Trumpelstilzchen?
"Das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er
die Weisen zuschanden mache."
1 Korinther 1, 27.
Dafür, dass Donald Trump ein großsprechender Nichtskönner
ist, hat er im letzten Jahr verblüffend viel erreicht. (In Deutschland hingegen
ist die erhabene Gottkanzlerin alternativlose Frau Merkel auch nach
Monaten nur geschäftsführend im Amt). Liegt es daran, dass der Mann zwar
clownesk rüberkommt, aber bei allem Getwittere eben doch Gott in seine
Regierung einlädt?
So bat er bei einer Kabinettssitzung vor Weihnachten den
Wohnungsbauminister Ben Carson, ehemals einer der besten Neurochirurgen der
Welt und bekennender Christ, um ein Gebet zum Abschluss der Sitzung, (oder am
Anfang. Egal). Carson betet also und das mächtigste Kabinett der Welt hört ihm andächtig zu.
Trump ist garantiert kein frommer Mensch, doch zumindest ist
er gegenüber dem christlichen Glauben nicht feindselig eingestellt. Im Gegenteil. Und er hat
erstaunlichen Erfolg.
Seit er im Amt ist eilt die US-Börse von Rekord zu Rekord.
In den letzten beiden Quartalen wuchs die Wirtschaft jeweils um mehr als 3 %.
Das war im Amerika Obamas und ist in unserem Europa unerreicht. Viele neue
Arbeitsplätze entstehen.
Die Grenzen werden wieder besser gesichert und den zentralamerikanischen
Gangs, wie der unglaublich blutrünstigen MS13, hat Trump den Kampf angesagt und
verzeichnet erste Erfolge (unter dem Gejammer des griechischen Chors der Presse:
"Er hetzt gegen Einwanderer").
Im Justizwesen wurde bisher eine Rekordzahl von
verfassungstreuen Richtern, die Amerika auf Jahrzehnte hinaus prägen werden,
ernannt. Politische Aktivisten jedweder Couleur auf der Richterbank werden
seltener. (Abtreibungsliberalisierung, Homo-Ehe, usw. wurden in Amerika von
Aktivisten in Richterroben per Gesetzesauslegung durchgesetzt und nicht vom gewählten
Kongress beschlossen).
Und: Der Islamische Staat ist am Ende.
Die vorherige Regierung hatte dem Militär im Irak quasi
einen Arm auf den Rücken gefesselt und so das Siegen schwer gemacht. Trump löste
diese Fesseln, überließ die Einzelheiten den Militärs und innerhalb von 12
Monaten war der IS Geschichte.
Gegenwärtig begehrt das persische Volk gegen seine
Machthaber auf. Die einzige moralische Unterstützung, die diese mutigen
Menschen derzeit bekommen, kommt auch aus dem Weißen Haus. In Deutschland
hingegen schweigt man vornehm. Doch wäre es nicht wunderbar, wenn die Perser
das Mullahproblem selber lösen würden? Ein wenig Zuspruch hätten sie schon
dafür verdient.
Jerusalem wurde nochmal als Israels Hauptstadt bestätigt.
Jerusalem wurde nochmal als Israels Hauptstadt bestätigt.
Und zum Ende letzten Jahres wurde in Amerika nun die
umfangreichste Steuerreform der letzten 30 Jahre verabschiedet. Arbeitende
Bürger werden deswegen Tausende von Dollars mehr in der Tasche haben. Die
höchsten Körperschaftssteuern der Welt wurden auf ein akzeptables Maß
reduziert, was dazu führen wird, dass Firmen aus aller Welt massiv in den Vereinigten
Staaten investieren werden.
Der Mann mag unmöglich sein und seine Kritiker täglich lustvoll
zur Weißglut treiben: Auf der realpolitischen Ebene waren er und seine Mannen in
ihrem ersten Jahr nicht ganz erfolglos.
Erneuerung zum Guten: Was in Amerika möglich ist, kann auch
hier passieren.
"Er erkannte, daß der höchste Gott Macht hat über das
Königtum der Menschen und daß er darüber einsetzt, wen er will." (Daniel
5, 21).
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