Warum stehen bibeltreue Amis hinter Trump?
"Das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er
die Weisen zuschanden mache."
1 Korinther 1, 27.
„Pastor, Trump ist ein Schwein, ein xxx und ein xxx. Er macht
mit einer Pornodarstellerin und einem Playboy-Bunny rum und zahlt denen
Schweigegeld. Furchtbar. Warum stehen trotzdem so viele bibeltreue Christen in
Amerika hinter ihm? Spinnen die?“
Trump ist kein Heiliger.
Aber die Alternative ist schlimmer.
Deswegen.
In seinem Wahlkampf 2016 hat Trump versprochen, sich für
religiöse Freiheit und das ungeborene Leben einzusetzen. Außerdem wollte er verfassungstreue
Richter ernennen, die nicht als Aktivisten Rechte erfinden, für die es im
Kongress und in der Gesellschaft keine Mehrheit gibt. (Aktivistische Richter im
ersten Senat des deutschen Verfassungsgerichts haben letztes Jahr
beispielsweise mit 7 zu 1 Stimmen ein drittes Geschlecht erfunden. Am Bundestag
vorbei, wissend, dass es dort für sowas keine Mehrheit gibt).
Trump hat seine diesbezüglichen Versprechen gehalten. Das
ist vielen Christen wichtiger als das, was der Mann vor 10 Jahren mit
irgendwelchen Schauspielerinnen getrieben hat. Die Abtreibungslobby NARAL zum
Beispiel jammert, Trump sei, was den Widerstand gegen Kindstötungen im
Mutterleib angeht, der „schlimmste Präsident, der uns je untergekommen ist.“
Das ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, was für ein Hallodri Trump lange Zeit
war.
Außerdem hat er bereits bis heute Dutzende berechenbare, verfassungstreue
junge Richter eingesetzt, die das amerikanische Rechtssystem auf Jahrzehnte
hinaus prägen werden. Das ist ein Glücksfall.
Und er setzt sich für die Religionsfreiheit ein, die unter
Obama stark gelitten hat, was hierzulande nie zur Sprache kam, weil es in den
Redaktionsstuben niemanden interessierte.
Obama wollte Kirchen und Universitäten ihren
Gemeinnützigkeitsstatus aberkennen, sollten sie sich gegen die
gleichgeschlechtliche „Ehe“ aussprechen. Die Nonnen der Little Sisters of the Poor sollten über ihre Krankenversicherung
dazu gezwungen werden, Abtreibungen und Verhütungsmittel zu finanzieren. Ärzte
und Krankenschwestern sollten dazu gezwungen werden, auch gegen ihr Gewissen
Abtreibungen vorzunehmen.
Hillary Clinton hat versprochen, solcherlei Angriffe noch zu
eskalieren. Bereits 2015 forderte sie, dass religiöse Überzeugungen sich ändern
müssten, wenn sie ihrer Agenda im Wege stünden. Noch nie hat ein amerikanischer
Mainstream-Präsidentschaftskandidat die Religionsfreiheit unverhohlener bedroht
als Clinton.
Trump hingegen hat im Gesundheitsministerium eine Behörde namens
Conscience and Religious Freedom Division geschaffen,
welche u.a. die Bürgerrechte von Ärzten und Schwestern schützt, die sich weigern, an
Abtreibungen mitzuwirken.
Trump hat in seinem ersten Jahr vermutlich mehr für das
ungeborene Leben und die religiöse Freiheit getan als jeder andere moderne Präsident.
Das wiegt schon was.
"Der HERR ist ein Gott des Wissens, und von ihm werden
die Taten gewogen." (1 Samuel 2, 3).
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