Karfreitag

"Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun."
Lukas 23, 34.

Viele Menschen wissen nicht, dass sie verloren sind. Wenn man es ihnen sagt, schauen sie einen an wie des Menschen bester Freund einen neuen Napf.
Sie haben ja auch keine Vergleichsmöglichkeit. Sie wissen es nicht besser. Sie wissen nicht, wie es ist, gerettet zu sein.
Manche leben aber auch mit einem diffusen inneren Unwohlsein, einem permanenten schlechten Gewissen, das sie nicht abschütteln können, so sehr sie auch versuchen, es zu ertränken, zu ignorieren, wegzurationalisieren oder zu entschuldigen.
Sie wissen, dass sie sich vielfach schuldig gemacht haben. Sie wissen aber auch, dass sie die Uhr nicht zurückdrehen können. Sie fühlen sich verloren.
Für diese Leute gibt es eine gute Nachricht: Gott vergibt Sündern.
Sie sind der Grund für den Gang Christi ans Kreuz. Er ging dort nicht hin, um gute Menschen besser zu machen, sondern um Verlorene zu Kindern Gottes zu machen. Er nahm ihre Schuld auf sich und litt für sie, damit sie nicht länger leiden müssen.
Nur eines ist nötig: Sie müssen Jesus um Vergebung bitten und ihm dann nachfolgen. Dann sind sie gerettet. Aus Gnade und ohne groß etwas dafür getan zu haben.

"Wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst." (Offenbarung 22, 17).

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