Der Esel auf dem Eis

"Und ich wandte mich und sah all die Unterdrückungen, die unter der Sonne geschehen. Und siehe: Tränen der Unterdrückten, und sie hatten keinen Tröster. Und von der Hand ihrer Unterdrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen Tröster."
Prediger 4, 1

Man sagt, wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.
Zu deutsch: Wer keine Probleme hat, der macht sich in seiner Torheit welche.

Vor 15, 20 Jahren hatte unser geliebtes Schweinfurt den Ruf, die Stadt in Bayern mit der höchsten Kriminalitäts- und Arbeitslosenrate zu sein. (Habe ich damals der Presse entnommen). Mittlerweile ist das anders, denn die Region hat sich gewaltig gemausert. Die Problemstadt wurde zur Boomtown. Man hat seine Schwierigkeiten also gemeistert.
Und die Polizei ist auf Zack.
Denn nun wurden am Schweinfurter Bahnhof zwei Männer verhaftet, ein Libyer und ein Syrer. Wegen Mordversuchs. Der eine hatte seiner schwangeren 17-jährigen "Ehefrau nach Moslem-Ritus" ein Messer in die Brust gestochen. Das Mädchen ist die Schwester des anderen. Der fand die Tat seines "Schwagers" so gut, dass er sich dabei filmte, wie er sie guthieß, wobei das verletzte Mädchen im Hintergrund lag und stöhnte.
Furchtbar.
Wie gesagt, wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche. Wenn man keine Kriminellen mehr hat, holt man sich welche ins Land. Nach Möglichkeit solche ohne Pass, die man nicht mehr los wird. Und solche ohne Qualifikationen, damit die Arbeitslosenquote nicht zurückgeht.
Eine Torheit sondersgleichen.
(Und das ist keine Kritik an Schweinfurt, bitteschön, sondern an bestimmten Unverbesserlichen in Berlin).
Ich fordere, ab sofort niemanden mehr ohne Pass ins Land zu lassen. Der Esel steckt nämlich schon bis zu den Knien im Eis. Und die Temperaturen steigen...

"Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen und ich werde euch Ruhe geben!
Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen, denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht." (Matthäus 11, 28-30).

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