtet, jemand habe plötzlich (auf dem örtlichen Latinomarkt) mit seinen
Schecks bezahlt, die er keineswegs autorisiert hat. Die Ganoven hatten seine
Unterschrift stilecht gefälscht. Seitdem schreibt er keine Schecks mehr aus.
Besonders spannend wird es, wenn Ganoven und Polizei sich
eine Verfolgungsjagd liefern, die in der eigenen Auffahrt endet. Einer der
Gangster flüchtete und tauchte in der Nacht hinter dem Haus des Professors auf,
der den Verbrecher mit vorgehaltener Waffe festhielt, bis die Polizei ankam.
Der Professor ist 65 und fühlt sich zu alt für solchen
Quatsch. Er hat beschlossen, die Gegend zu verlassen.
Festzuhalten bleibt, dass auch in Fresno County die
überwiegende Mehrheit der illegalen Migranten keine Probleme macht. Diese Leute
suchen ein besseres Leben für sich und ihre Kinder, passen sich an, sind
fleißig und werden nicht weiter straffällig. Doch die rund 10 %, die kriminell
werden, machen die ganze Gegend rund.
Kalifornien wird seit ewigen Zeiten von der Partei der
Demokraten regiert, die hier keinen Änderungsbedarf sieht. Viele Menschen
verlassen Kalifornien deswegen und ziehen in Bundesstaaten, die sicherer sind
und in denen die Steuerlast nicht gar so drückend ist, denn Kalifornien ist heute so pleite wie Berlin, und in den USA gibt es keinen Länderfinanzausgleich. Nicht wenige wandern aus
ins amerikanische Bayern: Texas. (Der Staat wurde in der Tat wesentlich von Deutschen
miterschlossen).
Im Dorf des Professors haben die Mittelamerikaner eine
Statue der Aztekengöttin Coatlicue errichtet, mit der Inschrift „Viva la Raza“,
(„Es lebe die Rasse“, womit sie natürlich ihre eigene meinen). Wer will hier
noch von Integration reden?
Leute, die für bedingungslose, grenzenlose Einwanderung
stehen, ermutige ich, doch mal in Fresno County oder in den Clanvierteln deutscher Städte Urlaub
zu machen. Leider denken die meisten gar nicht daran. Schade.
Amerika hat jedoch bisher noch immer die Fähigkeit zur
Erneuerung bewiesen.
Ob Deutschland auch die Kurve kriegt?
Ich denke, da haben wir ein Wörtchen mitzureden. (Im Gebet).
"Da ließ der HERR Richter aufstehen, die retteten sie
aus der Hand ihrer Plünderer." (Richter 2,16).
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