Was beherrscht dein Denken?

"Einer, der das Oberkleid ablegt am Tag der Kälte, Essig auf Natron, so ist einer, der einem traurigen Herzen Lieder singt."
Sprüche 25, 20.

Ein Verzweifelter stand auf einer Brücke und blickte in die Tiefe.
Ein barmherziger Samariter bremste scharf, sprang aus dem Auto und rief, "Um Himmels Willen, springen Sie nicht!"
Der Verzweifelte drehte sich um zu ihm und sagte, "Wenn Sie wüßten, was ich für Probleme habe..."
Der Samariter hatte einen Geistesblitz. "Erzählen Sie mir davon."
"Also gut," sagte der Verzweifelte. Dann begann er zu reden.
Der barmherzige Samariter setzte sich neben ihn und hörte zu.
Zwei Stunden später sprangen alle beide.

Es ist schon wichtig, wem du dein Denken widmest.
Worauf blickst du gewohnheitsmäßig: Auf deine Probleme oder auf den Herrn?
Wenn deine Welt wieder einmal untergeht, dann denk daran, daß der Herr dir helfen will. Dazu braucht er jedoch deinen Glauben. Glaubst du an die Güten Gottes? Dann dank ihm dafür, daß er hinter den Kulissen daran wirkt, daß du schon nicht zu kurz kommst.
Glaube! Und der Weg, den du gehst, wird sichtbar, erst verschwommen, dann immer deutlicher.
Springen ist keine Alternative.

"Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt! ... Und der Gott des Friedens wird mit euch sein." (Philipper 4, 8-9).

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